Kitzbüheler Anzeiger

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BRD 5 Aufenth. im Haus Griesser BRD 5 Aufenth. im Hintergranderhof BRD 5 Aufenth. im Haus Dötlinger BRD 5 Aufenth. im Gasth. Dampf! BRD 6 Aufenth. im Haus Griesser BRD 8 Aufenth. im Appt. Wieshofer DK 5 Aufenth. im Haus Riedl SILBER BRD 10 Aufenth. im Haus Wurzenrainer BRD 10 Aufenth. im Haus Griesser DK 10 Aufenth. Campingplatz Michlnhof NL 10 Aufenth. im Appt. Wieshofer BRD 11 Aufenth. im Haus Hundegger DK 14 Aufenth. im Haus Riedl GOLD BRD 15 Aufenth. im Haus Friedl BRD 16 Aufenth. im Haus Griesser BRD 18 Aufenth. im Haus Wurzenrainer NL 20 Aufenth. im Haus Bacherhof Samstag, 10. August 1985 Kitzbüheler Anzeiger Seite 23 Fam. Karl und Gertrude Kastner Fremdenverkehrs- Fam. Dieter und Melitta verband Grothe Fam. Gerhard und Ilse St Johann in Tirol Engel Herr Arthur Emmerling Fam. Alois und Else 4. Gästeehrung der Sommersaison 1985 Dehmer Fam. Friedl-Karl, Rita und Matthias Schäfer Am Donnerstag, den 1. August 1985, fand um 17 Uhr im Frau Gerda Lassen Cafe »Rainer« die 4. Gästeehrung statt. Mag. Peter Wailner begrüßte die 41 erschienenen Stammgäste aus Deutschland, Dänemark, Holland und Öste-reich und dank- Fam. Alexander und Wilma Bohrer te ihnen für die Treue zu St. Johanr in Tirol. Herr Heinz Bunge Mag. Wailner dankte auch den erszhienenen Vermietern, wel- Fam. Arne und Norma che den Gästen den Aufenthalt so angenehm wie möglich gestal- Bertelsen Fam. W. u. H. Marco, ten. Mag. Wailner überreichte anschließend den Stammgästen Eh- Corinne Zoon Fam. Eberhard und Dorothe renurkunden und Medaillen des Fremdenverkehrsverbandes St. Jake Johann in Tirol. Herr Henry Madsen BRONZE Fam. Bernhard, Corinne und Fam. Helmut und Ruth Berd. Löffler Köster BRD 5 Aufenth. im Haus Haslmair Frau Lotte Borkhausen Fam. Hans und Hedwig Fam. Karlheinz und Gisela Sutara A 5 Aufenth. im Pointenhof Behres Fam. Rudolf und Ursula Fam. Gerhard und Marianne, Stenzel BRD 5 Aufenth. im Haus Stolziechner Rop und Raymonde Knappers Die Bezeichnung »Senehans« für St. Jo- hann in Tirol, so schrieb Ella Grander, Hummelbühelbäuerin in Reith bei Kitz- bühel, in den Tiroler Heimatblättern, Mai/Juni 1926, ist bei der bodenständi- gen Bevölkerung gang und gäbe und ich gebrauchte als Kind mit Vorliebe diesen Namen statt »Sankt Johann«, was mir oft genug einen Brummer eintrug, »da es so ungebildet klinge«. In der Bäuerei heißt's aber heute noch »Senehans«. Der erste Das Hochaltarblatt der Dekanatskirche St. Johann mit »Maria Himmelfahrt«, die hl. Johannes, Barbara und Katharina. Teil dieses landläufigen Wortes, also »se- ne«, stammt wohl vom lateinischen »se- nex« = alt. (Vergleiche Senior = der Al- tere.) Auch der geschichtliche Name »Se- neschall« (der oberste Hofbeamte des al- ten fränkischen Reiches) setzt sich aus dem lateinischen »senex« = alt und dem aLhochdeutschen »scale« = Knecht, zu- sammen, heißt also Altknecht (Groß-oder Bauknecht). »Senehans« als Ortsbezeichnung dürfte also mit einem »alten, respektive älteren« Hans in Zusammenhang stehen und dar- über gibt uns die Sage und die reiche Orts- geschichte von St. Johann Aufschluß. Der Name St. Johann an und für sich sagt deutlich, daß die ersten ständigen Be- wohner schon Christen gewesen sind. Wie die Sage erzählt, waren es zwei Hirten. Beide Hirten hießen Johannes, der eine nach dem Täufer, der andere nach dem Evangelisten. Die Sage erwähnt auch, daß d:e Kapelle dem hl. Leonhard als Viehpa- tron geweiht ward. Mit der rasch zuneh- menden Erweiterung der Ansiedlung ge- nügte aber die kleine St.-Leonhardi-Ka- pelle bald nicht mehr, es entstanden meh- rere und schließlich wurde nahe der von den beiden Hirten Hans dem Täufer und Hans dem Evangelisten erbauten Kapelle eine Kirche und ein Widum erbaut und als Schutzpatron erkor man die beiden hl. Johannes, die von altersher eine große Verehrung im Volke genossen. Den Vor- rang ließ man aber St. Johannes dem Äl- teren, also dem Täufer; vielleicht ist dies dem Unstand zuzuschreiben, daß in der damaligen Zeit der Verbreitung des Chri- s:entums Johannes der Täufer als erster Herz-Jesu-Prozession 1985 in St. Johann. Im Aufsatz des Kirchenportals das Basre- lief aus Marmor, darstellend Johannes den Täufer als sitzende Figur mit dem Kreuz und dem Lamm Gottes; darüber in der Nische der hl. Johannes der Evange- list. Werke des Bildhauers Georg Dop- pler, von dem auch das Weijimarmorpor- tal mit den schönen Zylindersäulen mit Hohkehlen aus Salzburger Marmor stammt sowie die Marmoraufbauten der Seitenaltäre. Spender des zum Christentum führenden Sakramentes in ganz besonders hohem Ansehen stand. Tatsächlich wurde die Pfarre 949 ur- kundlich dem Erzbischof von Salzburg vergeben und 1275 wurde auf die beiden Dekanatskirche zu St. Johann in Tiröl Pfarre zu Unserer lieben Frauen Himmelfahrt Ursprünglich dem heiligen Johannes dem Täufer geweiht
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