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Seite 40 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 10. August 1985 Patrouillenmarsch im Wilden Kaiser als Test für zukü nft ige Unteroffiziere scharf die anläßlich der letzten Handels- kammerwahl eingesetzte Hauptwahlkom- mission. Für die künftige Arbeit sieht Eber! Schwerpunkte in Vorbereitung und Organisation der Gemeinderatswahlen, die mit März 1986 in Tirol über die Bühne gehen werden. Die Kitzbüheler Freiheitlichen sprachen ihrem bisherigen Bezirksparteiobmann Sebastian Eber!, Kelchsau, auch für die nächste Funktionsperiode das Vertrauen aus, zu Stellvertretern wurden der Kitzbü- heler Reisebüroleiter und Hotelier Korn- merzialrat Gerhard Resch, der städtische Beamte Horst Steiner sowie FP-Agrar- sprecher Hans Strobl gewählt. Blut spenden, ROTES 1 DhDfl retten! KREUZ wlki.0 Soldaten beim Durchschwimmen des Hintersteiner Sees. Dreißig Chargen aus ganz Tirol und zwei aus Vorarlberg wurden bei der vier- ten Kompanie des Landwehrstammregi- mentes 61 (Innsbruck. Eugen-Kaserne) zum ersten Teil des Unteroffizierskurses zusammengefaßt. Die Teilnehmer des Kurses sind Zeitsoldaten, die den Beruf des Unteroffiziers anstreben. Der Kurs dauert zwölf Wochen und steht unter der Leitung von Leutnant Johannes Kogler. Seinen Höhepunkt fand der Kurs in ei- nem zweitägigen Alpinmarsch durch den Wilden Kaiser, in dessen Verlauf über- prüft wurde, ob die Ausb•iklungsziele er- reicht wurden; wer während des Marsehes die gestellten Anforderungen erfüll:e, konnte das neu geschaffene Gefechts- dienstleistungsabzeichen erwerben. Eine urgewöhnliche »ELniage« war das Durchschwimmen des Hin:ers:einer Sees. Dazu wurden Gepäck und Ausrüstung im Regenschutz zu einem schwimmfähigen Bündel zusammengeschnürt. Im weiteren Verlauf der Wegstrecke war mit Hilfe ei- ner Seil:utsche ein Abgrund zu überwin- den. Kameradschaftsbund St. Jakob i.H.: Bergmesse auf der Buchensteinwand Zur Bergmesse auf der Buchenstein- wand beim Heimkehrerkreuz am Sonn- tag, den 11. August 1985, um 10 Uhr, la- det die Kameradschaft St. Jakob alle recht herzlich ein. Die musikalische Umrahmung gestaltet die Bundesmusikkapelle St. Jakob mit Kapellmeister Seisl Peter. Sessellift ist bereits ab 8.30 Uhr in Be- trieb! Bei Regenwetter wird die Messe auf Sonntag, den 25. August, verschoben! Transitland Tirol: Traumstraßen werden zu Alptraum-Straßen Dillersberger pocht auf Umladung Straße-Schiene - FP-Bezirksparteitag Kitzbühel: Eber! wieder Bezirksobmann Das politische »Floriani-Prinzip«, nämlich das bewußte Wegschieben von Problemen ohne konkrete Alternativlö- sungen anbieten zu köiznen, sei abzuleh- nen und bringe gerade im Bereich des Straßenverkehrs schon gar nichts, erklär- te Landtagsabgeordneter BM Dr. Sieg- fried Dillersberger vor den Delegierten des Kitzbüheler FPÖ-Bezirksparteitages, die kürzlich zur Neuwahl von führenden Bezirsfunktionären zusammentraten. Konkret meinte Dillersberger damit die triste Verkehrssituation auf der B 312 (»kleines deutsches Eck« über Lofer nach St. Johann), wobei ihm, Dillersberger, vorschwebe, daß mit einem Nachtfahrver- bot und Umladen auf die Schiene im Bahnhof Rosenheim eine Beruhigung auf dieser frequentierten Strecke eintreten könnte. Solche tiefgreifenden Umschich- tungen, so Dillersberger weiter, bedürfen natürlich eine auf den Verkehrsbereich bezogene volkswirtschaftliche Kosten- Nutzen-echnuLg, wobei heute auch zu- tage trete. daß das, v.--.n der FPÖ schon lange ge:crderte Verkehrskonzept für die- sen strapazierten Raum nun überfä llig sei. Für ihn sei es eine der politisch dr:ngend- sten Aufgaben, immer wiec.er auf die Ver- kehrsproblematil': im Tra.nsi;land Tirol hinzuweisen, wobei ARGE-Alp-Vorstel- lungen, daß die heimischen Durchzugs- straßer.. noch rund 50 ° zusärzliche Ver- kehrsbelastung er- kehrsbelastung aufnehmen könnten. von der teclin:schen Seite ':1er vielleicht 'er- kraftbar seien, jedoch, so Dillersberger wörtlich »unsere mit viel Aufwand errich- teten Traumstraßen sicher zu Alptraum- Straßen degradiert werden würden«. Mit- hilfe erhoffe er sich von der Bundesregie- rung, wenn es nun darauf ankomme, nach umgehenden Aus ra u- und Mcderri sierungsarbeiten die StraLe-Sc:hiene-Ver- lagerung vorzunehmen. Bezirksparteiobmann Sebastian Eberl kritisierte in seinem Rechenschaftsbericht Samstag, 10. August, und Sonntag, 11. August 1985 Kitzbühel: Sprengelarzt Dr. C. Gasser, Kitzbühel, Tel. (0 53 56) 48 51 oder 5 73 23. Kirchberg, Brixen: Dr. Christiane Schwentner, Reith, Tel. (05356) 3424. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Notor- dination von 10-12 Uhr: Sprengelarzt Dr. Richard Lergetporer, Hopfgarten, Tel. (05335) 2590. Fieberbrunn, Kirchdorf, St. Johann, Waidring, Oberndorf: Notordination von 10-11 Uhr: Dr. Demoser, Fieberbrunn, Tel. (05354) 6440. voaBwvee~ hutz geht jeden an?
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