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Samstag. 21. September 1985 Kitzbüheler Anzeiger Seite 13 Die Aktion »Kampf dem Krebs« braucht auch dieses Jahr wieder Ihre fi- nanzielle Unterstützung, damit neue Technologien vielleicht auch Ihnen rasch Hilfe geben können. Die Sparkasse der Stadt Kitzbühel mit ihren Geschäftsstellen in St. Johann, Kirchberg, Fieberbrunn, Westendorf, Hopfgarten und Kössen hat an ihren Schaltern Zahlscheine aufgelegt, um Ihnen die Spendentätigkeit zu erleich- tern. Für jede Einzahlung erhalten Sie als kleines »Dankeschön« eine Anstecknadel mit dem Symbol »Deinem Leben zuliebe«. Weiters stehen Ihnen Broschüren mit wertvollen Informationen über Brust- krebs, Lungenkrebs, Darmkrebs, Magen- krebs, Gebärmutterhalskrebs kostenlos zur Verfügung. Spenden für die Sanierung und Restaurierung der Pfarrkirche in Kitzbühel Spendenkonten: Stadtsparkasse 0000-010348 Raika 446.666 BTV 143-270270 Hagebank 920-12632-4 ÖCI 36321253 120.— ungenannt 1000.— Frau Vroni Steiner, St. Lorenzen bei Bruneck 300.— ungenannt 50.— ungenannt 950.— ungenannt 500.— ungenannt 1000.— im Gedenken an Elisabeth Wim- mer zum Sterbetag von ihrer Tochter Spendenkonto für die Frauenkirche in Kitzbühel BTV 143-270327 Allen Spendern sagt ein herzliches »Ver- gelt's Gott« Euer Pfarrer Jugendgottesdienst Die Katholische Jugend Kitzbühel lädt alle Jugendlichen ab 16 Jahren ein: Zu einem Jugendgottesdienst mit dem KJ-Seelsorger Wast Scharfetter in der Pfarrkirche am Sonntag, den 22. Septem- ber 1985, 19 Uhr. Anschließend gibt es im Kolpinghaus einen Informationsabend mit dem KJ- Team aus Salzburg. Matthi2s Schwab, Pfarrer von Neumarkt seit 1964. In Neumarkt am Wallersee vollendete - wie kurz berichtet - Pfarrer Geistl. Rat Matthias Schwab das 65. Lebensjahr. Er wirkt seit 21 Jahren in dieser Gemein- de. Vorher war er Kooperator in Kitzbü- hel und ist als solcher noch in bester Erin- nerung. Beim Abschied des Seelsorgers aus Kitz- bühel schrieb die Heimatzeitung: »Pfar- rer Matthias Schwab wurde in Kitzbühel innerhalb kurzer Zeit ein Begriff für einen beliebten, aufgeschlossenen Priester, der ein Herz für das Leid, aber auch für je- dermanns Freude zeigt und den mit- menschlichen Kontakt zwischen dem Mittler der Gnaden und dem Seelsorgs- kind auf eine eigene, imponierende Weise förderte, die Hochachtung erforderte. Nach außen vermochte er sich als der lu- stigste Mensch zu geben, aber er blieb der Priester, belastet mit der echten Sorge um jeden und bewußt seiner Sendung und Be- rufung. Mancher kam ungewollt in den Bannk:eis seiner Persönlichkeit, wurde angezogen von der Güte und dem Ver- ständnis, das dem Priester gebietet, Hel- fer zu sein und zu führen. Als Nachfolger des Stiftspfarrers Kanonikus Joseph Trig- 1er kam Schwab 1960 nach Kitzbühel. Zum Seelsorgsdienst kam eine ganz beachtliche Zahl von Religionsstunden und die Arbeit und Freude der Führung des Kirchencho- res. Nicht zuletzt mit seinem musikali- schen Können - die Gitarre und das Kooperatorenlied bleiben unvergessen - Krankenhaus der Stadt Kitzbühel: Spenden für die Errichtung von Pflegebetten 500.— als Kranzablöse für Sepp Tschurtschenthaler von den Familien Kindl, Messner, Huter, Kitzbühel. hat sich Koop. Schwab einen Namen ge- macht.« Die Festschrift zum 125jährigen Be- stand der Pfarre Neumarkt vom vergan- genen Jahr beschreibt das zwanzigjährige Wirken von Pfarrer Schwab so: »Mit der Verwirklichung der Konzilsbeschlüsse, dem Bau einer lebendigen Christenge- meinde und der Renovierung sämtlicher kirchlicher Objekte in der Pfarre (drei Fi- lialkirchen) erweist sich der wirtgewandte Prediger und sangesfreudige Volksprie- ster als Baumeister der Pfarre.« Anläßlich der Vollendung des 65. Le- bensjahres entbietet die Pfarre Kitzbühel GR Schwab die besten Grüße und herzli- chen Dank. Investitionsspenden zu Gunsten des Um- und Ausbaues des Kitzbüheler Altersheimes Konten: Sparkasse Kitzbühel 0010-115731 Raiffeisenbank Kitzbühel 560554 10.000.— Verein »Die Kitzpichler« - Udo-Jürgens-Konzert 10.000.— Spielcasino Kitzbühel * Alpenvereins-Tour am Sonntag, den 29. September 1985 Über den Felbertauern vom Hintersee zum Matreier Tauernhaus Alpine Wanderung. Gesamte Gehzeit etwa 6-7 Stunden. Fahrt mit dem Auto- bus zum Hintersee im Felbertal. Aufstieg zur St. Pöltener Hütte (wahrscheinlich schon geschlossen). Die Wanderung führt weiter über die drei Seen (Grausee, Schwarzsee und Grünsee) zum Venediger- blicklift und von dort zum Matreier Tau- ernhaus. Dort holt uns der Bus wieder ab. Ausrüstung: Festes Schuhwerk, Regen- bekleidung, Jause, Getränke. Abfahrt: 7 Uhr beim Tiroler Landesrei- sebüro (Vorsicht: Am 29. September wird die Sommerzeit auf die Winterzeit umge- stellt). Bei ausgesprochen schlechter Witte- rung muß die Tour entfallen. Fahrtkosten: Für Mitglieder 5 80.—, für AV-Jugend S 50.—, Nichtmitglieder 5 150.—. Pfarrer GR Matthias Schwab 65 Jahre
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