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Cemeindemt Ernst Gründler neuer Wirtschaftsbund-Obmann in Kirchdorf, Tirol ISommerzlairat Wolfgang Hagsielner einstimmig zum Ehrenobmann gewählt Nach mehr als 18 Jahren erfolgreicher schaftsbundes legte kürzlich Kommerzial- Tätigkeit als Ortsobrnain des Wirt- rat Wolfgang Hagsteiner die Funktion als Kirchdorf von der H'4berhöhe aus, mit 113,77 qkm flächenmäßig die zweitgrößte Gemeirde unseres Bezirkes nach Hcpfgarten mit 166,37 qkm, die kleinste ist flächen mäßig St. Jakob in Haus mit 6,61 qkm. Seite 6 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 28. September 1985 Was bevorzugen Rosei? Grundsätzich bevorzugen Rosen einen schweren, lehmigen - eventuell auch san- digen - Boden, der tiefgründig sein muß (etwa 40 cm Erde). Weiters sollte man auch darauf achten, daß ein Rosenbeet nicht an asphaltierte oder gepflasterte Plätze anschießt, denn durch die stark wechs1nde Temperatur sowie Trockenheit an solchen Plätzen, wird ein Mehltau- und Pilzbefall regel- recht gefördert. Beim Neupflanzen wählen Sie verschie- dene aufeinander abgestimmte Rosensor- ten - bezüglich Wuchshöhe, Farbe, Blü- tezeit und Blütenart (z.B. gibt es Rosen, die im Herbst sehr schöne Hagebutten ausbilden). Sehr reizvoll wirken auch Ziergräser oder verschiedene dazupassende Stauden. Genauso können Sie auch noch Zwie- belblumen dazu pflanzen, welche einen weiteren erheblichen Teil zur Schönheit beitragen. Durch diese Mischbepflanzung gedei- hen die Rosen wesentlich besser, und sie werden auch seltener von Schädlingen be- fallen, sodaß eine Bekämpfung mit che- mischen Mitteln nicht mehr notwendig ist. Einer der wichtigsten Ratschläge, die ich Ihnen geben kann, pflanzen und ver- wenden Sie nur gesunde und kräftige Pflanzen. Vorbereitungen für den Winter: Am besten die Rosen mit Kuh- oder Pferdemist ca. 25 bis 30 cm hoch an- häufeln; nur die höchsten verblühten Blüten- stände abschneiden; an schneearmen Stellen Rosen mit Laub oder mit Fichten- bzw. Tannen- zweigen abdecken. Sepp Pöll Gärtner und Florist Obmann der Ortsgruppe Kirchdorf zu- rück. Und wie schon vor einigen Jahren im Fremdenverkehrsverband Kirchdorf, wählte auch hier die Vollversammlung den Elektromeister- und Kaufmann GR Ernst Gründler zu seinem Nachfolger. Neben zahlreichen Mitgliedern waren zur Vollversammlung des OWB Kirch- dorf auch Landesrat Christian Huber, Bürgermeister und ÖVP-Obmann Okon.-Rat. Michael Nothegger und WB- Bezirkssekrektär Dieter Küchenmeister gekommen. In seinem Tätigkeitsbericht hatte Ob- mann Kommerzialrat W. Hagsteiner auf die vielfältige Tätigkeit eines Wirtschafts- bund-Ortsobmannes hingewiesen, sich bei dem Bürgermeister, FVV-Obmann, dem Gemeinderat, den Vereinsobmännern und den ÖWB-Mitarbeitern und Mitgliedern für die gute Zusammenarbeit gedankt und diese ersucht, auch seinem Nachfolger ebenso zu unterstützen. Ganz besonders bat er Landesrat Christian Huber, dem neuen Obmann alle Unterstützung zu- kommen zu lassen. Mit großen Mehrheiten, mehrfach ein- stimmig, wählte dann die Vollversamm- lung die neuen Funktionäre: GR Ernst Gründler zum Obmann, den Kaufmann Ernst Schwaiger zu seinem Stellvertreter und Helmut Bendler zum Schriftführer. Weiters wurden in den Ortsausschuß Eli- sabeth Bichler, Fremdenheim, Wolfgang Hagsteiner jung., Hotelier, Toni Burger, Autohaus, Georg Unterrainer, GR Fritz Dornauer, Gastwirt, Zimmermeister Ste- fan Pletzenauer, Skischulleiter Hans Fankhauser,Bgm. Michael Nothegger, Gastwirt, und Schneidermeister Hans Embacher berufen. Und auf Vorschlag von Bürgermeister Michael Nothegger dankte die Vollver- sammlung des Wirtschaftsbundes dann Wolfgang Hagsteiner ganz besonders, in- dem sie ihn zum Ehrenobmann mit Sitz und Stimme auf Lebenszeit wählte. Dieses einstimmige Votum war sicher schönster Dank für Kommerzialrat Wolfgang Hag- steiner an diesem Abend. Dankesworte hatte schon vorher Bürgermeister Notheg- ger, Landesrat Christian Huber und VW- Obmann Ernst Gründler gesprochen und dabei die besonderen Verdienste um Kirchdorf und die Wirtschaft herausge- strichen. In einem Kurzbericht aus der Gemein- destube hatte Bürgermeister Michael Nothegger die Tatsache besonders unter- strichen, daß das vor den letzten Gemein- deratswahlen vorgelegte ÖVP-Paket voll verwirklicht werden konnte, alle verspro- chenen Punkte entweder bereits erledigt und im Bau sind. Als große Probleme für die kommenden Jahre bezeichnete der Bürgermeister die Kanalisation und das Klärwerk. Und bleibt die wirtschaftliche Lage der Gemeinde, wie sie derzeit ist, wird man auch die anderen kleineren Projekte - da und dort ein Wegbau etc. - erledigen können. Interessant auch seine Informationen zur Achenverbauung, die sich bekanntlich beim letzten Hochwasser als besonders Einige wichtige Tips, die man beim Pflanzen von Rosen, Rosenbeeten und Rosenrabatten beachten sollte
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