Kitzbüheler Anzeiger

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Silberhochzeit 1 • 4•• • • Vors"andsdirektot Dr. Bisse,rt (links) bei der Übergabe der Spende an Primarius Dr. Srorer (rechts). Li der Mitte Direktor Wieshofer und Primar Dr. Lechleitner. Spende der Sparkasse der Stadt Kitzbühel für das städtische Krankenhaus Seite 14 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 5. Oktober 1985 Am 1. Oktober 1985 ftierten das Ehe- paar Markus und The:eua Hechenberer, geb. Gantschnigg, Bauersleu:e zu Ecking Kürzlich wurde von der Sparkasse der Stadt Kitzbühel an da; s:ädticie Kran- ker-haus wiederum eine Spende von 100.000 Schilling für den Ankauf von me- Jizinisch-technischen C-eräten übergehen. Krankenhausrefereu Stadtrat Jakob Lackner konnte h iezl. Bürgermeister Hans Brettauer, Vizebürgermeister Ger- hard Rosa, Jie Direktoren der Sparkasse der Stadt Kitzbühel für diese neuerliche in Kitztühel, das Fest der Silbernen Hochzeit. Wir gratulieren! großzügige Spende und wies darauf hin, daß es gerade die Sparkasse war, die in den vergangenen 17 Jahren durch ihre Sper..denreudigkeit immer wieder zur An- schaffung medizinisch-technischer Geräte beigetragen hat. Vorstandsdirektor Dr. Bissert gab be- kannt, daß die Sparkasse bisher Spenden von insgesamt über 900.000 Schill:ng an das Krankenhaus der Stadt Kitzbühel übergeben hat, darunter auch den ersten Baustein im Jahre 1959. Er wies darauf hin, daß schon bei der Gründung des In- stituts Grundgedanken die Gemeinnützig- keit und die soziale Hilfeleistung waren. Auch der ärztliche Leiter des Kranken- hauses, Primarius Dr. Sporer, dankte für die großzügige Spende und teilte mit, daß damit ein Defibrillator (Wiederbelegungs- gerät) und ein Saubgerät für Säuglinge angeschafft werden sollen. Der Defibrilla- tor ist ein Gerät, mit welchem die Mög- lichkeit besteht, einem Patienten bei schwersten Herz-Rhythmus-Störungen noch eine Chance zu geben. Es handelt sich dabei um eine mobile Ausführung, um so rasch als möglich zum Kranken zu gelangen. Mit dem Sauggerät wiederum soll den kleinsten unserer Mitbürger, den Säuglingen, geholfen werden. Abschießend dankte auch Bürgermei- ster Brettauer im Namen der Stadtge- meinde der Sparkasse der Stadt Kitzbühel für diese neuerliche Spende. Rosa Hofer zum Gedenken In Kitzbühel starb am 21. September völlig überraschend Frau Rosa Hofer geb. Laucher kurz vor Vollendung des 76. Le- bensjahres. Bis zuletzt war sie für ihre Umwelt vital und einsatzbereit, sich selbst manchmal in der Kraft überschätzend und zu wenig achtsam auf die Anzeichen des Alters. Mit tiefer Erschütterung wur- de die Todesnachricht vom großen Be- kanntenkreis aufgenommen. Rosa Laucher war die Tochter des Exenweidbauern Georg Laucher, sie wuchs auf dem väterlichen Hof auf und genoß eine für die damalige Zeit unge- wöhnliche Ausbildung, denn sie war eine der ersten Hauswirtschaftsschülerinnen in Rotholz. Sie erlebte die Aktivitäten des Vaters im berufsständischen und öffentli- chen Leben mit, war er doch Bürgermei- Rosa Hofer. h
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