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FLLIIi) TRACHT - ein Leben in Anmut Tracht ist mehr als nur Mode. Sie ist Zeit- geschichte. In den Alpenländern beson- ders t-aditionsbchaftet, bietet sich heute die Tracht nicht nur als Ausdruck von Volks- turrspflege, längst ist sie tägliche Mode ge- worden. Zun Beisp ei Trachtenblusen mit zahlrei- chen Borte-i- und Stoffideen, Bordürenär- mel, Rüschenkragen, ein Bild zarter Anmut. Oder Blusen in einer Weißstickerei. Strick- jacken in Waffelmuster, wunderschön be- stickte Gürtel, handgereihte weite Bauern- röcke mit Jacke, darunter die gute alte wei- ße Pfoad. Ein Trachtenkenner sagte einmal: Ist Tracht Nostalgie? Nein, ich glaube, sie ist eher eine Reaktioi auf die Einheitsmoden dier Welt. Eine Besinnung auf das Natürli- che. Gewachsene, auf die Vielfalt der eige- nen Art. Neuerdings wird d e Tracht auch zum „lege- ren", farbenkontrasternen Modehit. Man kcmbiniert einfallsreich, gibt sich oft etwas „schlampig", eben ein wenig verrückt. Das Ganze wirkt lustig und verzichtet bewußt auf den Anspruch der Originalität. Ein Trend, der neben den klassischen Trach- tenansprüchen sicherlich Zukunft hat. Zeugnis dafür, wie hübsch Trachtenmode sein kann, gibt uns die Titelbild der Fa. Sportalm Kitzbühel. Die prominente, heimi- sche „Trachten-Werkstätte" mit folgenden Erfolgsmaximen: Qualität in der Grundstoff- wahl, Tradition und Erfahrung aus der Sicht des Schneiderhandwerks sowie Spontanität im Erkennen neuer „handfester" Mode- trends.
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