Kitzbüheler Anzeiger

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Die neue Bezirks-Alarmzentrale in Kitzbühel wurde den Ehrengästen (von links) LA Fritz Ast!, Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Hans Heinz Höfle und LA Ökonomierat Paul Landmann, von Bezirksfeuerwehrkommandant-Stv. Rupert A ufschnaiter (rechts) erklärt. Seite 12 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 26. Oktober 1985 Erste Bezirks-Alarmzentrale der Feuerwehren Tirols in Kitzbühel in Betrieb genommen Die erste funkgesteuerte Bezirks-Alarm- zentrale der Feuerwehren Tirols in Kitz- bühel und zugleich die Abschnitts-Alarm- zentrale für die »Untere Schranne« in St. Johann in Tirol wurden kürzlich offi- ziell eröffnet und in Betrieb genommen. Dazu waren neben Bezirkshauptmann Hofrat Dr. Hans Heinz Höfle und den Landtagsabgeordneten Ökonomierat Paul Landmann und Bürgermeister Fritz Astl auch Landesfeuerwehrinspektor Dipl.- Ing. Karl Bair, Landesfeuerwehrkom- mandant Hermann Partl, der Leiter der Katastrophen- und Zivilschutzabteilung des Landes, Hofrat Dr. Otto Schimp, der stellvertretende Landesgendarmeriekom- mandant Oberst Hans Bramböck, Gen- darmerie-Abteilungskommandant Haupt- mann Josef Bodner, der langjährige Gen- darmerie-Bezirkskommandant Al Michael Pontiller und sein Stellvertreter Al Elmar Kneringer, der Bezirksstellenleiter des Ro- ten Kreuzes, ORR Jakob Lackner, Ver - treter des Feuerwehr-Bezirkskommandos, die Feuerwehrkommandanten des Bezir- kes, die Gendarmerie-Postenkommandan- ten und viele Bürgermeister aus dem Be- zirk erschienen. Zuerst wurde die Abschnitts-Alarmzen- trale im Gendarmerieposten St. Johann besichtigt, wo Bezirks-Feuerwehrinspek- tor Hans Embacher den Gästen die Funk tion der Anlage erklärte. Anschließend fand beim Gendarmeriepostenkommando in Kitzbühel die Besichtigung der Bezirks- Alarmzentrale statt, wobei Bezirks-Feuer- wehrkommandant-Stellvertreter Rupert Aufschnaiter für die Aufklärung der in- teressierten Gäste sorgte. Die offizielle Eröffnung und Inbetriebnahme der Be- zirks- und Abschnitts-Alarmzentrale er- folgte dann im Kameradschaftsraum des Gerätehauses der Feuerwehr Kitzbühel, wo Bezirks-Feuerwehrkommandant Ste- fan Brunner einen Rückblick über das Zu- standekommen dieser neuen Anlage gab. Brunner wörtlich: »Es erfüllt uns mit Stolz, daß wir hier die ersten sein dürfen, doch mußten einige Hürden genommen werden, bis uns dies gelungen ist.« Bereits vor zwei Jahren wurde von Bezirks-Feuer - wehrinspektor Hans Embacher die Ab- schnitts-Alarmzentrale in St. Johann er- richtet, und im Frühjahr des vergangenen Jahres wurde mit dem Ausbau derselben begonnen. Nach umfangreichen Vorar- beiten durch Bezirks-Feuerwehrkomman- dant-Stelivertreter Rupert Aufschnaiter konnte dann ein vollständig fertiges Pro- jekt vorgelegt werden, welches nach ge- nauer Überprüfung genehmigt wurde. Bis Ende 1984 gelang es dann, den Abschnitt Pillersee fertig zu machen. Abschließend dankte der Bezirks-Feuerwehrkomman- dant der Gendarmerie für die gute Zu- sammenarbeit, seinem Stellvertreter Ru- pert Aufschnaiter für seinen Einsatz und Landes-Feuerwehrinspektor Bair für sei- ne Unterstützung. Anschließend stellte Aufschnaiter noch- mais die neue Anlage vor, die den derzeit modernsten Richtlinien entspricht und dankte allen Bürgermeistern des Bezirkes und den Dienststellen des Landes, die bei der Errichtung dieser Alarmanlagen mit- geholfen haben. Es ist dies die erste Bezirks-Alarmzen- trale in Tirol, von der aus alle 54 Sirenen des Bezirkes für jeden Ort einzeln, in Feu- erwehrabschnitten oder der gesamte Be- zirk mittels einem Tastendruck ausgelöst werden kann. Die Bezirksalarmzentrale ist beim Gen- darmerieposten in Kitzbühel installiert und die Abschnittsalarmzentrale beim Gendarmerieposten in St. Johann in Ti- rol. Die ganze Elektronik sowie alle Funk- geräte und die Funkempfänger bei den Si- renen wurden von der Fa. Autophon ge- liefert. Die beiden Zentralen sind so ein- gerichtet, daß jeder einlangende Notruf auf Tonband aufgezeichnet wird und auch jede Alarmierung der Feuerwehren mit- tels Drucker mit der jeweiligen Sirenen- nummer, der Zeit und der Art des Alarnis auf Papier aufgezeichnet wird und somit eine Dokumentierung für eventuell mögli- che Nachfragen erfolgt. Von diesen Zentralen können nicht nur
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