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Von links: Bürgermeister Hans Brettauer, Egd Koidl, Bräuhof, Kirchberg, Gidi Aoidl jun., Kommerzialrat Wolfgang Hagsteiner und Wildaim-Melker Toni Krimbacher. Von links: Bürgermeister Hans Breuauer, Franz Hechenberger, Melker und Alpherr der Vorderreithaim in Jochberg, und Peter Widmayr, Lindenthal, Reith. Samstag, 26. Oktober 1985 Kitzbüheler Anzeiger Seite 15 Von der Prämiierung der Almabfahrten und vom Bauernball in Kitzbühel Am 19. Oktober 1985 fand im Hotel »Zur Tenne« der Kitzbüheler Bauernball statt. Im Mittelpunkt dieses Baues stand die Prämiierung der 16 Almabfahrten, die »aufbischt« durch die Stadt getrieben wurden. Der Ortsbauernobmann Gemein- derat Peter Hechenberger konnte bei der Eröffnung des Baues als Ehrengäste Stadtpfarrer Geist!. Rat Johann Dannin- ger, Bürgermeister Hans Brettauer, den Obmann des Fremdenverkehrsverbandes Kommerzialrat Wolfgang Hagsteiner, Vi- zebürgermeister Gert Rosa und die Ge- meinderäte Friedhelm Capellari und Ernst Reisch begrüßen. Die Balimusik be- sorgten die »Telfer Buam«. Eine besondere Auszeichnung erhielten Egid Koidl von der Auracher Wildaim und Peter Widmayr von der Vorderreith- alm, die heuer zum zehntenmal prämiiert wurden und daher zu diesem Jubiläum mit einem Zinnteller mit Gravierung, ge- stiftet von der Bezirks-Raiffejsenkasse Kitzbühel, ausgezeichnet wurden. Alle 16 prämiierten Almabtriebe erhiel- ten eine Speisglocke mit Riemen, gestiftet je zur Hälfte von der Stadtgemeinde Kitz- bühel und vom Fremdenverkehrsverband Kitzbühel. Einzahlungen an die Lebenshilfe - Sektion Kitzbühel (Therapiezentrum Oberndorf) Raika Kitzbühel Kto.-Nr. 467.290 Spark. Kitzbühel Kto.-Nr. 000010-044113 Hagebank Kto.-Nr. 924-23266-6 OCI Kto.-Nr. 363-10073 BTV Kto.-Nr. 843-030416 Raika Oberndorf Kto.-Nr. 1.30111-8 500.— Spende, Gemeindeamt St. Jakob im Haus 100.— Spende, Heinrich Bollerhey, Rot- tenburg, BRD 150.— Kranzspende für Elke Perterer, Hochfilzen, von Fam. Siegfried Putzer, Fieberbrunn 1000.— Spende, Edith Huber und KIr. Karl Mair, St. Johann i.T. 1000.— Spende, Andreas Hetzenauer, Trogerbauer, Brixen i.Th. 693.— Kranzablöse für Marianne Leit- zinger von Rudolf Krau, Gerets- ried 500.— (Berichtigung) Kranzspende für Josef Hilscher von Familie Chri- stian Müller und Familie Joast Wir danken herzlich! Österreichisches Schwarzes Kreuz Kriegsgräberfürsorge Wieder bitten uns unsere Toten in ihren Gräbern, sie an den Gedenktagen zuNo- vemberbeginn zu besuchen. Wir legen oft viel Geld für den Grabschmuck aus als Beweis dafür, daß die Verbindung zwi- schen uns und unseren Verstorbenen nicht abgerissen ist. Vielen ist der Gang auf den Friedhof noch innerstes Anliegen. Alle aber fragen wir uns nur zu selten, wer für die Gräber jener sorgt, die in einer gna- denlosen Zeit Opfer des Krieges und der Gewalt wurden, deren Angehörige oft nicht mehr leben oder weit verstreut in der ganzen Welt wohnen. Die Kriegstoten haben nach internatio- naler Satzung, die leider nicht überall auf der Welt gilt, ein dauerndes Ruherecht. Ihre Gräber dürfen nicht aufgelassen wer- den. Die Mahnung zum Frieden und zur Völkerversöhnung, die von ihnen aus- geht, darf nicht Verstummen. Aber wer sorgt nun wirklich für sie? Sie wären längst unkenntlich in einer Wildnis ver- sunken, kümmerten sich nicht staatliche und private Stellen um sie. In Osterreich trägt die Hauptlast der Kriegsgräberfür- sorge das Schwarze Kreuz, ein Verein, der in Tirol auf einer Belegfläche von rund 20.000 qm nahezu 10.000 Kriegsgräber er- hält und betreut. Nicht nur an den Toten- gedenktagen, sondern das ganze Jahr hin- durch! Öffnen wir daher unsere Herzen und auch unsere Brieftaschen, wenn an den Eingängen der Friedhöfe zu Allerheiligen und Allerseelen die Sammler des Schwar- zen Kreuzes auf uns zukommen. Dafür dankt allen im Namen des Schwarzen Kreuzes Tirol und der Kriegstoten Dr. Rolf Mellitzer, Landesgeschäftsführer 1
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