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Samstag, 2. November 1985 Kitzbüheler Anzeiger Seite 9 Österreichischer Kameradschaftsbund, Ortsgruppe Kitzbühel: Programm für den Seelensonntag, 3. November 1985 9 Uhr Sammeln im Hof der Volksschu- le; 9.15 Uhr Abmarsch zur Stadtpfarrkir- che. Reihenfolge Stadtmusik mit Fahne Schützenkompanie mit Fahne Fahnenabordnungen der Vereine: Trachtenverein, Freiwillige Feuer- wehr, Rotes Kreuz Kameradschaftsbund und Kaiserjä- gerbund mit Fahnen Kranzniederlegung beim Kriegerdenk- mal des 1. Weltkrieges 9.30 Uhr Gottesdienst in der S:adt- pfarrkirche; zelebriert von Stadtpfar- rer Geistl. Rat Johann Danninger; die Stadtmusik führt die Deutsche Messe auf. Nach dem Gottesdienst: Kranzniederlegung beim Landesver- teidigerdenkmal von 1809 Aufstellung in der Josef-Pirchl-St:aße und Abmarsch, gemeinsam, in der Reihenfolge des Einmarsches über die Vorderstadt zur St. Kathrinenkirche Heldenehrung mit Libera und Kranz- niederlegung unter Mitwirkung der Stadtmusik, des Kirchenchores und der Schützenkompanie; Ansprache von Bürgermeister Hans Brettaue-- 10. rettaue: 10. Abmarsch unter Vorantritt der Stadt- musik zum Restaurant »Wienerwald« zur Generalversammlung Einladung zur Jahreshauptversammlung im Restau- rant »Wienerwald«; Beginn: 11 Uhr. Tagesordnung Eröffnung und Begrüßung durch den Obmann Sepp Mayr Totengedenken Verlesung des Protokolls über die Jahreshauptversammlung vom 4. No- vember 1984 durch den Schriftführer Tätigkeitsbericht des Obmanns Bericht des Kassiers Entlastung des Kassiers Ehrungen durch den Bezirksobmann Bürgermeister Ökonomierat Franz Höck Neuwahlen Grußworte der Ehrengäste Allfälliges und freie Aussprache Schlußwort des neugewählten Ob- manns Pl ÖAV-Sektion Kitzbühel: HG-Heimabend Unser nächster Heimabend findet am Dienstag, den 5. November 1985, im AV- Heim statt. Beginn 20 Uhr. Um zahlrei- ches Erscheinen ersucht Euer HG-Führer Franz Neubacher. Crystal-Glide-Finish bei Kitzsport Verschneite Wälder, glitzernde Hänge und Pulverschnee. Es dauert nicht mehr lange und diese Träume werden wieder Wirklichkeit. Der Winte- steht vc•: der Tür. Auch Sie werden sich wie viele ande- re schon jetzt auf den ersten Schnee freu- en. Der Spaß und die Freude am Skifah- ren ist aber nur, wenn Ihre Skier für die kommende Saison optimal vorbereitet und gewartet sind. Kitzsport bietet als Einziger das Cry- stal-Glide-Finish. Das Crystal-Glide-Fi- nish ist eine ausgewogene Dosierung der verschiedenen Arten von Crystallen, vel- he das Geheimnis es Erfolges der neuen .Schleiftechnik beinhalten. Ein Erfolg der sowohl die Skiindustrie als auch den Sportartikelhandel und den Skifahrer auf allen Pisten umfaßt. In mehr als vierähri- ger, Forschungsarbeit konnte das Crstal- Glide-Finish in Zusammenarbeit mi den führenden Skifabriken der Welt, der Fir- ma Inter-Montana und Kizsport, erfolg- reich ausprobiert und getestet werden und bietet somit jedem Skiläufer das opt:rnal- ste Skiservice. Sogenannte Konkave oder wie der Skifahrer sagt, hohle Laufflächen mit zum Teil noch vorstehenden Kanten, wie das beim herkömmlichen Bandsciliff der Fall sein kann, sind völlig eliminiert. Der Schleifstein wird von einem in der Maschine eingebauten Dyamanten wäh- renc dem Arbeitsvorgang in regelmäIigen Zeitabständen automatisch egalisiert mit den seingeschliffenen Polyäthylenlauf- flächen, diese sind vollig faserfrei. Darin besteh- ein Hauptvcrteil .egenüber dem herkömmlichen Bandschliff. Das Ge- heimnis des faserfreien Schliffes liegt in der Zusammensetzung des Schleifsteines aus crystallinen Grurdstoffen in verschie- denen Körnungen. Die Dosierung der ver- schiedenen Crystallk3rper beruht auf ei- ner Rezeptur, den eine lange Forschungs- arbeit zu Grunde liegt. Die Schleifmaschi- ne für diesen Zweck speziell entwickelt, verfügt über Vorrichlungen, die es gestat- ten, unterschiedliche Schleifstrukturen bzw. Oberflächenrauhheiten zu erzicen. Für die Präzisierung der Laufflächen von Rennskis ist dies ausschlaggebend. Es ge- hört zur Aufgabe des Rennbetreuers, für seine Fahrer jene Skier auszusuchen, de- ren Laufflächenbelege je nach Schneever- hiltrissen die optimalste Gleiteigen- schaften aufweisen. Dabei spielt die Schleifstruktur eine wichtige Rolle. Da bei den heutigen Rennskiern zum Großteil P-Tex-2000-Beläge und Graphitbeiäge verwendet werden, sind diese im her- kömml:chen Bandschliff nicht mehr zu präparieren. Durch unsere Vorrichtungen sind wir aber auch in der Lage, die neue- sten Graphitbeläge und P-Tex-2000- Rennbeläge so zu präparieren, als kämen sie gerade aus der Spezialpräparierung der Skifabriken. Nützen auch Sie zu den jetzt einmaligen Bedingungen bis 16. November 1985 die Angebote, welche Ihnen Kitzsport im Be- zug auf das Laufflächenservice bietet. Wir wissen es, und Sie sollten es auch wis- sen - Erfahrung, Präzessionsmaschinen und verläßliches Servicepersonal sind der Garant für Ihren ungetrübten Skiwinter. Bäuerinnen von Reiselust gepackt... Einen neuen Rekord an Teilnehmern brachte die heurige Bäuerinnenlehrfahrt des Bezirkes Kitzbühel ins Salzkammer- gut. 940 Personen folgten dem Aufruf der Bezirkslandwirtschaftskammer und lie- ßen sich in der Zeit vom 23. September bis 3. Oktober mit Bussen der Fa. Lüftner ins oberösterreichische Seengebiet chauffie- ren. Nach dem Einsammeln in den Hei- matorten ging die Fahrt über Lofer - Bad Reichenhall - Salzburg nach Mond- see, wo wir die erste Pause in der Auto- bahnraststätte einlegten. Unser nächstes Ziel war die Keramikfa- brik in Grnunden, das größte Zierkera- mikwerk Osterreichs. Täglich werden ca. 25.000 Einzelstücke hergestellt. Bei der Führung durch die Fabrik konnten wir den mühsamen Werdegang der Keramik- waren besichtigen, die 30-40 Handgriffe bis zur Fertigstellung benötigen. Außer- dem lernten viele der Teilnehmerinnen (nach eigenen Angaben), ausgelöst durch das schlechte Arbeitsklima und die Mono- tonie der einzelnen Arbeitsschritte in der Fabrik, ihre eigene Arbeit wieder mehr schätzen. Nach der Besichtigung der Schauräume fuhren wir zum Traunsee, um uns im Gasthof »Hois'n« bei einem guten Mit- tagessen mit großen Portionen und flotter Bedienung verwöhnen zu lassen. Der Nachmittag war ausgefüllt mit ei- ner Fahrt durch die bekanntesten Orte des Salzkammergutes: Traunkirchen, Eben- see, Bad Ischl bis St. Wolfgang, wo wir die Zeit gerne für einen Dorfbummel mit Besichtigung des bekannten Pacher-Al- tars in der Pfarrkirche und für eine Kaf- feepause im »Weißen Rössl« nützten. Ge- stärkt konnte dann wieder die Heimreise über St. Gilgen - Fuschl - Salzburg - Lofer angetreten werden. Zum Schluß sei allen gedankt, die an der Organisation mitgeholfen haben, be- sonders aber unserer Bezirksbäuerin Lui- se Obermoser und ihrer Stellvertreterin Burgi Wieser, die abwechselnd die Bäue- rinnen nach Gmunden begleiteten. Ein Dank gilt aber auch allen Teilneh- merinnen, die durch Pünktlichkeit, Ver- läßlichkeit und gute Laune wesentlich bei- getragen haben, daß es wieder eine »schö- ne« Fahrt geworden ist. Die Bezirkslandwirtschaftskarnmer
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