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Josef Reiter. Seite 30 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 26. Jänner 1985 Josef Reiter, Olympiadritter, zu Gast beim Judoclub Raika Kirchberg Anläßlich des diesjährigen Hahnen- kammrennens kam Josef Reiter, der Bronzemedaillengewinner im Judo, nach Kitzbühel. Am Donnerstag, den 10. Jänner 1985, besuchte er auch das Training des Judo- clubs Raika Kirchberg, wo er mit großem Applaus empfangen wurde. Nachdem er sich über das Können der jungen Judoca informiert hatte, zeigte er ihnen noch ein paar seiner Spezialwürfe. Anschließend gab er noch eine Autogrammstunde. Da- mit bereitete er den begeisterten Judo- sportlern eine große Freude. Leserbrief: Tennis in Kirchberg Zu diesem Gedicht vom 19. Jänner im »Kitzbüheler Anzeiger« möchte ich wie folgt Stellung nehmen: Zur Einleitung gleich den Punkt vor- weg, in dem ich der Arbeitsscheue ver- dächtigt werde. Im Gegensatz zu den Wo- chenstunden von Ernst Bayer sind es bei mir 105 Stunden, die ich oft zu bewältigen habe. Weiß er, was es heißt, 15 Stunden am Tag zu arbeiten ohne Ruhetag - sie- ben Mal die Woche, in einer Woche, die keinen Anfang und kein Ende hat? Kennt er den bitteren, nicht zu beschreibenden Zustand, vor Arbeitsübermüdung nicht mehr einschlafen zu können? Wohl kaum, sonst würde er sich nicht selbst so beschä- men. Ist es also ein Verbrechen, jemanden, der den ganzen Tag zum Spielen Zeit hat, nahezulegen, er möge die Lücke vor 19 Uhr nehmen, damit ich eventuell auch einmal einen kleinen Feierabend bekom- me: »Sonntag abends«. Einfach herein- platzen und sich selbst an die Reservie- rungstafel schreiben, ist nicht statthaft. Da hat er die Tennishalle mit dem Tennis- club verwechselt. Ferner ist unrichtig, daß ich angerufen wurde. Wahrscheinlich weiß Herr Bayer vor lauter Müßiggang (zumal das Skifah- ren nicht klappt) nicht mehr so recht, wo er den ganzen Tag überall herumtelefo- niert. Falsch ist auch, daß am Dienstag Ruhe- tag ist - das ist doch gerade jener Tag, an dem Ernst Bayer sein Abo spielt - spielt er etwa am Ruhetag, oder ist etwa gar nur sein Körper hier, und sein Geist ist irgend- wo beim Gedichteschreiben, schwer arbei- tende Menschen beleidigend? Er solle sie nur einmal kosten, die Ar- beit im Gastgewerbe, dann merkt er schon, welchen Dampf er vor lauter Lan- geweile zusammengereimt hat. Was meinen Beruf als Wirt angeht, so kann das nur der beuteilen, der bei mir als Gast verkehrt! Hans Kronberger, Gastwirt der Terinishalle Kirchberg Vernissage in Kirchberg von Jernifer Ann Campbell aus Neusee- land im »Le Moustache Creperie«, Kirch- berg, am Sonntag, 27. Jänner 1985, 14 Uhr. Gezeigt werden Ölbilder und Aqua- relle. De Ausstellung ist bis Sonntag, 10. Februar, geöffnet. Auf Ihren Besuch freuen sich Jennifer Anti Campbell, Klaus Bambola und Mo- n:ka C4ernauer. Kirchberger Mehrzweckhaus Jeden Mittwoch, 20.30 Uhr, »Großer Tiroler Abend« mit der Kirhberger Volkstanzgruppe und »Pepi und Ferdl«. Einmal monatlich große »Urlaubstombo- la«. Erfolgreicher Auftakt zum 11. Raika-Pillerseecup - Langlauf 1985 in St. Jakob in Haus Am Samstag, den 19. Jänner 1985, war der WSV St. Jakob mit der Durchführung des 1. Laufes betraut. Unsere Langläufer haben die Erwar- tungen mehr als erfüllt. Die Begeisterung und der Mut zum Mitmachen wurden durch die große Teilnehmerzahl voll be- stätigt. Die Idee des Pillerseecupbewer- bes, die Bevölkerung für den Breitensport Langlauf zu motivieren, hat eine weitere Aufwertung erfahren. Das heurige Motto »Fit, mach mit!« soll jeden Langlauffan ansprechen. Das erste Aufeinandertreffen ist immer besonders interessant. Wird die gute Vorbereitung während der letzten Monate Früchte tragen? Wie sind die Langlauffreunde ohne Trainings- programm usw. mit ihren Leistungen zu- frieden? Eine Ergebniskorrektur wurde sicher auch mit dem Griff zum richtigen Wachs erreicht. Es herrschten nämlich wieder Hauserer-Verhältnisse - leichtes Schneetreiben um die Nullgradgrenze. Unser Nachwuchs »entwickelt« sich. Die Kinder sind mit Spaß und Freude bei der Sache. Besonders stolz sind wir auf die aktiven Damen. Sie sind die Würze unse- res Bewerbes. Der WSV St. Jakob hat gute Arbeit ge- leistet. Die Loipe war in bestem Zustand, die Organisation funktionierte ausge- zeichnet. Alle Teilnehmer danken für die gute Aufnahme in St. Jakob. Das Zuschauer- interesse war »fast so wie in Seefeld«. Das Organisationskomitee gratuliert den Akteuren für die erbrachten Leistun- gen im fairen Wettstreit gegen die Uhr. Am 2. Februar 1985 findet der 2. Lauf in St. Ulrich a.P. statt, Start beim Hallen- bad, 14.30 Uhr. Nachnennungen sind noch bis zum 1. Februar 1985, 18 Uhr, möglich. Die Langläufer laden die sportinteres- sierten Zuschauer herzlich ein. Die Ergebnisse: Kinder II, weiblich: 1. Maria Portenkirchner, 2. Brigitte Müllauer. Schüler 1, weiblich: 1. Birgit Weisleitner, 2. Anne- marie Reiter. Schüler II, weiblich: 1. Birgit Hasenauer, 2. In- grid Portenkirchner, 3. Petra Trixl. Jugend weiblich: 1. Ursula Leonhardsberger. Damen: 1. Hedi Flatscher, 2. Maria Schlechter, 3. Gertrude Pletzenauer. Damen, AK 1:1. Anneliese Tilg, 2. Barbara Für- hapter, 3. Irene Dummer. Damen, AK II: 1. Ilse Baumann, 2. Hilde Lubach. Kinder II, männlich: 1. Hannes Endstrasser, 2. Karli Baumann, 3. Thomas Erharter. Schüler 1, männlich: 1. Werner Baumann, 2. Manfred Foidl, 3. Michael Schreder. Schüler II, männlich: 1. Jürgen Baumann, 2. Reinhold Foidl, 3. Michael Weißbacher. Jugend männlich: 1. Robert Pichler. Junioren: 1. Hansi Müller, 2. Simon Obwaller, 3. Leo Millinger. Herren: 1. Roman Hinterreiter, 2. Sebastian Schreder, 3. Christian Bucher. Herren, AK la: 1. Manfred Schwaiger, 2. Roman Tschurtschenthaler, 3. Ing. Walter Hinterholzer. Herren, AK Ib: 1. Karl Seisl, 2. Josef Dummer, 3. Adreanus Jong. Herren, AK ha: 1. Josef Winkler, 2. Josef Er- hart, 3. Ing. Siegfried Ebner. Herren, AK hIb: 1. Hubert Maikl, 2. Herbert Fessler, 3. Johann Wimmer. Herren, AK lIla: 1. Georg Millinger, 2. Josef Würtl, 3. Sebastian Baumann. Herren, AK IhIb: 1. Johann Brüggl. Herren, AK IV: 1. Josef Feichtner, 2. Robert Stock, 3. Ferdinand Schmidt. Sonderklasse: 1. Hansjörg Baumann, 2. Hansja- kob Schroll, 3. Johann Eder.
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