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Ausstellung im Spielcasino Kitzbühel Im Spielcasino Kitzbühelfana m Sonrtag di Eröffnung einer A usste'1141-ig des Tiroler Malers und Graphikers Prof. Helmut Margreiter statt. Die 25 Bilder und Zeichwngen unter dem Motto »Zwischen Landschaft und Architektur« sind noch is 28. Februar 1985 in den Räumen des Spie121sinos zu sehen. Auf unserem Bild Prof. Helmut Marg- reiter (Mitte) mit Casino-D,rektor Dkfm. Thomas Deimel (links) und Gemeinderat Wilfried Obermoser bei der Vernissage. Seite 8 Kitzbücler An2eger Samstag, 26. Jänner 1985 1, Streiflichter Das Rennen ist gelaufen - die Schlacht ist geschlagen - berichteie eine der füh- renden österreichischen Tageszeitungen bereits am Samstag, den 12. Jänner, na:h dem 2. Abfahrtslauf auf cer Streif. Von diesem Blickwinkel aus sieht einer den Namen gar nicht unbedeulender Re- porter der österr. ?resse die Ere:gnisse des 45. Int. Hahnenkammrenneris. Auf den Kitzbühele: Skiclub wartet iec och noch viel, ja wochenlange Arbei:; das Rennen ist zwar vorbei, aber noch lange nicht aj- gescrilosseu. Daß die Absperrungen der Rennstrecke und alle zum iennen erfor- derlichen Aufbauten inzwischen abgetra- gen wurden, sieht der Laie - cie Arbeit hinter den Kulissen - ich meine die End- abrechnung (nicht nur hunderte, sondern tausende kieinere und grö3ere Rechnun- gen sind zu begleichen), diese schier end- lose Arbeit versteht und erkennt der Au- ßenseiter nicht. Aus diesem Grunde habe i. ---i meinen letzten Bericht zum 45. Int. Hahnenkamm- rennen noch einmal unter den »Streiflich- tern« verfaßt. Übrigens - dieser von m:r geprägte Slogan wurde von einer Wiener Zeitung gestohlen; diese bringt seit dem Renizen eine Spalte mit dieser Überschrift heraus - warum auch nich: - es bringt ja Werbung für unser Rennen und Kitz- bühel. Die Rennen waren zweifeLcs ein Erfolg - sogar ein Riesenerfolg, denn für meine Begriffe waren es die einzigen Weltcup- k nkurrenzen, die ohne Zeitverschiebung oier organisatorische Mängel diesen Win- ter über die Bühne gega- gen sind. Und c---es - obwohl die Schneesituation mehr als prekär war - aber tage- und sogar rächtelanger Einsatz (mit den Schneeka- rMnen) mit dem bewährten Streckenteam trachten Superisten, wenn auci eisig und wellig. Aber so wollen es ja unsere Die Finanzen beim Hahne.'kammrennen müssen stimmen - dafür sorgt unser »Fi- nanzminister« Willv Kind!. Auch eine A r- be.t hinter den Kt.'lissen, die man nicht sieht. Am Bild. Wily Kind1 mit seinem engsten Mitarbeiter in diesem Bereich, Manfred Krimbarher. »Superstars des Abfahrtsweltcups«. Si- cherlich war uns auch diesmal der Wetter- gott gut gesinnt, wir hatten großes Glück - aber das braucht man eben zur Aus- richtung eines so großen Sportspektakels. Ja, es war ein Spektakel - die Welt hat sich wieder einmal in Kitzbühel ein Stell- dichein gegeben - das Hahnenkammren- nen ist und bleibt eben das Sportereignis Nr. 1 im Alpinsport. Welchen Stellenwert dieses Rennen rein sportlich und gesell- schaftlich einnimmt, weiß man seit vielen Jahren, welche Bedeutung es fremdenver- kehrsmäßig hat, kristallisiert sich mit je- dem Jahr mehr und mehr heraus. Der KSC hofft gerade aus diesem Grunde, daß die Zusammenarbeit mit den ARGE- Partnern, Gemeinde, FVV und Bergbahn AG in den kommenden Jahren noch en- ger und gedeihlicher wird. Nur zwei Tage, nachdem sich die besten Ski-Cracks der Welt am Hahnenkamm er- bitterte Kämpfe um Weltcuppunkte lie- ferten, maßen sich fast 500 Schüler der Kitzbüheler Schulen beim Schüler-Skitag im sportlichen Wettkampf. Auch diese Ausrichtung des »Weltcups für die Klei- nen« lag in der Hand des Kitzbüheler Ski- clubs. Den dafür zuständigen Funktionä- ren unseres Clubs gilt für die mustergülti- ge Arbeit unser aufrichtiger Dank, ebenso den Lehrern der teilnehmenden Schulen. Ohne die Mitwirkung der Bundeshandels- schule und -handelsakademie Kitzbühel, welche die komplette Programmierung und Auswertung dieser Veranstaltung im- mer wieder übernimmt, wäre eine Durch- führung dieser Monsterkonkurrenz abso- lut unmöglich. Unser ganz besonderer Dank gilt daher dem Direktor dieser An- stalt, Herrn Dr. Hans Philipp, und seinen Mitarbeitern. Den Sponsoren des Schü- lerskitages: Der Pamöl Kitzbühel und hier besonders dem Firmendirektor Dr. Thijs- sen, der übrigens ein aufmerksamer Beob- achter des Rennens war, sei ebenso ge- dankt wie der Stadtgemeinde Kitzbühel. Um nocheinmal zum Hahnenkamm- rennen zurückzukommen: Dr. Christian Poley, der sich als Präsi- dent des Organisationskomitees der Ren- nen durch viele Jahre hindurch große Me- riten erworben hat, wurde aus diesem Grunde, aber sicherlich wegen seines gro- ßen skisportlichen Fachwissens, von der FIS als Technischer Delegierter für die zwei bedeutendsten Skirennen in Übersee nominiert. Dr. Poley wird in Aspen und Vail (Colorado) maßgeblich beteiligt sein, daß die Rennen gut über die Bühne gehen. Lieber Christian, wir vom KSC sind stolz über Deinen internationalen Einsatz; unsere besten Wünsche begleiten Dich bei dieser großen Aufgabe. H.J.G. Blut spenden, ROTES 1 ohn retten! KREUZ WU'
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