Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Advent- und Weihnachtsfeier im »Tiroler Hof« Toni Fraxnwi, Zither, und Toni Moser, Harfe, inton!erten Advent- und Weihnachts- lieder. Hauptscbuloberiehrer Günther Kaiser (.?inks) mit Shü1ern der Hauptschu[ Kitzbthe/,' rechts birgermeister Hans Brettauer bei seiner Ansprache. Seite 10 KitzbLiheler Anzeiger Sams:ag, 2 1. Dezember 1985 Transitroute durch unsere Bezirke wäre also beschlossene Sache. Sind die Interessen fremder Staaten un- seren Politikern denn wirklich wichtiger als das Recht unserer Bevölkerung auf ei- nen gesunden und natürlichen Lebens- raum? Wir bieten doch bereits dem Transitver- kehr von Jugoslawien und Triest nach Deutschland die neue Autobahn über Vil- lach - Salzburg, welche nur 120 km län- ger ist, als die Route über den Plöcken - Osttirol - Pinzgau und unserem Bezirk. Müssen wir denn unsere engen Alpentäler im Westen Osterreichs noch mehr mit Straßen zubetonieren, während z.B. die Schweizer jeglichen Transitverkehr durch verschiedenste Abgaben und Tonnagebe- schränkungen erschweren? Es ist noch nicht zu spät! Tausende haben bereits die Unter- schriftenlisten der Bürgerinitiative gegen den Plöckentunnel unterschrieben. Von den Politikern der Bezirke Kitzbü- hel und Kufstein haben sich gegen den Plöckentunnel wiederholt und öffentlich der Landtagsabgeordnete Kantner aus St. Johann sowie der Bürgermeister Brettau- er aus Kitzbühel und Dillersberger aus Kufstein ausgesprochen. Leider haben an- scheinend viele Bürgermeister entlang der Transitrouten durch unser Gebiet die dro- hende Gefahr noch nicht erkannt, sonst wären sie der Einladung des Aktionsko- mitees gegen den Plöckentunnel zu einer ersten Aussprache und Zusammenarbeit gefolgt. Unterstützt deshalb die politisch völlig unabhängige Bürgerinitiative gegen den Plöckentunnel durch Eure Unterschrift und aktiviert auch unsere Politiker zur ge- meinsamen Abwehr dieser, unseren Le- bensraum zerstörenden völlig überflüssi- gen neuen Nord-Süd-Verbindung durch unsere Fremdenverkehrsgebiete! Die Zillertaler haben in einer geschlos- senen Protestaktion auch die damals be- reits beschlossene Schnellstraße durch ih- re Gegend nach Süden verhindert. Erich Klingler Änderung beim ärztlichen Wochenenddienst Von Weihnachten bis Ostern wird der Wochenenddienst der prakt. Ärzte in der Region St. Johann—Waidring—Fieber- brunn in zwei Gebiete aufgeteilt. Es ist somit jeweils ein Arzt für St. Johann—Oberndorf—Kirchdorf und ein Arzt für Waidring—Fieberbrunn—Hoch- filzen dienstbereit. Die diensthabenden Ärzte sind jeweils am Samstag und Sonn- tag von 10-11 Uhr und von 17-18 Uhr in der Ordination. Die Patienten werden ersucht, in nicht dringlichen Fällen am Wochenende, den Arzt möglichst zu diesen Zeiten aufzusu- chen. Selbstverständlich ist der Arzt au- ßerhalb dieser Notordinationszeit jeder- zeit unter der, in den Zeitungen, verlaut- barten Tel.-Nr. erreichbar. 1R Seniorenbund d Tiroler Rentner- und Pensionistenbund me u Ortsgruppe Kitzbühel Im festlich geschmückten Saal des Hj- tel »Tiroler Hof« fand am Mittwoch, 11. Dezember 1985, die Advent- und Weih- nhtseier statt. Als Ehrengäste konnte Obmann Baldassi unseren Bürgermeis:er, Herrn Hans Brettajer und dessen Gaztin Trudi, Herrn HW Pfarrer Danninger, Herrn Markus Schermer, Herrn Dr. Scheiring und unsere Elirenobfrau Mitzi Fröhlich begrüßen. Den festlichen Nach- mittag eröffnete Herr HOL Günther Kai- ser mit Schülern der Hauptschule 1. Es wurde Theater gespielt und gesungen zur Freude vieler anwesender Omis. Umgeben von Schülern sprach Bürgermeister Brett- auer besinnliche Worte zu den Senioren und Jankt- all denen, die zum Gelingen dieser Feier beitrugen. Unser Mitglied und Programmgestalter. Toni Praxnzair (Zitheri, und Toni MDser (Harfe) spielten sich in unsere Herzer. Als große Überra- schung trug Frau Icla Nicklas ein humori- ges Gedicht vor- Frau A.R. vor: Das Ene stekt fest und muß auch o sein: Einen Obmann braucht jeder Verein. Obmäaner sInd nicht immr gleich - der eine st hart, der andere nicht, hat ein langes oder rundes Gesicit. Und freundlich sind sie auch nicit irrmer, was aLf die Dauer noch viel schlimner. Doch unser Bund dr SeniDren hat eiren ODmann sich erkoren, wie's keiner zweiten im Lande g:bt
< Page 10 | Page 12 >
< Page 10 | Page 12 >