Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Für die neue Langzeitstation wurde auf das Krankenhaus der Stadt Kitzbühel ein Stockwerk aufgebaut. Samstag, 28. Dezember 1985 Kitzbüheler Anzeiger Seite 7 tigkeit am Luftgewehrstand im abgelaufe- nen Vereinsjahr wiederum sehr erfreulich verlaufen und ich konnte mich über genü- gend Arbeit nicht beklagen. Ab Mitte Ok- tober 1984 bis Ende Mai 1985 wurde wö- chentlich zweimal geübt und trainiert und das Winterprogramm und die Gildenmei- sterschaft um den Winterkönig 1985 durchgeführt. An zehn Mittwochen wur- den die Bezirksrundenwettkämpfe ausge- tragen, an denen unsere Gilde wiederum mit fünf Mannschaften zu je vier Schüt- zen teilgenommen hat. Das im Vorjahr noch durchgeführte wöchentliche Luftge- wehrschießen für Gäste im Winter wurde mangels genügend Beteiligung im Vorjahr (39 Teilnehmer) fallen gelassen, im Juli, August und September 1985 jedoch wö- chentlich voll durchgeführt und die Teil- nehmerzahl vom vorigen Sommer wurde dabei fast erreicht. Das wöchentliche Training am Luftge- wehrstand im Sommer wurde jeweils am Dienstag durchgeführt, von einer Ab- wicklung einer Sommermeisterschaft nah- men wir mangels Teilnehmerinteresse im Vorjahr Abstand. Auch hier war es wie- derum ein bescheidener eiserner Kern, der sich der Mühe des Trainings im Sommer stellte, die Ernte des guten Erfolges aber in den laufenden Rundenwettkämpfen einbringen können. Gute Leistungen im Schießsport können eben nur einmal bei konstantem, fleißigen Training erreicht werden. Hier wende ich mich besonders an die vielen guten, aber sehr laxen und müden Schützen, die bei mehr konstan- tem Training sicher auch im Wettkampf noch bessere Leistungen erbringen kön- nen. Zu diesem vollen wöchentlichen Ter- minkalender kommen noch viele außer- planmäßige Gesellschaftsschießen am Luftgewehrstand. So unter anderem wur- de ein Faschingskrapfenschießen der Gil- de abgewickelt, gesponsert von unserem Dr. Bruno Bauer, der für die Kosten der vielen Krapfen aufkam. Tausend Dank, lieber Bruno. Weiters je ein Gesellschafts- schießen der deutschen Firma Zweck- form, der Bergbahnangestellten, der FFW Kitzbühel, der Firma Kitzsport, der Na- turfreunde Kitzbühel, Gendarmerie-Casi- no-Vergleichskämpfe der Firma Farben Bodner, des Fußballclubs Kitzbühel und vom Stammtisch der Kitzbüheler Hotel- köche. Außerdem hatte die Gilde die Auf- sicht und Durchführung des Jungschüt- zenschießens der Kompanie jeden dritten Freitag in den Monaten November bis April 1985. Abgeschlossen wurde die Luftgewehr- wintersaison mit dem alljährlichen Han- dicap-Schießen der Gildenmitglieder und gleichen Gewinnchancen für jeden, ver- bunden mit einem bescheidenen, gemütli- chen Beisammensein im Schützenheim. Ein bescheidener Dank der Gilde an die aktiven Mannschaftsschützen und an die, die immer mit Begeisterung zur Stelle und beim Training sind. Ich glaube nicht fehlzugehen, wenn ich feststelle, daß die Gilde auch im abgelau- fenen Vereinsjahr ein großes, mit viel Ar- beit verbundenes Programm am KK- und besonders am Luftgewehrstand abge- wickelt hat. Nicht übersehen möchte ich anzufüh- ren, daß im heurigen Sommer am KK- Schießstand außergewöhnliche Instand- setzungsarbeiten geleistet wurden, die notwendig sind, die Anlage in Ordnung und so zu erhalten, wie wir sie einst über- nommen und eines Tages an unsere Nach- kommen weiter geben können. Ich danke hier all denen Freunden aus ganzem Herzen, die mich bei all diesen vielen Veranstaltungen, bei der Abwick- lung und Durchführung sowie Betreuung der Teilnehmer und Gäste so großartig unterstützt haben, die mehr oder weniger Zur offiziellen Eröffnung und Segnung der neu errichteten Langzeitstation für chronisch und geriatrisch Kranke im städ- tischen Krankenhaus konnte Bürgermei- ster Hans Brettauer unter den vielen Eh- rengästen neben der Geistlichkeit, Pfarrer Geistl. Rat Johann Danninger und ev. Pfarrer Willi Thaler, auch den Gesund- heitsreferenten des Landes, Landesrat Dr. Fritz Greiderer, Landesrat Christian Hu- ber, die Landtagsabgeordneten BM Fritz Astl und Prof. Walter Kantner, Bezirks- hauptmann Hofrat Dr. Hans Heinz Höf- le, Landessanitätsdirektor Dr. Neuner, Oberrat Dr. Helmut Forster, die Universi- tätsprofessoren Dr. Erich Semenitz und Dr. Hermann Berger, Univ. Dozent Dr. Anton Dyk, die Primare Dr. Franz Mitte- regger, Dr. Rudolf Sporer, Dr. Peter bereit sind, an den Instandsetzungsarbei- ten auf den Schießständen teilzunehmen und mitzuhelfen, die mich, wenn ich wie- der einmal verzagt und am Nullpunkt an- gelangt bin, aufrichten und mich immer, wenn Not am Mann ist, voll unterstützen. Ich appelliere heute wieder an Euch alle, ob Funktionäre oder Mitglieder, helft mit am Weiteraufbau der Gilde, am Weiter- aufbau des Sportschützenwesens, an der Werbung von neuen, jungen Mitgliedern, vertreten bei jeder ergebenden Möglich- keit die Interessen der Gilde positiv und stellt die Eigeninteressen hinter das Ge- meinwohl des Vereines. - Danke für die Aufmerksamkeit!« Sportbericht und Bericht über Ehrun- gen folgen! Lechleitner und Dr. Peter Psenner (Kran- kenhaus St. Johann), Amtsarzt Dr. An- dreas Weithaler, die Ärzteschaft und fast alle Bürgermeister aus dem Bezirk, vom Bauausschuß Stadtrat Jakob Lackner, Vi- zebürgermeister Gerd Rosa, Stadtbaumei- ster Ing. Norbert Cufer und Baumeister Georg Rehbichler, mehrere Stadt- und Gemeinderäte, die Krankenhausverwal- tung mit Jochen Steinbach und OSr. Kät- he Engelmann sowie die Ärzte und das Personal des Hauses begrüßen. BM Brettauer kam kurz auf die Ge- schichte der Krankenhäuser in Kitzbühei und auf die Baugeschichte des neuen Traktes zu sprechen und dankte allen be- teiligten Firmen, allen voran Baumeister Georg Rehbichler, dem Bauausschuß un- ter Obmann Stadtrat Jakob Lackner so- Station zur Langzeitbehandlung im Krankenhaus der Stadt Kitzbühel offiziel eröffnet Segnung durch die Geistlichkeit • Zahlreiche Ehrengäste • Rückblick auf die Baugeschichte • Station bereits in Betrieb
< Page 6 | Page 8 >
< Page 6 | Page 8 >