Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
D Wie man auf dem Photo sieht, war es sehr nett in Wiesenegg. Samstag. 28. Dezember 1985 Kitzbüheler Anzeiger Seite 9 Abschluß eines ungewöhnlichen Studienganges meinem Vorsitz mit Bürgermeister Bret- tauer, Vize-Bgm. Rosa, Primar Dr. Spo- rer, Verwalter Steinbach, OSr. Engel- mann und Stadtbaumeister Ing. Cufer, mich bei allen beteiligten Firmen, deren Angestellten und Mitarbeitern, für die termingerechte und beste Auftragsab- wicklung auf das herzlichste bedanken. Ein besonderer Dank gilt Baumeister Rehbichler für die Gesamtplanung, die Statik und Konstruktion und die Gesamt- bauleitung. Nicht nur eine fast auf die Mi- nute genau geplante und durchgeführte Bauausführung und Bauaufsicht, sondern darüber hinaus eine fast auf den Schilling genaue Einhaltung der veranschlagten Bausumme konnte in Zusammenarbeit mit Baumeister Rehbichler erreicht wer- den. Mein Dank gilt aber auch den während der Bauzeit im Haus weilenden Patienten, die den Lärm und andere mit dem Bau verbunden gewesene Unannehmlichkeiten so in Kauf genommen haben. Mein Dank gilt aber auch allen Spendern, die uns finanziell und damit auch moralisch unterstützt haben. »Mein Wunsch ist für die Ärzte, daß sie für ihre Patienten beste Heilerfolge erzie- len, daß alle Mitarbeiter beste Arbeitsbe- dingungen vorfinden und vor allem, daß sich die Patienten in dieser Station wohl- fühlen, vielleicht aus diesem Grund eher gesunden und dadurch die neue Pflege- bettenstation seine ihr zugedachte Aufga- be bestmöglich erfüllt.« Primar Dr. Rudolf Sporer wies auf die Bedeutung dieser neuen Station aus ärztli- cher Sicht hin, die allen einschlägigen Pa- tienten aus dem ganzen Bezirk zur Verfü- gung steht. Landesrat Dr. Greiderer kam auf den neuen Tiroler Krankenanstaltenpian zu sprechen und die dadurch aufgetretenen Schwierigkeiten, bestätigte dem Kitzbühe- ler Krankenhaus eine erfreuliche Wirt- schaftlichkeit und dankte der Stadtge- meinde Kitzbühel für die Bereitstellung der Mittel für diesen Neubau. Nach der Segnung durch Pfarrer Geist.Rat Johann Danninger und einer Ansprache des evangelischen Pfarrers Willi Thaler erfolgte die Besichtigung der neuen Langzeitstation, die teilweise be- reits belegt ist. .:..:..:..:..:..:..:..:..:..:..:..:..:..:..:..:..:..:..:..:..:. Mitarbeiterjubiläum Der ehrenamtliche Mitarbeiter Hans Wirtenberger vollendete das 25. Jahr beim »Kitzbüheler Anzeiger«. Er hat in dieser Zeit laufend über verschiedene Be- reiche Beiträge verfaßt, die mit ein Stück Chronik der Stadt und des Bezirkes sind. Bücherei im Kolpinghaus Die öffentliche Bücherei im Kolping- haus Kitzbühel ist in der Weihnachtszeit am Freitag, den 27. Dezember, am Mon- tag, den 30. Dezember, und am Freitag, den 3. Jänner, jeweils von 16.30 bis 18.30 Uhr geöffnet. Der Kitzbüheler Hauptschuloberlehrer Günther Dichatschek feierte am vergan- genen Samstag seine Promotion zum Doktor phil. (Erziehungswissenschaft, Psychologie) und erhielt an diesem Tag auch einen Sonderpreis im Rahmen des Wettbewerbes »Lebendige Familie« in Innsbruck. Damit wurde - zufällig, aber augenfällig - aufgezeigt, wie umfassend Dr. Dichatschek engagiert ist. Günther Dichatschek hatte einen unge- wöhnlichen Schulweg, bis er 1968 Volks- schullehrer wurde, er hatte die Gehilfen- prüfung in der Landwirtschaft absolviert und die Bundeslehranstalt für alpenländi- sche Landwirtschaft in Raumberg bzw. Ursprung-Elixhausen abgeschlossen. Dann war er Lehrer an der Volksschule Kitzbühel, seit vielen Jahren wirkt er an der Hauptschule II Kitzbühel. Seine Stu- dien hat er seit der Matura praktisch nicht unterbrochen, denn er legte die Lehramts- prüfungen für Volksschule, Hauptschule und Polytechnischen Lehrgang ab, mach- te Zusatzprüfungen, nahm an Studien- programmen teil und schloß nun sein aka- demisches Studium ab. Neben diesem Werkstudium war Dichatschek voll und ohne geringste Abstriche als Lehrer tätig und entwickelte als Schülerberater Aktivi- täten, die weit über das geforderte Maß hinausgehen. Die Dissertation schrieb er über »Berufswahlunterricht im Polytech- nischen Lehrgang unter Einbeziehung ei- ner empirischen Untersuchung eines Schulversuchs in Tirol« als Beitrag zur Berufsfindung. Außer zu Detailfragen im Zusammen- hang mit Berufskunde hat Dr. Dichat- schek wiederholt zu allgemeinen und be- sonderen Themen der Pädagogik in Fach- Es wäre aber bestimmt auch ein sportli- ches Treffen ganz nett. Vielleicht am 11. Jänner 1986, ab 10 Uhr mit dem Postbus nach St. Johann - Going - »Stangl- wirt« und weiter zur Tannbichlkapelle in der Pramau. Hier ist ein herrlich geräum- ter Rodelweg in Richtung Kaisergebirge. r. phil. Günther Dichatschek. zeitschriften publiziert, zuletzt wiederholt zu den Schuhersuchen »Berufskunde auf der achten Schulstufe« und zu »Landes- kunde«, die unter seiner Leitung seit Jah- ren an der HS II Kitzbühel geführt wer- den. Auch hat Dr. Dichatschek wieder- holt mit Erfc•lg an Wettbewerben teilge- nommen, so auch an »Arbeit finden, Ar- beit er-finden«. Der Abschluß des akademischen Studi- ums ist willkommener Anlaß, Hauptschu..- oberlehrer Dr. Günther Dichatschek für seinen Einsatz für die Jugend von Kitzb- hel und Umgebung und für die Schule herzlich zu danken, ihm aber auch alles Beste für die Zukunft zu wünschen. W. Für eine günstige Kaffeejause sorgt sich Thresei. Wir fahren wieder mit dem Post- bus zurück. Wer eine Rodel hat, bitte mit- nehmen. Zu leihen bekommen wir auch welche. Auf gute Gemeinschaft Eure Thresei Ausflug mit Thresei
< Page 8 | Page 10 >
< Page 8 | Page 10 >