Kitzbüheler Anzeiger

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Vom Kitzbüheler Schützenball Beim traditionellen Frühschoppen der zen mit ihren Kollegen aus Sterzing im Schützenkompanie Kitzbühel trafen sich Schützenstüberl. Dreizehn Schützenka- auch heuer wieder die Kitzbüheler Schüt- meraden aus der Südtiroler Partnerstadt im Kitzbüheler Schützenheim mit den Sterzinger Kameraden. Samstag. 2. Februar 1985 Kitzbüheler Anzeiger Seite 11 ters, daß wir als Bergbahn-AG Kitzbühel großen Wert darauf legen, bereits vorhan- denes Skigebiet zu erschließen und alte Anlagen durch neue zu ersetzen. Das sind bitte nicht nur Schlagworte. Für Touren- geher, Naturfreunde und ähnliche Grup- pen sind in unserer Region genügend Ru- hezonen vorhanden. Gebiete also, die von den bösen, profitgierigen Bergbahnunter- nehmern verschont geblieben sind und von uns auch in Zukunft nicht berührt werden sollten. Wir wollen uns nicht mit den Natur- und Umweltschützern be- kämpfen, sondern uns zu vernünftigen Lösungen durchringen. Mit emotionellen Argumentationsführungen kämen wir oh- nehin nicht weiter. Abschließend zu die- sem Thema möchte ich nur noch feststel- len, daß wir schon wissen, daß wir unsere eigene Existenz nur dann erhalten kön- nen, wenn auch wir als Bergbahnunter- nehmen mit dem nötigen Augenmaß und Fingerspitzengefühl an die Planungen herangehen. Wenn auch die Beurteilung der kon- junkturellen Entwicklung immer schwie- riger wird, werden wir doch weiterhin Entscheidungen zu treffen haben, die von einem gesunden Optimismus getragen werden. Das heißt, riskieren ja, hassardie- ren werden wir aber nicht. Wenn man auch hin und wieder hörte, daß im Seil- bahn- und Liftebau eine gewisse Sätti- gung eingetreten ist, so kann ich das für unsere Region nicht unterschreiben. Die Konkurrenz im In- und Ausland treibt uns geradezu zu einer Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit. Das heißt, wir werden die Seilbahn- und Liftebauer, aber auch unsere Aufsichtsbehörde, wei- terhin beschäftigen. Um aber ja keinen Widerspruch zu meinen bisherigen Aus- führungen heraufzubeschwören, selbst- verständlich Bau und Erneuerungen von Anlagen, die im vorhandenen Skigebiet liegen. Verehrte Festgäste! Ich danke allen uns nahestehenden Persönlichkeiten, den Pla- nern der Anlage, den bauausführenden Farmen, allen öffentlichen Institutionen, dem Betriebsleiter, unseren Bediensteten, den Grundbesitzern, also allen, die mitge- holfen haben, diese großartige Bahn zu erstellen. Besonders herzlich danke ich den vielen Gästen aus dem In- und Aus- land, die es uns in der Vergangenheit er- möglicht haben, entsprechend zu investie- ren und die, wir wir hoffen, auch in Zu- kunft unserer Region die Treue halten. Bereits die ersten Betriebstage bei der Fleckaimbahn haben uns gezeigt, daß die Bahn bestens angenommen wird. Sie dient den beiden großen Fremdenver- kehrsorten mit zusammen über zwei Mil- lionen Jahres-Gästenächtigungen in glei- cher Weise. Die beiden Gemeinden sind noch näher aneinandergerückt und als Bergbahn-AG Kitzbühel haben wir größ- tes Interesse, daß beide Orte auf ihre Art ihre Positionen im Tourismus halten und weiter festigen. Was nicht heißen soll, ei- re wunderbare Bettenvermehrung anzu- streben - davon haben wir schon genug - sondern das Hauptaugenmerk ist auf eine gesunde Infrastruktur zu legen. Abschließend sei darauf hingewiesen, daß der Fleiß unserer Bevölkerung, unse- re Stammgäste, die schöne Landschaft, ein bemerkenswertes sportliches und kul- turelles Angebot, der Bekanntheitsgrad unserer Region und einiges andere mehr, doch Voraussetzungen sind, die uns auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten mit einem gesunden Maß an Selbstvertrauen fn die Zukunft blicken lassen. waren heuer zum Schützenball in die Gamsstadt gekommen, um die gesell- schaftlichen und freundschaftlichen Be- ziehungen der beiden Kompanien zu pfle- gen. Den gemütlichen Abschluß bildete der Frühschoppen im Schützenstüberl des Kompanieheimes, an dem auch Schützen- hauptmann Dr. Otto Wendung (zweiter von links) und sein Sterzinger Kollege Fritz Mandi (daneben) teilnahmen. Der Schützenball am Samstag, 26. Jän- ner 1985, im »Parkhotel« erfreute sich wiederum eines guten Besuches und die Balimusik, das »Kitzbüheler Echo«, sorg- te für gute Stimmung und die willkomme- ne Tanzlust. Maturaball in St. Johann Die 8. Klassen des Bundesgymnasiums St. Johann in Tirol veranstalten am Frei- tag, 8. Februar 1985, im »Huberbräu- saal« den Maturaball und laden zum Be- such freundlich ein. Saaleinlaß: 19.30 Uhr. Ballbeginn: 20.30 Uhr. Ehrenschutz: Landeshauptmannstell- vertreter Prof. Dr. Fritz Prior, Landes- schulinspektor Dr. Walter Besler, Be- zirkshauptmann Hofrat Dr. Hans Heinz Höfle, Bürgermeister Dipl.-Ing. Ludwig Partl, Direktor Mag. Helmuth F. Schodl und Dipl.-Vw. Wilhelm Kroner. Tischreservierungen erbeten unter Tel. 05356/ 57762, Kitzbühel, 18-20 Uhr, Dienstag und am Donnerstag, Tel. 053 52/2451, St. Johann, 18-20 Uhr. Abendkleidung erwünscht! Vorbereitung für die Jungjägerprüfung Der Vorbereitungskurs zur Ablegung der Jungjägerprüfung für den Bezirk Kitzbühel findet in der Zeit vom 25. Fe- bruar - 21. März 1985 im Kirchberger Mehrzweckhaus statt. (Je Woche 4 Abende von 19-21.30 Uhr). Anmeldungen zum Kurs sind bis späte- stens 20. Februar 1985 an BJM. Ing. Fred Greiderer, 6370 Kitzbühel, Bezirkshaupt- mannschaft Zimmer 28, Tel.-Nr. 05356/ 2267 zu richten. Lernbehelfe werden dort ausgegeben. Die Ansuchen um Zulassung zur Prüfung sind bis spätestens 10. März 1985 bei der Bezirkshauptmannschaft Kitzbühel einzu- bringen. Edelweißgilde Kitzbühel Der nächste Gildenabend findet am Freitag, 1. Februar 1985, um 20 Uhr im AV-Heim statt. Um verläßliche Teilnahme wird gebe- ten. Toni Werner, Gildenvorstand ••••U•UUUUUUU••..UU.S.U.U..US.....0
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