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Siegerbild des KTL V-Hallenbußballturniers mit Lienz 1, dem Organisator Walter Spreng (ganz links) und den Bezirksobmännern Wilhelmer (zweiter von links) und Plattner (ganze rechts). Foto: Werner Nessizius Stadtgemeinde Kitzbühel, Referat für Umweltschutz: Förderung von Holzfeuerungsanlagen durch den Umweltfonds Seite 16 Kitzbiiheler Anzeiger Samstag, 9. Februar 1985 Hallenfußballturnier mit Osttiroler Sieg Das dritte Hallenfußballturnier des Katholischen Tiroler Lehrervereins, Be- zirk Kitzbühel, organisiert wieder von Junglehrervertreter Walter Spreng, litt unter Verletzungspech mehrerer ausge- zeichneter Mannschaften, sodaß sie schließlich absagen mußten. Der Bezirk ging geschwächt in die Aus- einandersetzung mit dem Bezirk Lienz, weil die bisherigen Siegermannschaften von Westendorf und St. Johann nicht kommen konnten, die Osttiroler aber drei starke Mannschaften entsandten. Seit 1975 ist Kitzbühel mit dem Tiroler Umweltsiegel ausgezeichnet. Nach den Vorrundenspielen kam es zu spannenden Endspielen, wobei sich fol- gender Endstand ergab: 1. Lienz 1, 2. Vir- gen, 3. Fieberbrunn, 4. Hopfgarten, 5. Lienz II und 6. Kössen. Die Siegerehrung nahmen die Organisa- tionsleiter Bezirksobmann Dir. Alfons Plattner und Junglehrervertreter Spreng vor. Letzterer dankte für die Sachpreise und die großzügige finanzielle Unterstüt- zung des Sports durch die Bezirksleitung des KTLV. In Tirol belasten vorwiegend heimische Emissionsquellen die Luft. Einen wesent- lichen Teil der Schadgase bildet das Schwefeldioxid, welches bei Verbrennung schwefelhältiger Stoffe entsteht. Da be- kanntlich das Holz so gut wie schwefelfrei ist, können auch bei der Holzverbrennung keine schwefelhältigen Schadstoffe ent- stehen. Daher ist das Holz ein sehr um- weltfreundlicher Brennstoff. Allerdings können sich auch in Holzfeuerungsanla- gen Stickoxide und Kohlenoxide bilden. Dies ist dann der Fall, wenn die Heizanla- gen nicht mehr dem Stand der heutigen Technik entsprechen bzw. nicht richtig betrieben werden. Aus Mitteln des Umweltfonds beim Bundesministerium für Gesundheit und Umweltschutz, können Maßnahmen zur Verringerung von Immissionen bei beste- henden Anlagen (Altlagensanierung) ge- fördert werden. Die Förderung besteht in der Regel in einem Kreditkostenzuschuß; verlorene Zuschüsse werden nur in beson- ders begründeten Fällen gewährt. Betrie- be, die Mitglied einer Handelskammeror- ganisation sind, können sich um eine sol- che Förderung bewerben. Allerdings kann die Umstellung von einem Energieträger auf einen anderen aus Mitteln des Um- weltfonds nicht gefördert werden. Der Austausch einer alten Holzheizung durch eine neue, umweltfreundlichere Anlage kann jedoch aus öffentlichen Mittel bezu- schußt werden. Durch Verbesserung der Verbrennungs- qualität ist es möglich, die Umweltbela- stung wesentlich zu verringern. Eine opti- male Verbrennung erhöht aber auch die Wirtschaftlichkeit. Wirtschaftlichkeit und Umweltbelastung stehen somit im di- rekten Zusammenhang mit der Verbren- nungsqualität. Es gibt mehrere Möglich- keiten, den Wirkungsgrad und damit die Umweltfreundlichkeit bestehender Holz- feuerungsanlagen zu verbessern. Hinsichtlich des Energieträgers Holz wird festgestellt, daß Holz nicht nur ein umweltfreundlicher Brennstoff ist, son- dern daß dieser auch im eigenen Land in ausreichender Menge erzeugt werden kann. Jeder Festmeter Brennholz, der in Tirol gewonnen wird, trägt zur Erhaltung und Sicherung von Arbeitsplätzen bei. Außerdem wird die finanzielle Leistungs- kraft einer Region auch dadurch erhöht, daß regional zur Verfügung stehende Energieträger verwendet werden. Moder- ne Holzfeuerungsanlagen, die mit Hack- schnitzeln beschickt werden, bieten übri- gens einen ähnlichen Komfort wie Ölfeue- rungen. Dem höheren Investitionsauf- wand für Holzfeuerungsanlagen stehen wesentlich geringere Betriebskosten ge- genüber, sodaß das Heizen mit Holz bei Verwendung von Sägerestholz auch wirt- schaftliche Vorteile bringt. Betriebe, die eine bereits vorhandene Holzfeuerungsanlage modernisieren wol- len, werden auf die Möglichkeit dieser Förderung aufmerksam gemacht. Interes- senten werden ersucht, sich mit der Lan- desforstdirektion in Innsbruck in Verbin- dung zu setzen. F. B. Seniorenbund Tiroler Rentner- und N P Pensionistenbund Ortsgruppe Kitzbühel Wandergruppe aktiv Am Dienstag, den 12. Februar, unter- nimmt die Wandergruppe des Senioren- bundes unter der Leitung von Frau Rosa Hofer eine Wanderung von St. Johann zum Rummierhof. Alle wanderfreudigen Pensionisten sind wieder herzlich eingela- den. Abfahrt mit dem Postauto Richtung St. Johann um 12.05 Uhr ab Griesgasse. Zusteigmöglichkeiten: Hammerschmied- straße und Bahnhof. 4 4 4
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