Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 18 Kitzbüheler Anzeier Samstag, 9. Februar 1985 Vertrauensbeweis für Oberförster Ing. Fred Greiderer als Bezirksjägermeister Dem Landesjägermeister Karl Weyrer machte die Mitgliederversammlung des Tiroler Jägerverbandes, Bezirk Kitzbühel, es leicht, den bewährten Oberförster Ing. Fred Greiderer wieder zum Bezirksjäger- meister vorzuschlagen. Erfreut über den überwältigenden Vertrauensbeweis er- klärte Greiderer, daß er wie bisher seine Aufgaben ernst nehme, darum beküm- mert sei, um eine solide Ausbildung der Jungjäger und die Trophäenschau zu ei- ner Leitlinie und Fundgrube für die Hege- ausrichtung zu gestalten. Gelungen sei ihm, von den zu 80% neu zur Verpach- tung gekommenen Genossenschaftsjag- den 95% wieder an einheimische Jagd- pächter zu vermitteln. Das Einvernehmen mit den Grundeigentümern sei ein gutes und korrektes, weswegen er selbst zur Ta- gung von Funktionären der Jagdgenos- senschaften eingeladen wurde und seine jagdlichen Vorstellungen vertreten konn- te. Überraschenderweise meinten Agrar- obmänner, in manchen Revieren sei jetzt zu wenig Wild vorhanden. Weiters meinte Greiderer, das Einschießen der Jäger in den Hegeringen sollte gepflegt werden. Die Bezirksstelle des TJV hat sich selbst für Jägerschießen beim Schießstand der Schützengilde Kirchdorf eingekauft. Die Zusammenschau im Bezirksjagdbeirat ist konstruktiv, die Harmonie allerdings mit dem jagdlichen Behördenvertreter könnte besser sein. Nur echte Fehlabschüsse, so- wie Abschußplanübertretungen sollten bestraft werden. Über andere scheinbare Fehlvergehen sollte man mit uns reden. Einmütig und konstruktiv ist die Zusam- menarbeit mit den Hegemeistern, die nicht als Polizeimänner beurteilt, sondern als Vertrauenspersonen unterstützt wer- den sollten. Wörtlich erklärte er, wir ste- Die öffentliche Bücherei im Kolping- haus Kitzbühel kann auch für das Jahr 1984 einen günstigen Bericht vorlegen. Die Bücherei verfügt derzeit über 1350 Kinder- und Jugendbücher, 2277 Roma- ne, 532 Werke der Sachliteratur und rund 700 Taschenbücher (auch in englischer, französischer und holländischer Sprache). Im vergangenen Jahr wurden 201 neue Leser eingetragen. Darunter sind auch zahlreiche Stammgäste von Kitzbühel, wie überhaupt die Gäste im Sommer zum treuen Publikum zählen. Dies hat deswe- gen Bedeutung, weil sich der langjährige Büchereileiter Toni Rieser und die derzei- tige Leiterin Ingrid Fischer mit besonde- rer Aufmerksamkeit dieser Gäste widmen. Darüber werden freilich die vielen ein- heimischen Leser nicht vergessen. Die öffentliche Bücherei hat unter den eingeschriebenen Lesern rund 300 Frau- en, 200 Mädchen, 100 Buben und 95 Männer. Im Jahr 1984 haben die Frauen 4005 Titel ausgeliehen und waren damit Ing. Fred Greidrer zum Bezirksjägermei- ster wiedergewahlt. hen jagdlich im Bezirk Kitzbühel nicht schlecht da. Bestätigt wu:de diese Erklärung vom Bezirksbauernobmann LAhg. OR Paul Landmann, der meinte. es sei ein gutes und vernünftiges Gespräch und ein Ver- trauen zwischen der Bauerr und den Jä- gern vorhander. Auch ihm käme ein zu strenges Maßnehmen bei der Auslegung des Jagdgesetzes durch den Behördenver- treter vor, weshalb er es für wünschens- wert erachten würde, wenn dieser den Auffassungen des Jagdvertreters mehr entgegenkommen würde. Zu dieser Reihe von Wortmeldurgen, die außer Zweifel die Mitgliederversammlung belebten, nahmen noch der Landes ägermeister Weyrer und Bezirksiägermeister Greide- rer Stellung. wieder die fleißigste Lesergruppe, die Mädchen holten sich 2402 Bücher aus dem reichhaltigen Angebot, die Männer griffen zu 962 Büchern und die Buben ka- men immerhin auf e--ne durchschnittliche Entlehnung von fast 7 Büchern. Durch eine Subvention des Landes konnte ein Doppelreal angeschafft wer- den. Die Bücherei, deren Tr.ger die Kol- pingsfamilie, die Pfarre und die Stadtge- meinde sind, leidet unter Raummangel. Bei der Budgetdebatte im Gemeinderat würdigte Kultur:eferent GR Friedhelm Capellari die Zuammenarbeit der Büche- reiträger zur laufenden Verbesserung und den Einsatz der Bchereileiterh Ingrid Fi- scher. Kolpingsfamiiie und Pfarre stellen den zentralen Raum zur Verfügung, die Stadtgemeinde leiste: Beiträge zu den Be- triebskosten. Ohne Hauch geht's auch. Winterzeit - Trocknerzeit Miele-Wäschetrockner im Drei-Wochen-Gratis-Testangebot In einem Vier-Personen-Haushalt fällt pro Jahr eine Tonne Wäsche zum Trock- nen an! Eine gewaltige Menge, die Stück für Stück aufgehängt und wieder abge- nommen werden muß. Mit Beginn der kalten und feuchten Jahreszeit taucht ein zusätzliches Problem auf: Wohin mit der frisch gewaschenen Wäsche? Als optimale Lösung bietet sich hier ein Wäschetrockner an: Der Miele-Kondens- Wäschetrockner erspart der Hausfrau gut 90 Prozent an Arbeit. Da gibt es kein Um- herschleppen mehr, kein Aufhängen und kein Abnehmen und natürlich auch weni- ger Bügelarbeit. Frottee und Baumwolle kommen flauschig und glatt aus dem 1< ondens-Wäschetrockner. Um die Vorteile eines modernen Wä- schetrockners genau kennenzulernen, gibt es jetzt ein ganz besonderes Angebot: Der neue Miele-Kondens-Wäschetrockner T 369 C kommt ins Haus und kann gratis und unverbindlich drei Wochen lang gete- stet werden. Zum Anschluß genügt eine Steckdose. Einfach anstecken und die Su- che nach einem Platz, wo man die Wäsche trocknen s9ll, ist ein für allemal vorbei. Gerade bei schlechtem Wetter oder wenn kein Trockenraum vorhanden ist und auf die Notlösung »Trocknen im Ba- dezimmer« zurückgegriffen werden muß, ist ein Wäschetrockner eine arbeits- und zeitsparende Lösung. (Näheres im Geschäftsteil!) Stadtamt Kitzbühel: Kundmachung über die Auflage eines Teilbebauungsplanes Der Gemeinderat der Stadtgemeinde Kitzbühel hat in der Sitzung vom 31. Jän- ner 1985 beschlossen, den Entwurf des Bebauungsplanes für den Bereich der Gpn. 320/2, 320/3 und Bp. 313/28 je KG Kitz- bühel-Land (Gerhard Unterrainer, Joch- berger Straße) laut planlicher Darstellung samt Legende gemäß § 26 Abs. 1 des Tiro- ler Raumordnungsgesetzes, LGBI. Nr. 4/ 1984, durch vier Wochen vom 18. Februar bis 19. März 1985 im Stadtamt, Bauamt, 1. Stock, zur allgemeinen Einsicht aufzu- legen. Jeder, dem die Stellung eines Gemein- debewohners zukommt, hat das Recht, innerhalb der Auflegungsfrist zum Ent- wurf schriftlich Stellung zu nehmen. Der Bürgermeister Hans Brettauer Collegium Josephinum Ladis Aufnahme von Volks- und Hauptschü- lern (Erster und Zweiter Klassenzug) für das zweite Halbjahr des laufenden Schul- jahres erfolgt im Knabeninternat Collegi- um Josephinum, A-6531 Ladis-Neuegg, Tirol, Telefon 05472/6264. Sorgfältige Lernaufsicht - guter Schul- erfolg. Öffentliche Bücherei bestens ausgelastet
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