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Aufmerksame Zuhörer im überfüllten Pfarrsaal. Roman Klotz und Werner Enk in »Die Speckknödel«. Seite 24 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 16. Februar 1985 15. Pfarrversammlung in St. Johann Am Sonntag, den 3. Februar, nach dem Abendgottesdienst, folgten etwa 180 Per- sonen der Einladung, an der 15. Pfarrver- sammlung teilzunehmen. Information: Pfarrbericht von Dekan Dialer: Kooperator Klaus Erber auf der Geige und Walter Brim mit Gitarre, eröffneten den Abend musikalisch, ehe Dekan Alois Dialer die Pfarrfamilie, besonders Mon- signore Strasser, Kooperator Erber, den Bürgermeister mit den Gemeinderäten, die Herren Direktoren der Schulen und die Pfarrgemeinderäte begrüßte und den Pfarrbericht anhand des bischöflichen Vi- sitationberichtes gab. Die bischöfliche Visitation wurde vom Herrn Erzbischof am 19. und 20. Mai des Vorjahres durchgeführt. St. Johann zähl- te damals 6333 Einwohner, davon 6001 Katholiken. In den letzten 5 Jahren sind 36 Perso- nen aus der Kirche ausgetreten, 6 wieder aufgenommen worden. Im Vorjahr wur- den 96 Kinder getauft und 38 Mitbürger verstarben. Die Überprüfung der Pfarrkanzlei wur- de von Prälat Johann Maier vorgenom- men und in bester Ordnung befunden. Ei- ne hauptamtliche Kanzleikraft wäre bei der Fülle von anstehenden Arbeiten sicher gerechtfertigt. Der Pfarrgemeinderat hielt anläßlich der Visitation seine 80. Sitzung ab. Er hat eine gute Sitzungspraxis. Die Fachaus- schüsse arbeiten gut und selbständig und gaben gute Berichte ab. (Anläßlich der Pfarrversammlung brachten die Aus- schüsse Schaubilder an, auf denen sie ihre Tätigkeiten dokumentierten. Sie sind der- zeit noch in der Kirche aufgestellt. Die Sonntagsgottesdienste werden durchschnittlich von 1160 Personen be- sucht. Die Pfarrkirche ist dank der gründ- lichen Renovierung ein Schmuckstück ge- worden. In der Antoniuskapelle treten im Kuppelbereich Schäden auf, die nach Möglichkeit behoben werden sollen. Die Nikolauskirche in der Weitau wurde in den letzten Jahren ebenfalls gründlich er- neuert. An der Kapelle in der Einsiedelei und an der Gmeilkapelle werden die Er- neuerungsarbeiten fortgesetzt. Allen Spendern zu Gunsten der Kirchen, sowie für Caritas und Weltkirche, aber auch für die Leistung der Kirchenbeiträge wird den Gläubigen der Dank des Herrn Erzbi- schofs ausgesprochen. Abschließend dankte Dekan Dialer Kooperator Klaus Erber und Herr Kan. Msgr. Johann Strasser für ihre unermüd- liche Arbeit in der Pfarre. Ebenso dankte er den Mitgliedern des Pfarrgemeindera- tes und Pfarrkirchenrates, dem Mesner und der Gemeinde, für die Hilfe in der Bewältigung der Aufgaben in der Pfarre. Dank an Dekan und seine Mitarbeiter Der stellvertretende Vorsitzende Franz Egger dankte den Seelsorgern, insbeson- dere dem Herrn Dekan, für die aufop- fernde Arbeit in der Pfarre und bat die Pfarrfamilie: »Unterstützt die Aufgaben des Pfarrgemeinderates und vergeßt nicht auf's Spenden!« Bürgermeister Dipl.-Ing. Ludwig Partl dankte ebenfalls den Verantwortlichen der Pfarre für die gute Arbeit. Die Ge- meinde schätzt die Aktivitäten der Pfarre und würdigte im Rahmen der Bildungs- woche die Leistungen von Msgr. Johann Strasser, Carl Hofinger und Hermann Seibl mit dem Ehrenzeichen der Marktge- meinde. Der Finanzreferent Fritz Randl gab auf seine Art Auskunft über die Finanzlage, indem er sagte: »Es könnte uns besser ge- hen, aber auch viel schlechter.« Bei Fi- nanzschwierigkeiten wird die Gemeinde um Unterstützung gebeten. Der Finanzre- ferent dankte dem Herrn Bürgermeister und dem Gemeinderat für die Mittel, wel- che die Gemeinde der Kirche zukommen läßt. Unterhaltung: Sketch's und Tonbildreihe Die Kath. Jugend gab den Schwank »Die Speckknödel« von Anton Hanik und den Einakter »Der Wurm im Bauch« von Josef Carl Grund zum besten. Mit großem Beifall bedankten sich die Zu- schauer für die gut einstudierten Darbie- tungen bei den »Schauspielern«. Anschließend zeigte Kooperator Klaus Erber in einer Tonbildreihe Feste und Ak- tivitäten aus dem Pfarrgemeindejahr 1984, die beim Publikum sehr gut ankam. Nachher waren alle zum gemütlichen Beisammensein bei Getränken und klei- nen Imbissen eingeladen. Der Kath. Fa- milienverband sorgte für die appetitanre- genden Imbisse und PGR Mag. Max
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