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Von links: Gemeindeamtsleiter Mühlberger; Maria Hager, Gruberbäuerin; Brigitte Sötz, Hotel »Sonnenhof«; Bürgermeister LA Ast!. Foto: R. Schmiderer, Innsbruck Seite 40 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 16. Februar 1985 Zwei Bezirkssieger bei der Aktion »Grünes, blühendes Tirol« 1984 aus Kössen Kirchenrenovierung in Reith Kranzablöse für Wettl Landegger, Kössen 500.— Monika Jöchl, Schösser Kranzablöse für Georg Hauser, Krämer 300.— Fam. W. Sommeregger, HNr. 278 Jungschar Reith 6703,30 aus Anklöpfeln 2000.— Philomena Jenewein, St. Veit, anläßlich der Taufe des Paten- kindes Barbara Jöchl Spenden zugunsten der Renovierung der Pfarrkirche auf Kto. 1025.261 bei der Raika Kitzbühel. Ein herzliches »Vergelt's Gott« allen Spendern. Der Renovierungsausschuß E IN r x. ~ Der Hochaltar, noch teuren o viert. Iiundeswirtschaftskammer: Gütertransport Vormachtstellung der Schiene vor der Straße im Außenhandel Osterreichs - Bahnanteil in Europa an der Spitze - Nur geringe Expansion im LKW-Bestand Ein Blick in internationale, von den Vereinten Nationen erstellte Gütertrans- port-Statistiken (in »Osterreichs Verkehrs- wirtschaft 1984, Bundessektion Verkehr) zeigt, daß der Anteil des Gütertransportes auf der Schiene in unserem Land bei Ex- porten und Importen im internationalen Vergleich Spitzenwerte aufweist. Im Jahr 1982 umfaßte der Empfang und Versand von Transportgütern in Osterreich insgesamt 52,7 Mio. Tonnen, wobei auf die Schiene 40,8 Wo, auf die Straße 31,1 Wo, 18,6 Wo auf Erdöl- und Er- gaspipelines und 9,5 Wo auf den Schiff- transport entfielen. Im internationalen Vergleich ist der Anteil der Schiene in Osterreich außerordentlich hoch: In der Schweiz entfallen nur 27 Wo, in Frankreich 19,7 Wo, in der Bundesrepublik Deutsch- Kössener Häuser konnten beim Blu- menschmuckwettbewerb des Kuratoriums »Schöneres Tirol« in den letzten Jahren mehrfach Preise erringen. So war Hilda Fahringer, Hallbruckhof, bei den Bauern- häusern und Maria Bichler bei den Wohn- häusern bereits einmal Landessieger. Vor zwei Jahren konnte die Gemeinde Kössen bei öffentlichen Gebäuden (Ge- meindehaus) und Elisabeth Bamberger, Lehenhof, bei den Bauernhäusern sowie 1983 Maria Gründler, Rueppenhof, eben- falls bei den Bauernhäusern, als Bezirks- sieger hervorgehen. Bei der Bewertung im Jahre 1984 wur- den wieder zwei Häuser als Bezirkssieger gekürt, und bei der Landesfeier in Inns- land 12,8 Wo, in Belgien - Luxemburg 9,4 Wo, in Dänemark 4,9 Wo und in den Niederlanden nur 2,3 Wo der durch den Außenhandel ausgelösten Gütertranspor- te auf die Bahn. Beim Straßentransport führt hingegen die Schweiz mit einem Anteil von 39,1 Wo, gefolgt von Osterreich mit 31,1 Wo, Bel- gien - Luxemburg mit 23,4 Wo, Frank- reich mit 21,5 Wo, Dänemark mit 20,5 Wo und der Bundesrepublik Deutschland mit 20,2 Wo. In Frankreich, der BRD, den Nie- derlanden und Dänemark spielt vor allem die Binnen- und die Hochseeschiffahrt beim grenzüberschreitenden Gütertrans- port die entscheidende Rolle mit Anteilen am Gesamtaufkommen zwischen 60 und 80%. bruck im Landhaus am 19. Jänner d.J. wurden die Preise vergeben an Maria Ha- ger, Gruberhof - in der Kategorie Bau- ernhäuser und an Brigitte Sötz, Hotel »Sonnenhof« - in der Kategorie Frem- denverkehrsbetriebe. Gerade in einem Fremdenverkehrsort kommt dem Blumenschmuck große Be- deutung zu, und dem trug auch die Ge- meinde Kössen Rechnung, indem die Preisträgerinnen von Bürgermeister Ast! und Amtsleiter Mühlberger zur Landes- feier begleitet wurden. Mögen sich die Auszeichnung und die Leistung der Preisträgerinnen als An- sporn für alle anderen Hauseigentümer in Kössen auswirken. In Österreich hat sich längerfristig gese- hen bei stark gestiegenem Gesamt-Beför- derungsvolumen der Anteil der Schiene verringert (1965: 61,5 Wo), jener der Stra- ße vergrößert (1965: 20 Wo). In den letzten Jahren hat jedoch die Eisenbahn als Gü- tertransportmittel wieder an Bedeutung gewonnen. 1980 war mit einem Anteil von 38,2 Wo der Tiefpunkt erreicht worden. In den ersten drei Quartalen 1984 wurde bei absolut wesentlich höherem Gesamt- Transportvolumen im Export über die Schiene eine Zuwachsrate von 14,6 Wo, im Import von 21,6 Wo und im Transitverkehr von 12,5 Wo erreicht. Mit ähnlichen Zu- wachsraten im Straßengüterverkehr wird gerechnet. Überraschend ist auch die Tatsache,
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