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Schüleraustausch Kitzbühel - Rueil-Mahnaison Schaler aus der Schwesterstadt Ruei'-Mal.raison in der V/in:ersportabtilung des Kitz- büheler Himatmuseums. Samstag, 2. März 1985 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 Zwei Curling-Großereignisse in Kitzbühel In den kommenden zwei Wochen fin- den in Kitzbühel zwei Curling-Großereig- nisse statt. Vom 1.-3. März findet die »Austrian Indoor Curling-Open« - die internatio- nale Meisterschaft von Osterreich um den Preis der Kitzbüheler Hotels und Restau- rants sowie des Spelcasinos statt, eine Woche später, vom 8. bis 10. März findet die österreichische Meisterschaft 1985 statt. Für beide Veranstaltungen hat der Kitz- büheler Curling-Club auf der Kitzbüheler Kunsteisbahn eine Zelthalle aufstellen las- sen, in der vier Rinks (Spielfelder) zur Verfügung stehen. Für die Austrian Indoor Curling-Open haben 32 Mannschaften aus der BRD, der Schweiz, Frankreich, Dänemark, Italien und Osterreich ihre Meldung abgegeben. Je acht Teams spielen in vier Gruppen vier Vorrunden, die Finalrunden finden am Sonntag statt. Sehr stark ist diesmal die Schweiz ver- treten, die mit dem CC-Zug auch den Ti- telverteidiger stellt. Spiele beginnen Freitag, 1. März, um 8 Uhr, es wird an allen Tagen ganztägig durchgehend gespielt. Eintritt wie immer beim Curling frei. An den österreichischen Meisterschaf- ten 1985, die nach Oberstdorf, Innsbruck und Stuttgart erstmals in Kitzbühel statt- finden, nehmen nicht weniger als 18 Te- ams teil - zwölf Herrenmannschaften, sechs Damenteams. - Dieses Rekordmeldeergebnis bei den Herren erfordert auch hier die Teilung in zwei Gruppen, sodaß alle Teams zunächst fünf Vorrundenspiele bestreiten. Am Sonntag, 10. März, folgen dann die Halbfinal- und Finaispiele. Titelverteidiger ist die Kitzbüheler Mannschaft KCC RDW mit Skip Gunter Märker bei den Herren und KCC Tyrolia Damen mit Skip Traudl Koudelka bei den Damen. Diese Meisterschaft verspricht eine spannende Auseinandersetzung zu wer- den, sind doch neben den Kitzbüheler Mannschaften drei Teams aus Innsbruck, drei Teams aus Graz sowie je eine Mann- schaft aus Sillian und Salzburg dabei. Auch hiezu sind Zuschauer bei freiem Eintritt herzlichst eingeladen. Österreichische Bundesbahnen: Sonderaktion: Der Frühlingsfahrschein Ab sofort bis Sonntag, 24. März 1985, zahlen Sie für einen Kilometer nur einen Schilling und jeder der mit Ihnen mit- fährt, zahlt sogar nur 50 Groschen. Der Frühlingsfahrschein für jedermann am Beispiel Kitzbühel—Innsbruck: für zwei Personen mit Schnellzug, Hin- und Rückfahrt, normaler Fahrpreis 552 Schil- ling; jetzt mit dem Frühlingsfahrschein nur 288 Schilling. Bahnhof Kitzbühel Nach der Stadtbesichtigung am Dzn- nersl.ag, den 21. Februar 1985, wurde auch das Heimatmuseum den Austausch- schülern gezeigt. Kustos Martin Wöröt- ter empfing die Gäste und nahm in der Spertabteilung ein Gruppenbild auf. Die Gruppe wurde vcn den Ausschuß- mitIiedern des Club, Edith Semperbcni und Gemeinderat Wclfgang Pesch! be- gleitet. Bei der ADschlußfcier am gleichen Ta- ge, 'verabschiedete sich Madame Sylvestre mit folgenden Worten: »Liebe österrei- chische und franz.siEche Freunde! 1± möchte allen, die am Schüleraustaus:h beteiligt waren, herzJihst danken. Beson- Galerie Ferdinand Maier Am Samstag, den 2. März 1985, 1 Uhr, wird in der Galerie Ferdinand Mai- er, Kitzbühel, Trauns:einerweg 2, dic Ausstellung von Bildern und Zeichnung er- des Malers Maurice Ducret eröffnet. Die Ausstellung ist von ienstag bis Freitag von 15-18 Uhr und am Samstag vor- 10-12 or 10-12 Uhr geöffnet sowie nach telefoni- scher Vereinbarung. Bei der Vernissage isi. der Küns:Ler anweserd. Maurice Dueret. ders den Gastfamilien und Schülern, die viel zum Erfolg dieses Aus:ausclies beige- tragen haben. Ganz besonders wende ich mich an die Jugend. Dieser Austausch, den wir für Euch organisiert haben, muß unbedingt zu einer guten und aufrichtigen Freundschaft zwischen Euch und uns wer- den. Er soll als persönlicher Austausch weitergeführt wercen. Das ist sehr wichtig für Euch und Eure Zukunft. Die Freund- schaften, die im Verlaufe dieses Austau- sches geschlossen wurden sollten es er- möglichen, Euch in Zukunft öfter wieder- zusehen. Es liegt an Euch, dies zu ver- wirklichen. Es leDe Kitztühel! Es lebe Rueil! Bis bald!«
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