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Die Bezirkssieger 1985 mit den Mitgliedern der Bezirks-Bewertungskommission, Leiter Ing. Hans Widmoser, Haushaltungsschule Weitau. Von links: Bezirkshauptmann Ho- frat Dr. Philipp, Kufstein, Vorsitzender des Kuratoriums Schöneres Tirol, Helene Rei- ter, Hotel »Bruggerhof«, Kitzbü hei, Dipl. -Ing. Günther Hopfensberger, Kommissions- mitglied, Weitau, Marlene Eder, Gasthof »Alte Post«, Fieberbrunn, Hans Schennach, Oberndorf 415, Fachlehrerin Lisi Huber, Kommissionsmitglied Weitau, Fachlehrerin Therese Schroll, Kommissionsmitglied, Weitau, Greti Er/zarter, Glantersberg 48, Hopfgarten, Ing. Hans Widmoser, Leiter der Bezirkskommission, Weitau, Inge Auf- schnaiter, Unterfeld 31, Aurach, Therese Wörgötter, Schloß berg 19, Fieberbrunn, und Landtagsabgeordnete Maria Giner als Vertreterin des Landeshauptmanns. Photo Schmiderer, Innsbruck Es gibt viele Kandidaten. Bei Hans Brettauer weiß ich, wie ich dran bin. Er hat bewiesen: »Hans, der kanns!« Dabei ist er ein gradliniger und volkstümli- cher Mann geblieben. Ich vertrau ihm weiter und wähle so, daß er und seine Männer weitermachen können. Kathi Rosenkranz, Hausfrau Samstag, 8. März 1986 Kitzbüheler Anzeiger Seite 5 Tyrolia Curling-Staatsmeister Wie bereits berichtet, konnte die Mann- schaft KCC Tyrolia seinen Curling- Staatsmeitertitel erfolgreich verteidigen. Die Entwicklung des Viehstandes im Bezirk Kitzbühel Jahr Pferde Rinder insg. Kühe Schweine Schafe Ziegen Hühner Rinderhalter 1943 1.693 31.145 16.613 4.472 7.360 4.077 24.480 1950 2.070 27.154 13.839 7.853 6.733 4.079 30.421 1960 1.573 29.299 13.662 8.530 3.590 1.233 41.149 2.286 1970 854 31.793 14.895 10.342 1.515 646 46.975 2.014 1975 772 32.092 14.037 9.671 2.617 676 43.076 1.864 1981 628 32.065 14.363 8.949 2.027 536 34.251 1.752 1983 686 34.331 15.365 7.884 2.098 593 34.285 1.728 1985 669 35.152 15.787 7.240 2.826 773 29.793 1.712 Veränderungen seit der letzten Vieh- nahme an rinderhaltenden landwirt- zählung im Jahr 1983: schaftlichen Betrieben bei weiterer Steige- Rinderhalter: 16 Betriebe; Rinder ins- rung des Gesamtrinderbestandes (Kühe ges.: + 821; Kühe: + 424; Hühner: und Jungvieh) festzustellen. Außerdem -4492; Jungvieh: + 399; Schweine: -744; haben sich die Schweine und Hühnerbe- Pferde: -17; Schafe: +728; Ziegen: stände weiter vermindert. Eine laufende +l80. Steigerung ist dagegen bei den Schafen Gegenüber 1983 war eine weitere Ab- und Ziegen zu verzeichnen. Von der Blumenschmuck-Abschlußfeier im Landhaus zu Innsbruck am 25. Jänner 1986 Ko.'zi Wieser. Skip, Thomas Wieser, Chri- stian Wieer und Herwig Ritter. Leserbrief zum Nachtfahrverbot Wenn jetzt mit Mitte März das Lkw- Nachtfahrverbot auf der B312 in Kraft tritt, dann bedeutet das für uns alle, die wir an und mit der B312 leben müssen, ei- nen schönen Erfolg. Nicht deshalb, weil ich das Nachtfahrverbot für sonderlich sinnvoll und wirksam halte - oder gar für eine endgültige Lösung unseres Schwerverkehr-Problems. Nein! Aber wir haben alle miteinander in den letzten Jah- ren viel gelernt: Zum einen den Grund- satz, daß ein »guter Kaufmann wissen muß, auf welche Geschäfte er verzichtet.« Das gilt auch für uns Tiroler und der har- te Konkurrenzkampf um unseren Frem- denverehr, der immerhin unser Haupt- wirtschaftszweig ist, hat uns das in den letzten Jahren nur allzu deutlich gelehrt. S:hwerverkehr und Erholung lassen sich nun einmal nicht miteinander vereinbaren - und eine ruinierte Landschaft auch nicht! Heute ist es sicher unsere Haupt- aufgabe - auch im Sinne der Wirtschaft - unsere Umwelt wieder gesund zu pfle- gen! Daß wir uns mit dem Nachtfahrver- bot eigentlich dazu bekennen, halte ich fü: einen schönen Fortschritt. Und zweitens: Wir »Kleinen« sind heu- te nicht mehr zu dein, um etwas zu bewir- ken, wenn wir nur ernsthaft und geschlos- sen dahinter stehen. Überhaupt, wenn uns engagierte Politiker zur Seite stehen. Das probewe:se Nachtfahrverbot sollte uns ei- gentlich Mut machen, uns stärker für das zu engagieren, was wir im Sinne aller durchsetzen wollen. Die Ausrede »1 kann da eh nix tuan«, gilt jetzt nicht mehr... Eduard Steinbacher, Erpfendorf
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