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Teil III So geht es weiter Hinterstadt 32, südwestlicher Eckturm und Museumsgebäude, ging 1985 .n das Eigentum der Stadt Kitzbühel über. Das städtische Elektrizitätswerk » Waldhausen«; erbaut 1985 mit Trir1kwcsser- aufbereitung. Seite 8 Kitzbüheler Anzeigr Samstag, 8. März 1986 Von der TätIgkeit des KhzbUbeler 4@nndndera*S unter Bürgermeister Hans Brettauer 1980-1185 Vorschau auf jene Dinge, die sich Hans Brettauer und seine Mann--n im Falle ihrer Wiederwahl vorgenommen haben: Auf sozialem Sektor folgt nach dem Krankenhaus der Um- und Ausbau des Altersheims. Die ersten Budgetmittel für die Schaffung eines modernen Al- tenwohnheimes (Gesamtkosten über 35 Mio.) sind bereits für heuer berei:- In den letzten beiden Ausgaben ha- ben wir kurz Rückshau gehalten. Viel ist zwischen 1980 und 1985 vn Hans Brettauer und seiner Gemeinderats- mannschaft in Kitzbühel geleistet wor- den. Ohne Streit, Skandale und ohne die Stadt in Schulden zu stürzen. Ganz im Gegenteil: Alte Schulden wurden sogar abgebaut und damit der Weg für neue Vorhaben frei! Hier eine kurze gestellt. Neben schönen Ein- und Zwei- bettzimmern mit Bad und WC gibt es auch einen unterirdischen Verbindungs- trakt zum Krankenhaus. Die dortige Küche erweitert, die Essensausgabe auf Tablettsystem umgestellt und dann auch das Altersheim von dort versorgt. Eine ähnliche Zentralisierung folgt für die Waschküche. Bürgermeister Hans Brettauer' möchte aber auch, daß die Altenbe- treuung im allgemeinen verbessert wird! »Essen auf Rädern« war ein be- deutsamer Schritt, nun soll eine Ver- besserung der Hauspflege folgen. Auch eine eigene Seniorenstube im Stadtbereich ist vorgesehen. Der Ausbau des restlichen Teils der Hinterstadt (Kino bis Salvenmoser) zur Fußgängerzone mit umfangreichen Vorarbeiten (Wasser, Strom und Ka- nal) ist in Planung. Bei dem Vorhaben hilfreich zur Seite steht auch wieder die Spielbank AG. Sie wird für jeden Bau- abschnitt eine zusätzliche Million Schilling zur Verfügung stellen! In Vormerkung auch die Erweiterung der Fußgängerzone Bichlstraße bis zum Lotteriehaus. Vorher müssen jedoch verkehrsentflechtende Maßnahmen ge- troffen werden. Denn jede Verkehrs- freimachung belastet andere Stadtteile. Speziell das Gries und die Hammer- schmiedgasse sind schon jetzt betrof- fen. Hier muß Abhilfe geschaffen wer- den! Ins Blickfeld rückt auch eine mögliche Unterkellerung bestehender Parkplätze. Im Zuge der Achenverbauung wird die neue Staudachbrücke gebaut. Da- durch auch eine neue Zufahrt und die Möglichkeit, das Wasserschutzgebiet für unseren Tiefbrunnen in der Langau zu erweitern. Eine für die Wasserver- sorgung ganz wichtige Maßnahme! Vorgespräche mit dem Grundbesitzer gab es bereits! Nach und nach sollen alle rumpeli- gen Straßenstücke erneuert, die Stra- ßenbeleuchtung auch in den Randge- bieten verbessert und wo es geht, Geh- steige errichtet werden. Die Luggeistie- ge harrt einer baldigen Sanierung. Nicht nur die Ache wird verbaut. Auch der Ehrenbach (neue Sperre), der Gäns-, Erz- und Klausenbach kommen nach und nach dran! Das Hochwasser im letzten Sommer hat drastisch ge- zeigt, wie wichtig ein umfassender Hochwasserschutz ist. Eine reine »Ka-
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