Kitzbüheler Anzeiger

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Landesfeuerwehrschule bildete 250 Soldaten aus Landesrat Dipl. -Ing. Dr. Alois Part! überreicht Abschlußzeugnis. Foto: Militärkcmrnando Tirol Samstag, 15 März 1986 Kiizbühelet Anzeiger Seite 55 Josef Schwaiger, Gerhard Halbers, Schwendt, 4.09,03; 4. Martin I-lÖlzl, Kelchsau, 4.09.08; 5. Ste- fan Trixl, Oberndorf, 4.12,43; 6. Stefan Danzl, Waidring, 4.13,75; 7. Franz Adeisberger, Reith b. Kitzb., 4.20,03; 8. Andreas Grander, St. Johann, 4.27,95; 9. Simon Oberleitner, Erpfendorf, 4.28,90; 10. Christoph Astr.er, Kelchsau, 4.29,00; 11. Hans Jochrim, St. Johani, 4.29,60; 12. Hans Dagn, Schwendt, 4.30,23; 13. Jakob Hagsteiner, Aurach, 4.33,82; 14. S:efan Grander, St. Johann, 4.41,32; Seit 1978 gibt -es zwischen dem Tiroler Landesfeuerwehrverband und dem Mili- tärkommarido Tirol eine intensive Zu- sammenarbeit: In zwölf Kursen wurden bisher an der Landesfeuerwehrschule mehr als 250 Scldaten des ABC-Abwehr- zuges ausgebildet. Diese Kurse sind für die Soldaten eine wertvolle Ergänzung zu ihrer spezie1leii Fachausbildung. Und dem Landesfeuerwehrverband steht mit diesen Männern nach deren Absolvierung des Wehrdienstes h jchq ualifiziertes Personal 15. Harald Wailner, St. Johann, 4.42,95; 16. Hans Wör2artner, Going, 4.46,09; 17. Miclael Eberhar- ter, St. Johann, 4.46,36; 18. Josef Schipflinger, Kitzbtlhel, 4.54,50; 19. Georg Lindner, St. Johann, 4.58,88; 20. Walter Oberwaller, Fieberbrunn, 5.01,91; 21. Josef Edenhauser, Fieberbrunn, 5.13,76; 22. Leo Balsberger, Schwend:, 5.18,57; 23. Michael Oberlecnner, Kirchberg, 5.38,27; 24. Stefan Taxacher, Fieberbrunn, 5.43,13; 25. Michael Schwendtner, K.ssen, 5.58,82. in den Ortsfeuerwehren zur Verfügung. Kürzlich ging der 12. Kurs an der Lan- desfeuerwehrschule mit der Überreichung der Abschlußzeugnisse an 16 Kursteilneh- mer durch iandesrat Dr. Partl und den stellvertretenden Tiroler Mili:ärkomman- dariten Oberst dG Richard Neururer zu Ernte. Dabei wurde allseits der große Wert diese: Zusammenarbeit zwischen Heer und Feuerwehr betont und bereits die Weichen für den 13. Kurs gestellt. ein Piepsgerät mit der Winde auf den Bo- den abgesenkt wird. Der Bordtechniker hält durch Ein- und Ausziehen der Winde immer den gleichen Abstand zum Boden ein. In einer Maximalhöhe von zehn Me- tern, diese entsprechen der Reichweite des Piepsgerätes, sucht dann der Pilot den Lawinenkegel serpentinenförmig ab. Mit- tels eines Verstärkers können nun die Sig- nale des Piepsgerätes eines Verschütteten bis in eine Tiefe von ca. 8,5 Meter emp- fangen werden. Vorteile der Sonde: Ein rasches Absu- chen von Lawinenkegeln, ein besseres Er- reichen von unwegsamem Gelände und ei- ne weitgehende Vermeidung von Un- glücksfällen durch nachfolgende Lawinen- abgänge. Gibt es entlang einer von Ver- mißten gewählten Route mehrere Lawi- nenkegel, so erweist sich das Gerät als be- sonders ökonomisch: Mit nur wenig Per- sonalaufwand kann innerhalb kürzester Zeit festgestellt werden, an welchem La- winenstrich das Unglück passiert ist. Mit einem zweiten Hubschrauber werden dann im Anschluß an die erfolgreiche Grobsuche Rettungsmannschaften und ein Arzt abgesetzt. Für diesen Arzt hat der Innsbrucker Oberstleutnant Primarius Dr. Robert Schlögel einen Spezialkoffer entwickelt, der über modernste Rettungseinrichtun- gen verfügt. Dieser Prototyp wurde von der Tiroler Landesregierung finanzieri und vom Tiroler Katastrophenreferenten Hofrat Otto Schimpp als äußerst zweck- mäßig beurteilt. Neu im Bundesheer: Lawinensonde aus dem Hubschrauber iä Unter dem Motto »Sicherheit geht vor Übungszweck« haben lawinen- und berg- rettungserfahene Angehörige des Bun- desheeres in den letzten Jahrzehnten an der Weiterentwicklung der Bergrettungs- technik entscheidend mitgewirkt. Die neueste Errungenschaft stellt ein Lawi- nensuchgerät dar, welches vom schweben- den Hubschrauber aus bedient werden kann und die »Grobsuche« auf Lawinen- kegeln enorm beschleunigt. Voraussetzung für den erfolgreichen Einsatz der »Hubschrauberlawinenson- de« ist das Vorhandensein eines Lawinen- pieps, mi: dem jeder Soldat im Hochge- birge ausgesrüstet ist und jeder zivile Tou- rengeher ausgerüstet sein sollte. Ähnliche Verschüttetensuchgeräte stehen bereits in der Bundesrepublik Deutschland und in der Schweiz in Verwendung. Nun haben österreichische Heeresflugtechniker aus Aigen im Ennstal dieses Mcdell auf den bei uns eingesetzten Hubschrauber vom Tp »Allouette III« adaptiert. Mitinitia- tor dieses neuen Gerätes ist auch Oberst- leutnant Rudolf Hinteregger, der als stell- vertretender Kommandant des Truppen- ütungsplatzes Wattener Lizum auch für die alpinistische Sicherheit in diesem Be- re[ch verantwortlich ist. Diese Lawinensonde wurde seit zwei Jahren ausführlichen Tests unterzogen und steht nun in Aigen, in Kiagenfurt und am Hubschrauberstützpunkt in Schwaz im Einsatz. Das Prinzip besteht einfa:h darin, daß Rinderzuchtverband Maishofen: Zum Jahresbeginn leichter Preisanstieg Bei einem Auftrieb von nur 311 Kühen und Kalbinnen, ausschließlich der Pinz- gauer Rasse, nahm die am 23. Jänner vom Rinderzuchtverband Maishofen veran- staltete 491. Absatzveranstaltung einen
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