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Samstag, 22. Marz 1986 Kitzbüheler Anzeiger Seite 21 treff St. Johann aufgeführt wurde. Ein witzig-spritziges Jugendtheaterstück, bei dem man das Gefühl hatte, den Spielern macht's Spaß. Mit Szenen aus der Lebens- und Arbeitswelt der Jugendlichen stellte sich jeder einzelne auch selbst dar und brachte ein Stück seines eigenen Le- bens, seiner Erwartungen und Hoffnun- gen, seiner Freuden und Leiden auf die Bühne und - vor allem - zu den Zu- schauern. Mit einfachsten Mitteln gelang es der Gruppe und ihrer Regisseurin, viel zu ver- mitteln. Konflikte der Heranwachsenden bei der Suche :iach Freundschaft, in der Freizeit, bei der Arbeit und im Elternhaus wurden mii großem Engagement aufge- zeigt, und of gab es überraschende und humorvolle Lösungen. Trotzdem wurde klar, daß es für eine konstruktive Problembewältigung nicht nur der Phantasie und des Einsatzwillens der Jugendlichen bedarf, sondern auch der Verständnisbereitschaft von seiten der Umwelt, sprich der Erwachsenen. Denn es lernt nicht einer vom anderen - wirkli- ches Leben geschieht immer miteinander. Nur schade, daß so viele Jugendliche, an die das Theaterstück eigentlich gerich- tet war, ausblieben. Der Großteil der Be- sucher zählte schon zu den »älteren Ju- gendlichen« und Erwachsenen. Was, im Sinne des oben gesagten, aber auch keinesfalls ein Fehler war. A. Widmoser Winter-Paracup/SC Treff 1986 Vom 28. Februar bis 8. März 1986 ver- anstaltete der SC Treff St. Johann seinen ersten Winter-Paracup, wobei es galt, in verschiedenen Bewerben paarweise ein mehr oder minder gutes Ergebnis zu erzie- len. Eisstockschießen beim »Rummierhof« war der erste Bewerb, wobei auch die »Amateure« in dieser Sportart überra- schend gute Ergebnisse erzielten. An- schließend konnten sich die Teilnehmer bei einem »Spaziergang«, wo auch kuli- narische Genüsse serviert wurden, von den Strapazen des vorangegangenen Be- werbes erholen. Der erste Tag fand seinen fußmfreundlichmf ärbig-fröhlich-f roh-flotte frühjahrsschuhmode fom fachgeschaft ST. JOHANN. »Farbenprächtiges« zeich- net sich am Schuhhimmel des Frühjahrs und Sommers 1986 ab. Das Schuhhaus GOLSER verspricht für die kommende Schuhmode ein modisches, effektvolles und für den Geldbeutel er- schwingliches Design. Für die Frühjahrs- und Sommerschuh- mode dreht sich demnach ein heiteres Farbkarussel. Ob flache Ballerinas oder elegante Pumps- die Leder erscheinen in frischem Couleur, zu vielversprechenden Preisen. Die Trendleader sind dabei die Töne grün bis blau, in all ihren fein abgestuften Schattieungen. Orange und gelb, poetisch die Sonnenfar- ben genanni, werden sicherlich die Herzen der Avaritgardisten höher schlagen lassen. Wer es jedoch konventioneller, aber den- noch mi: einem Hauch an Ausgefallenheit mag, dem bietet der Markt satiniertes weißes und kalkweißes Leder, das mit allen anderen modischen Sommerfarben kombiniert werden kann. Das Schwarz-Lack, seit Jahren bei den Schuhdesignern ein begehrtes Material, wird auch in diesem Jahr nicht aus den Schaufenstern und Schuhregalen wegzu- denken sein. Das klassische Schwaz erhält durch den Lackeffekt eine modische Nuance und Auflockerung und darf am Abend wie am Tage getragen werden. Was der Autoindustrie recht ist, das ist der neuen Schuhmode billig. Das bekannteste »Fortbewegungsmittel« Schuh wird 1986 ebenfalls mit Metallic-Effekt versehen. Dieser glitzernde Hit gewinnt im Wett- streit um die Gunst des Kunden immer mehr an Bedeutung. Der Kombinationsfreudigkeit des Kun- den mit den neuen Farben der Damen- oberbekleidung sind keine Grenzen ge- setzt. Getragen werden darf, was gefällt. Welche Töne spielerisch zusammenge- stellt werden, obliegt auch in diesem Jahr der Phantasie des Käufers. Ob Ton in Ton, oder eine komplementäre Mischung - beides hat seinen frühlings- haften und farblustigen Reiz. fesch-faconierte, feminin-famouse fußmode foller flair.
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