Kitzbüheler Anzeiger

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Erfreuliche Bilanz bei Lackner-Schuhe Kitzbühel Weihnachtsfeier stand ganz im Zeichen der 25jährigen Firmenzugehörigkeit von Andreas Schulz Von links: Klcus Lackner, Jakob Lackner. Andreas Schulz, der »Silberne«. Samstag, 4. Jänner 1986 KitzbLheler Anzeiger . Seite 11 Ohne die Hilfe der vorgenannten Insti- tutionen wäre der Aufschwung, den das Schachspiel in Kitzbühel genommen hat, nicht realisierbar gewesen. Das selbe gilt für die Zukunft, wo der Verein bestrebt sein wird, fortlaufend aktiv zu bleiben. Obwohl es in Kitzbühel noch immer keinen Schulschachbetieb gibt, berichte- te der Obmann, gelang es dem Verein mit Niki Kaiser - er kommt aus dem St. Jo- hanner Schulschachbetrieb und gehört dem Kader für die Schülerweltmeister- schaft an - ein hoffnungsvolles Talent in den Kitzbüheler Spielbetrieb einzubinden. Gewaltige Leistungen sind für das Jahr 1986 vorgesehen. Es sollen die Stadtmei- sterschaft, vier Gästeturniere, das 2. Sparkassenturnier für, Verein,,smeister- schaften, die Stadtmeisterschaft im Blitz- schach und die Vereinsmeisterschaft orga- nisiert werden. Als Pilotversuch und erstmalig in Kitz- bühel soll am Anfang der Sommersaison eine für alle Gäste offene Simultanveran- staltung durchgeführt werden. Für diese Veranstaltung will man die »Internationalen Schachmeister« Wein- zettel, Dür oder Brocic 'gewinnen. Die mit dem Schachklub St. Johann eingegangene Spielgemeinschaft für die Bewerbe der Tiroler Mannschaftsmeister- schaften beurteilte Obmann Rahm als po- sitiv und zukunftsweisend, wenn auch die sportlichen Erfolge noch nicht den Erwar- tungen entsprechen. Probleme gibt es innerhalb der Spielge- meinschaft zur Zeit nur am finanziellen Sektor, wo die Kitzbüheler den St. Johan- nern unter die Arme greifen müssen. Wenn der Jahresspielbericht in Kitzbü- hel gesichert bleiben soll - die von den St. Johannern gestellten Wünsche spren- gen den Rahmen des Kitzbüheler Vereines - müssen neue Wege gefunden werden. Die Neuwahlen, wo der Vereinsvor- stand neu bestellt wurde, sahen mit Josef Rahm als Obmann, mit Josef Gärtner als Obmann-Stellvertreter und Lukas Möllin- ger als Kassier ein klares Vertrauensvo- tum der Mitglieder in die alte und neue Führung. Mit Dankesworten an Frau Polz und an die Geb. Harisch, die dem Verein abwech- selnd im »Wienerwald« und im Hotel »Maria Theresia« Spielräume zur Verfü- gung stellen, schloß Obmann Rahm die Jahreshauptversammlung. Schachkub Sparkasse Kitzbühel: Spie- labend jeden Freitag, 20 Uhr, im Hotel »Maria Theresia«. Spielen Sie Schach? Sind Sie bei uns Gast? Wir spielen mit Ih- nen. 'IROTES KREUZ Die Ortsstelle des Roten Kreuzes Kitz- bühel wünscht allen Mitgliedern und Freunden für das kommende Jahr 1986 viel Glück, Erfolg sowie alles Gute. Ortsstellenleiter Klaus Lackner Mit . großen Schwierigkeiten kmft derzeit Osterreichs Schuhindustric, Be- triebe sperren zu, der Inlandmarkt stag- niert. Der »Osten< beteiligt sich immer stär- ker am Auftragskucheiz mit dem Bonus der billigen Arbeitskräfte. Gerade deshalb erscheint uns das positive Bild der heim:-- sehen Schuhfabrik Lackner von beson•i.e- rer Bedeutung. Das Unternehmen eschäftigt derze:t etwa 50 bis 60 Leute (inklusive des Zweig- betriebes in Schönau, 00). Lakrer- Verkaufsfördenrng mit Präseatat1on cfrr QualitätsproduKte. Titelseite ein-s Lackner-Prospektes. Reibungsk-lener- schuhe und Trekkingschuhe sind »high lights« aus Lackners Produktion. Schuhe sind zum Markenzeichen gewor- den, insbesondere was Qualität und Modell-Innovation betrifft. Die Kletterschuh-Szene ist eine Domäne Lackners, in diesem Bereich gab's auch 1985 wieder einen 1. Preis. Wenn heute bei Lackner mehr als 40.900 Paar Schuhe die Fabrik verlassen, so ergibt das im Ver- gleich zum Gründerjahr eine Steigerung um 38.500 Paar. NaUrlich ist auc bei Lackner der Export eine potente Größe. Hier liegt man mit Großbritannien, der Schweiz, aber auch mit der BRD und dem Uberscemarkt gut im Rennen. Kampfstie- fel für das österreiciische Bundesheer zählen ebenfalls zum Auftragsbereih der Kitzbüheler Schuhfabrik. Nun, erfolgreiches Wirtschaften ist kei- ne Gabe des Zufalls. Da bedarf es ent- sprechender Rationalisierungen, Modell- bereingungen und nicht zuletzt quaLfi- zierter Mitarbeiter. Facharbeiter finden bei Lackner einen Betrieb mit gesunder Basis. Bestes Beispiel dafür gibt Andreas Schulz, der anläßlich der letzten Weih- nachtsfeier für 25 Jahre Firmenzugehö- rigkeit geehrt wurde. Die Firmenchefs Ja- kob Lackner und Klaus Lackner skizzier- ten in ihren Reden das Wirken des Unter- nehmens und des Andreas Schulz, eines Mitarbeiters der »ersten Stunde«. Ihm wurden Ehrungen der Handelskammer und Arbeiterkammer zuzeil. Schulz selbst »konterte« in kernigen Worten und doku- mentierte so trefflich die gute Stimmung, welche diese Weihnachtsfeier umgab. Maßgeblichen Anteil daran hatten sicher auch der aufmerksame Gastgeber Alois Haseisberger und »Andi« von der Rein- ache, dessen Musik und Witze nie Lange- weile aufkommen ließen. Rundum, eine gelungene Feier des erfolgreichen Unter- nehmens.
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