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Seite 18 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 4. Jänner 1986 In eigener Sache Seit 1976, also zehn Jahre lang, hat un- ser »Kitzbüheler Anzeiger« pro Stück vier Schilling und im Jahresbezug, zugestellt, 208 Schilling gekostet. Eine vergleichbare Leistung dem gege- nüberzustellen dürfte schwierig sein. Da- bei hat unser Kitzbüheler Anzeiger in die- ser Zeitspanne einen durchschnittlichen Seitenzuwachs von mehr als 50 Prozent zu verzeichnen. Das Angebot an Text und Anzeiger hat sich ebenso gleichmäßig ver- mehrt. Da wir ein Betrieb sind, der streng nach kaufmännischen Grundsätzen geführt wird, auch keine Zuschüsse oder Förde- rungsbeiträge erhält, müssen wir geneu kalkulieren und daher ab 1. Jänner 1986 den Bezugspreis auf fünf Schilling und den Jahrestarif auf 230 Schilling erhöhen. Der Tarif für unsere zahlreichen Aus- landsbezieher bleibt mit 435 Schilling gleich. Der »Kitzbüheler Anzeiger« trägt für die Auslandskitzbüheler als Brücke zur Heimat den Differenzbetrag von 189. Schilling pro Abnehmer. Beim derzeitigen Postporte von sieben Schilling pro Ausga- be, müßte das Auslandsabo 24 Schilling betragen! Das Institut für Landesentwicklung in einer Repräsentativerhebung Daß der »Kitzbüheler Anzeige« als das meistgelesene und beste Werbemedium der heimischen Wirtschaft gilt, ist Ihnen sicher nichts Neues, da auch Sie zu unse- ren treuen Inserenten und Beziehern ge- hören. Für Ihre bis heute geleisteten Inse- rationen und Bezüge möchte wir uns herz- lichst bedanken. Der Beweis für die Aktualität unserer Zeitung ist, daß die gesamte Auflage von ßber 9000 Exemplaren zu 95 Prozent ver- kauft wird. Keine andere Wochenzeitung im Bezirk kann ein so umfangreiche Seite- nanzehl aufweisen: Im Jahresdurch- schnitt 68 Seiten, davon zirka 44 Prozent Inserate. Unsere Kunden schätzen es sehr, daß im »Kitzbüheler Anzeiger« Inserate von auswärtigen Firmen nur dann ange- nommen werden, wenn deren Waren oder Leistungen von einheimischen Firmen nicht angeboten werden. Der »Kizbühe- 1er Anzeiger« läßt in seinem Bezirk keine Konkurrenzierung seiner Kunden von Fir- men außerhalb unseres Bezirkes zu. Dies hatte auch zum Anlaß, daß in ei- ner Repräsentati'ier.hebung der Kitzbühe- ler Bevölkerung hrausgestellt wurde, daß das Werbemedium »Kitzbüheler Anzei- ger« bei weitem am besten abschneidet. Das Institut für Landesentwicklung stellte fest, daß 72,4 % der Befragten die Inserate mei- stens lesen, 17,7 Wo gelegentlich 4,6 Wo selten und nur 5,3 Wo lesen sie nie. Demgegenüber halten 42,6 Wo die Post- wurfsendungen für überflüssig und lesen sie nie. In diesem Sinne ersuchen wir Sie, er- neut in unser bekanntes Werbemedium, den »Kitzbüheler Anzeiger«, einzustei- gen. Sie werden es nicht bereuen, da Ihr Inserat im »Kitzbüheler Anzeiger« Ak- tualität hat und auch gelesen wird und so- mit im Dienste der heimischen Wirtschaft den Erfolg bringt, den wir unbedingt brauchen. Benützen Sie bitte den »Kitzbüheler Anzeiger« als Ihr Werbeinstrument und Sie werden den Neunzigerjahren mit ge- schäftlichem Erfolg zu steuern. Die Geschäftsführer« Toni Werner und Hansjörg Schlechter Seniorenbund Tiroler Rentner- und Pensionistenbund Ortsgruppe Kitzbühel Wandergruppe aktiv Die Wandergruppe des Seniorenbundes Kitzbühel beginnt das neue Jahr mit einer Wanderung rund um den Schwarzsee am Dienstag, 7. Jänner. Treffpunkt ist um 13 Uhr beim Pfarrhof Kitzbühel. Frau Elisa- beth Schott lädt alle treuen Wanderinnen und Wanderer und alle, die einmal mitge- hen wollen, dazu herzlich ein. Die Sternsinger kommen Wieder ziehen Mädchen und Buben der Katholischen Jungschar und der Mmi-, stranten durch die Orte, um ihre frohe Botschaft zu verkünden. Die Kinder op- fern für die Vorbereitung und die Ab- wicklung viele Stunden ihrer Freizeit und singen nicht zum eigenen »Vorteil«, son- dern sammeln Spenden für konkrete Mis- sionsaufgaben. Daher wird gebeten, die Kinder freundlich aufzunehmen. In Kitzbühel sind die Gruppen von Freitag, 3. bis Sonntag, 5. Jänner, unter- wegs. Jede Gruppe wird von einem Er- wachsenen begleitet und kann sich mit ei- nem Ausweis der Jungschar ausweisen. Der festliche Einzug der Sternsingergrup- pen ist am Sonntag, 5. Jänner, bei der Abendmesse in der Pfarrkirche (19 Uhr), die von den Kindern mitgestaltet wird. Eine zweite Sternsingermesse ist am Sonntag, 6. Jänner, 17 Uhr, in der Klo- sterkirche. Lebensraum Bauernhaus: 3. Aufbaukurs für Bäuerinnen (LLK) - Unter dem Motto »Lebens- raum Bauernhaus« steht der dritte Auf- baukurs für Bäuerinnen, der vom 7. bis 9. Jänner 1986 vom Tiroler Volksbildungs- heim Grillhof in Zusammenarbeit mit der Landeslandwirtschaftskammer für Tirol, Abteilung Hauswirtschaft, abgehalten wird. Abgerundet wird das Programm mit Vorträgen, wie »Heizen mit Holz«, »Wo- hin gehe ich, wenn ich Hilfe beim Bauen brauche« und »Gibt es eine bäuerliche Wohnkultur?«. Anmeldungen sind an das Tiroler Volksbildungsheim Grillhof, Vill, Tele- fon 05222/77311 oder 77563 zu richten. Die Kursgebühr beträgt S 400.—. Dreikömgsaktion 1986 Sternsinger helfen auch der MIVA Osterreich/Stadl-Paura: In diesen Ta- gen sind die Sternsinger der katholischen Jungschar wieder - von Haus zu Haus - nterwegs. Sie leisten damit einen Beitrag zum Aufbau der jungen Ortskirchen in der Dritten Weit. Neben vielen kleineren und größeren Projekten, besonders mit dem Schwerpunkt Bildungsarbeit, tragen sie auch dazu bei, daß das Kirchen- und Entwicklungshilfepersonal - von Ort zu Ort— unterwegs sein kann. Aus der Dreikönigsaktion 1985 stellte die Katholische Jungschar S 12,6 Millio- nen der Österreichischen Missions-Ver- kehrs-Arbeitsgemeinschaft (MIVA) zur Verfügung. Dadurch konnten rd. 90 Mis- sionsfahrzeuge für die Pastoralarbeit und 2.ur Entwicklungsförderung den jungen Kirchen bereitgestellt werden. In diesem Jahr erreichten insgesamt 650 Fahrzeugansuchen die MIVA-Zentrale in Stadl-Paura. Sternsinger wieder unterwegs. Kandidaten Wahlergebnisse Österreichischer Wirtschaftsbund, Ortsgruppe Kitzbühel (Tirolerhof Kitzbühel) JA, Horn' 19 Lackner 18 Dr. Planer 17 Harisch ‚14 Capellari 12 Straßhofer 5 Hofer 5 Nach fünfstündiger heißer, aber immer fair geführten Diskussion, stand am 18. Dezember 1985 um 24 Uhr obenstehendes Ergebnis fest. Es ist nur zu hoffen, daß sich die Stadtparteileitung an die Vor- schläge und Reihung des Wirtschaftsbund- ausschusses hält. Sämtliche Kandidaten wurden in geheimer Wahl ermittelt und man kann von äußerster Vernunft und 4 4
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