Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag. 4. Jänner 1986 Kitzbüheler Anzeiger Seite 31 Das alte Ecking 1 in Kitzbühel Bei der Bildung der Katastralgemein- den kamen in Ecking zur Katastralge- £211 tZ- meinde Kitzbühel-Stadt: Der untere halbe Schwaighof mit dem ei alten Schwaigerhaus »Grundbauer« (heu- te Nebenhaus Rechnitzer). Der obere halbe Schwaighof mit dem neuen Pilzenhaus beim »Tagwerker« (als Waisen- und Armenhaus der Landge- meinde abgebrochen). Der halbe Fritzen- oder Mairhof mii dem Lang- oder Försterhaus (heute Haus Weixlbaumer). ‚ 4' Und zur Katastralgemeinde Kitzbühel- 7 Land: Der andere halbe Fritzen- oder Hirzin- ct 1 ‚I gerhof mit dem Hirzingerhaus und dem Monitzerhäusl (beide heute abgebro- chen), letzteres war früher der Stall des Fritzen- oder Hirzingerhofes. Der untere alte Heyberger- oder Eckin- gerhof mit dem Heiliggeisthäusl (heute abgebrochen), dem Kröllhäusl (heute ;1-ezz2e.La•:; Pension Mühlbergerhof) sowie Stall und Tenne, ersterer als Stall des Hirzinerhofes 944 3?. und letzterer als Manuelhäusl mit dem Kitzbüheler Hof abgebrochen. Und der obere neue Heyberger- oder ‚ Eckingerhof mit dem ehemals 'aus einem Vorder- und Hinterstock bestehenden er. d« i«d&Z, einem freistehenden Stall (der 1804 als Haus (1589 als neu erbaut erwähnt) und neu erbaut erwähnt wurde und an deren Stelle heute das Hotel Eckingerhof steht). Das Geppenhaus - heute Pension Jä- gerhof - in Ecking wird 1804 als Statt, nun Haus des Rotadlerwirts Paul Staffnr erwähnt, der auch das äußere Gröbenfeld heute Burgstallhof - besaß. Zum alten Ecking der Katastralgemein- de Kitzbühel-Land gehört auch das Hans in der Paterau (heute Pfarrau Nr. 5) und cr'x 7fZ21-4 '241czVL ‚'‚‚ die Häuser Herold und Rechenmacher in der Steinernen Gasse (heute Kirchgasse Nr. 12 und 14). Der Bahnbau 1875 führte zur Teilung Ly71.oe des Eckingbauernhofes in den Eckinghof unterhalb und in den Waldhof oberhalb der Bahn. Beim . Neubau des Waldhofes durch den ehemaligen Landbürgermeister Wolfgang Filzer, einem Bruder des nach- maligen tandtagsabgeordneten Hans Fil- zer, wurde der 1804erwähnte neue Stall beim Eckinghof abgebrochen. Weitere Ställe im Ried Ecking standen an der Straße vor Ecking (4), an der Stra- (oo,4 y- ße nach Ecking (2) und am Weg nach Hir- zing (3). Von diesen Burgerställen steht heute noch der Bergstall und der Tiefen- brunnerstall, wie überhaupt die Gründe in Ecking früher im Besitz von Bürgern wa- ren. Das Salbuch von 1416 nennt im Bam- berger Amt (siehe Stadtbuch Kitzbühel, Band 1, Nr. 190, 206 und 208) drei Höfe in Ecking. Anton Flecksberger 4 4
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