Kitzbüheler Anzeiger

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Leichtathletik- Vereiaswettkarnpf 1986. Foto: Werner Nessizius, Kitzbü hei Samstag, 14. Juni 1986 Kitzbiiheler Anzciger Seite 13 Kinder II: 1. Richard Foidl, Fieberbrunn, 100 P.; 2. Andy Wildhölzl, Fieberbrunn, 75; 3. Mathias Wailner, St. Johann, 65; 4. Robert Putzer, Fieber- brunn, 49; 5. Josef Pirnbacher, Fieberbrunn, 48; 6. Kurt Exenberger, St. Johann, 45; 7. Christian Sei- wald, St. Johann, 37. Schüler!: 1. Thomas Wörter, Fieberbrunn, 90 P.; 2. Hagen Wieshofer, Fieberbrunn, 85; 3. Alexander StOcki, St. Johann, 80. Schüler II: 1. Jürgen Brunner, Fieberbrunn, 100 P.; 2. Christian Kogler, Kitzbühel, 80; 3. Manfred Hofer, Kitzbühel, 62; 4. Andreas Seiwald, St. Jo- hann, 54. Vereinswerlung: 1. Fieberbrunn, 965 P.; 2. St. Johann, 423; 3. Kitzbühel, 249. In allen Facetten leuchtend Zum Lichtbildervortrag »Bergblumen« von Franz Hofer (VHS Kitzbühel) Was die Pioniere der Fotogralie wohl sa- gen würden, wenn sie Gelegenheit hätten, die Ergebnisse heutiger »Lichtschreiberei« - dies die wörtliche Ubersetzung - zu sehen und zu erleben'!! Und wer hätte sich darüber hinaUs jemals träumen lassen, daß die Mate- rialien - Kameras und Filme - schließlich ei- nen solchen Grad der Vollkommenheit errei- chen werden, daß es selbst dem Hobby-Foto- grafen möglich sein wird, Bilder zu schießen, die an Schönheit, an Leuchtkraft der Farben, an Konturenschärfe usw. geradezu das Origi- nal, richtiger unsere Sehkraft, dermal3en übertreffen'?! Jedenfalls, wer vergangene Woche die von Franz Hofer und teils auch von Oberarzt Dr. Gebhard Schmid mit gro- ßer Sorgfalt und viel Feingefühl aufgenom- menen Bergblumendias sah, mußte unwill- kürlich an diese unerhöhten technischen Chancen denken. Freilich - und dies der springende Punkt - gehören auch das entsprechende Auge bzw. der Sinn für das Detail u n d das Ganze, der fotografische Instinkt also, die Fähigkeit des Setzens von Schwerpunkten und Achsen im Bildausschnitt dazu, um Dias von solcher Schönheit und Facettierung (immer bezogen auf den begabten Laien) zustande zu brin- gen. Franz Hofer verstand es, die Bildfolge so zu gestalten, daß der Eindruck großer Har- monie entstand. Dazu seine schlichten, das Wort eher in den Hintergrund, drängenden Kommentare, die aber trotzdem die klar arti- kulierte Aufforderung enthielten, beim Schutz der heimischen Bergflora mitzuhel- fen und wieder mehr die »kleinen Dinge« zu sehen. Der Vortrag, sehr gut besucht, brachte dem Referenten viel Applaus ein. Danke, Franz Hofer! Hugo Bonatti Leichtathletik-Vereinswettkampf 1986 Am Samstag, den 7. Juni 1986, fand am Sportplatz Langau der allj ährliche Leichtathletik- Vereinswettkampf des; Turnvereins Kitzbühel statt. Bei schlechten äußeren Bedingungen fanden sich gut 50 Teilnehmer ein, die im 100-m-Lauf, im Weitsprung sowie im Ku- gelstoßen bzw. Schlagbaliwerfen ihre ' jrrWr&rt ) fTtzC.i Kräfte messen wollten. Der geplante Hochsprungbewerb mußte aufgrund des Regens buchstäblich ins Wasser fallen. Trotzdem konnten die Verantwortlichen eine positive Bilanz ziehen. Vor allem des- wegen, weil das Ziel, eine Veranstaltung für die ganze Familie anzubieten, voll er - reicht wurde. Im folgenden nun die jeweils Erstpla- zierten der verschiedenen Klassen: Frauen: Jugend II Katharina Killmaier; Jugend G Anita Meikl; Jugend F Karin Nessizius; Jugend E Rosma- ne Feyersinger; Jugend D Eva Auer; Jugend C Mo- nika Lackner; Jugend A Margit Taxer; Turnerinnen Sonja Kleinlercher. Männer: Jugend H Thomas Weissenbacher; Jugend G An- dreas Wailner; Jugend F Alexander Wallner; Jugend E Bernhard Oberhauser; Jugend D Roman Laco- bucci; Jugend C Markus Schweinester; Turner Man- fred Killmaier. Klassensieger(innen) des als Rahmenbe- werb durchgeführten 1000-m-Laufes wur- den Rosmarie Feyersinger, Gabi Kürsch- ner, Sonja Kleinlercher, Markus Plet- zer, Georg Aufschnaiter und Georg Hechl. Der Turnverein Kitzbühel gratuliert al- len Teilnehmern zu den gezeigten Leistun- gen und hofft, im nächsten Jahr etwas mehr Glück mit dem Wetter zu haben, um den Leichtathletik-Vereinswettkampf problemlos durchführen zu können. Dabei sei darauf hingewiesen, daß wäh- rend der Sommerferien jeweils am Mitt- woch ein eingeschränkter Turnbetrieb (Gymnastik, Leichtathletik, Spiele) am Sportplatz Langau durchgeführt wird. Näheres wird noch rechtzeitig bekanntge- geben. Millionenschäden durch Heuselbstentzündung - wie kann man vorbeugen? Elf Brände - verursacht durch Heu- selbstentzündung - haben sich in der Ti- roler Brandstatistik des vergangenen Jah- res mit über 10 Mio. Schilling Brandscha- den wieder kräftig zu Buche geschlagen. In den meisten Fällen war mangelnde Sorgfalt und nicht richtige Einschätzung der möglichen Folgen einer Heustocker- wärmung der Grund dafür, daß die be- treffenden Wirtschaftsgebäude ein Raub der Flammen wurden, denn eines steht fest, eine zu spät entdeckte Heustocker- hitzung führt beinahe in jedem Fall zum Totalschaden des Gebäudes. Einer bekannten Gefahr kann aber be- gegnet werden. Was ist zu beachten? - Heu nur gut getrocknet einbringen, insbesondere bei großstengeligem und großblättrigem Futter muß auf gute Durchtrocknung geachtet werden. Bei ungünstiger Witterung ist die Gerüst- trocknung der Bodentrocknung vorzu- ziehen. - Große und vor allem hohe Heustöcke begünstigen den Selbsterhitzungsvor- gang. Die Länge oder Breite soll nicht mehr als sechs bis acht Meter betragen, die Höhe möglichst nicht über fünf Meter liegen. - Regelmäßige Temperaturmessungen der Heustöcke an verschiedenen Stel- len mittels ausreichend langer Heulan- zen oder Heusonden sind die verläß- lichsten Maßnahmen zum Erkennen gefährlicher Erwärmungen (bis 400 C ungefährliche normale Temperatur, 400 C bis 700 C bedenklich, mehr als 70 0 C bedeutet Brandgefahr). - Eine Heusonde oder Heulanze sollte in jedem landwirtschaftlichen Betrieb vorhanden sein. - Zum Abkühlen von erhitzten Heu- stöcken stehen bei 35 Ortsfeuerwehren die bewährten Heuwehrgeräte zur Ver- fügung, die auf Anforderung sofort eingesetzt werden. - Bei einem Ansteigen der Heustocktem- peratur über 700 C ist auf jeden Fall die Feuerwehr zu verständigen.
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