Kitzbüheler Anzeiger

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insgesamt vierzehn Chofmitglieder wurden in t dem GoIJen?n bz.. S!Iber,!en Elren- zeichen des Tiroler Sö.ngerverbndes ausgezeichnet. Samstag, 21. Juni 1 9S6 Kitzbüheler .nzeiger Seite 13 ne Teilnahme, aber auch durch seifle för- dernden Maßnahmen zum Ausdruc. Möge ihm der Sängercank dafür zurücK- strömen. Bü rgermeiste r Haas Brettauer hält schützend seine Hand über den Ch- ren seiner Stadt und auch Eezirkshaupt- mann Dr. Hans Heinz Eöfle fand in einer Aussendung treffende Worte für dieses Sängerfest. Mit Genugtuung ist festzustellen, daß im Bezirk Kitzühe1 das Sängerweseni dank vieler musisch begabter Idealisten blüht und gedeih:. So danke ich für ihr Kommen nicht nur allen Sängerinnen und Sängern, besonders ihren Chormeistern für die eigentliche Chorarbeit. Ich danke den Obmännern für ihre vorztigliche Ver - einsführung. Ein besonderer Dank eilt La ndeskulturreferent L and9shaup.tma in- Stellvertreter P-of. Dr. Fritz Prior ‚ber- brachte die Gruße des Landes Tirol und würdigte die Leistunge.n der Chöe. em Bezirksch»rleter Direktor Herbert Mitterwalder für seinen musikpdagogi- shen Einsatz. Ganz besonders möchte ich dem engagier:eni Bezirkscbrnann Hartmuth Pokopetz :'ür die hervorragen- de Organisation dies r Sängerbegegnung Dank aussprechen. So wünsche ich am Ende meiner Ausführungen deni Singer- bezirk Kitzbühel mit seinen elf Chören, daß er auch in Zukunft duren die Pflege der Gesangskultur ur,• .er Sr.gerfreund- schaft den Menschen Freude jn iebens- gefühl gebe:i möge, damit dieser weltbe- kannten Tiroler Beirksstadt Kitzbühel auch noch durch ein :'.üriendes Sängerwe- ser Achtung und Ehre zuteil werde.« Anschließend nahm Präsident Wurnig z.ie Ehrung besonders verdienter Chor- mitglieder vor, die ;ich durch vieljährige Treue und durch persönliches Enigage- ment verdient gemacht haben. Das Ehrenzeichen des Tiroler Sänger- verbandes in Gold erhielten: Jose:Kaltschmied, MGV Kossen; Josef Buchberger, MGV D' Engelsberger, Hopfgarteii; Johann Lanzinger, Seba- stian Kirchmair, beide MOV Adler Kelchsau; Fritz Wieser, Alcis Ortner, Ru- pert Raffler, Johann Lichtmannegger, Josef Tots:hnigg. a.e Sär.gcrrunde Fie- erbrunn. Das Ehrenzeichen in Silber erhielten: Maria Ginner, Frariiskus-Chc.r Kitzbü- Fiel; Walter Entleitner, MGV D' Engels- berger, Hopfgarten; Feter FLchs. Josef 1-taas und Ignaz Riedmann. alle MGV Adler Kelchsau. Nach dem Festakt sangen be:m Ge- ir.einschaf:skonzer: alle CEiöre e zwei Lieder, eine Darbietung gabeni die Män- nerchöre zusammen mit dem Bläseren- semble und zum Abschluß sangen alle Chöre zusammen das Lied »Kein schöner Land«. Giftmüll sammeln? Sie stellen sich die Frage, wie denn in ei- nem bürgerlichen Haushalt giftiger Müll ent- stehen kann? Wo doch alles desinfiziert, de- sodoniert und lebensmittelsauber ist, wo sich das Backrohr über Nacht selbst reinigt (und Sie die Rückstände des Lösungsmittels beim nächsten Gebrauch zu sich nehmen), wo der Garten mit »Pflanzenschutzmitteln« und Unkrautvertilgungsmitteln von Gänseblüm- chen freigehalten wird, dessen Reste am 21. Juni als Giftmüll gesammelt werden. Sollte uns die umfangreiche Liste des Gif- tes, ohne daß das moderne Leben undenkbar scheint, nicht nur zum Sammeln, sondern zum Umdenken und Giftvermeiden anre- gen? Sind auch Sie schon dem Trick mit den Vi- tamin-C-Brausetabletten hereingefallen? Fragen Sie in der Apotheke nach Ascorbin- säure, das ist Vitamin C in Natura und viel billiger als jede Tablette. Sollten Sie wirklich Pflanzenschutzmittel gebrauchen, greifen Sie in der nächsten Pflanzzeit auf bodenständige Pflanzen zu- rück, die schützen sich selbst, sonst wären sie vor wenigstens 80 Jahren ausgestorben, und Hand auf's Herz, lohnt es sich, fernöstliches Pflanzengulasch und überzüchtete Pflanzen zu schützen? Brauchen wir im Haushalt Des- infektionsmittel? Sind wir schon so werbe- verseucht, daß wir die Illusion der Desinfek- tion und »Lebensmittelreinheit« (Essen Sie von den Fliesen im Bad?) glauben und für ba- re Münze halten, die wir dafür bezahlen? Schont das Autoshampoo und Autopolish und weiß die Zubehörindustrie, was noch mehr das Auto oder die Psyche des stolzen Besitzers? Die Umwelt jedenfalls wird nicht geschont. Am Umwelt- und Autoschonend- sten ist jedenfalls die Autowäsche in der Waschstraße an der Tankstelle. Auch die Heimwerkerwelle bringt eine ge- hörige Portion Gift für Umwelt und Do-it- yourselfer: Farben, Lacke, Dichtungs- schaum, Holzimprägniermittel, Säuren und Laugen aller Art. Die aufwendige und schwierige Giftmüll- sammlung, die das Referat für Umweltschutz gemeinsam mit der Tiroler Landesregierung durchführt, gibt uns die Gelegenheit, das Gift loszuwerden, von dem uns oft gar nicht be- wußt ist, daß es uns persönlich bedroht. Samstag, 21. Juni 1986,8-12 Uhr; Abgabe- stelle: Städtischer Bauhof, Kitzbühel, St. Jo- banner Straße. Der Regenbogen Tiroler Seniorenbund Ortsgruppe Kitzbühel Wandergruppe aktiv Die Wandergruppe des Seniorenbundes unter der Leitung von Frau Elisabeth Schott trifft sich am Dienstag, den 24. Juni, um 13 Uhr bei der Talstation der Hornbahn 1. Ge- fahren wird bis zur Mittelstation, dann folgt eine Wanderung bis ins Tal. Alle gehfreudi- gen Senioren sind zum Mitmachen herzlich eingeladen.
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