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Eisschützengilde Rettenbach, St. Johann, mit Obmann Johann Hechenberger und Bürgermeister Dipl. -Ing. Ludwig Partl. Samstag. 5. Juli 1986 Kitzbüheler Anzeiger Seite 17 Klassentreffen der Klassen 3a und 3c der Kaufmännischen Berufsschule Kitzbühel, Abjahr 1971 ce zu bieten, werden vom 1. bis 31. Juli täglich einige der beliebten Silberjetons im Werte von je S 100.— unter den Besu- chern ausgespielt. Der Preis einer Ein- trittskarte beträgt S 130.—, man erhält je- doch dafür Jetons im Werte von S 150.—. In Kitzbühel gemeldete Gäste erhalten ge- gen Vorlage des Meldezetteis eine Gäste- karte für einen Gratisbesuch. Den Besuchern werden an Spielmög- lichkeiten French Roulette und Black Jack geboten. Ferner stehen 40 Slot Ma- chines (Spielautomaten) zur Verfügung. Der derzeitige Stand des Super-Jackpot (höchster Automatengewinn) beträgt 220.000 Schilling. Zu erwähnen ist noch die gemütliche »Casino-Bar.x, ein beliebter Treffpunkt von Gästen und Einheimischen. fi »Vergangenheit und Schülerzeit laßt uns nochmal erleben, auf Gegenwart und Zukunft dann ein Glas gemeinsam erhe- ben«. Mit diesem Motto hatten Brigitte Un- terer geb. Astlinger ufid der unverwüstli- che, stets zu Späßen aufgelegte Kaspar Brunner ihre damaligen Lehrer und Klas- senkameraden zum Klassentreffen einge- laden. 15 Jahre waren inzwischen vergan- gen; es war nicht leicht, die Adressen der damaligen Schüler zu eruieren, denn die meisten der Mädchen - und in einer Kfm. Berufsschule gibt es immer mehr Mädchen - hatten sich in der Zwischen- zeit verheiratet und trugen daher andere Namen. Erstaunlicherweise war die Teil- nahme an diesem Treffen sehr groß, ob- wohl eine ganz erkleckliche Anzahl von Schülern in anderen Teilen Tirols, in an- deren Bundesländern, ja sogar im Aus- land ihre neue Heimat gefunden haben. Die Mehrzahl kam jedoch aus dem Bezir- ke, doch einige waren sogar aus dem Ruhrgebiet, aus Mitteifranken, aus dem Schwäbischen und aus Bayern angereist. Den Empfang in der Schule hatte OSR Direktor Leo Tschurtschenthaler wie im- mer nett vorbereitet. Die Schüler - nun alles schon gestandene Leute - saßen in den ehemaligen Bänken ihrer Klasse und erzählten den anwesenden Lehrpersonen: Lebenshilfe Oberndorf: »Integrafi B on der ehinderten« in unserem Bezirk eine Selbstverständlichkeit! Stadtmusik Kitzbühel: Plalzkonzert am Samstag, den 5. Juli 1986. Einmarsch: 20.30 Uhr. Leitung: Stadt- kapellmeister Sepp Gasteiger. Programm: Hahnenkammfanfare und Toni-Sailer- Marsch von S. Gasteiger Klingendes Land, Ouv. von S. Tanzer, Ferienreisen von K. Safaric, Österr. Marschperlen, Marschpotp. von A. Bernhauer, Hereinspaziert, Walzer von C. M. Ziehrer, Auf Ferienreisen, Schnellpolka von J. Strauß, On the Square, Marsch von F. A. Panella. Plalzkonzert am Dienstag, den 8. Juli 1986. Programm: Per aspera ad astra, Marsch von Urbach, Raymond Ouvertüre von A. Thomas, Ferien in Sevilla, aus der Suite Intern. Nr. 2 von W. Löffler, Potp. aus der Op. Verkaufte Braut von F. Smetana, Ein Abend am Schwarzsee von G. Kaltschmied, S'blitzt und kracht, Galopp von M. Seidenspinner, Hoch Heidecksburg, Marsch von R. Herzer. Programmänderung vorbehalten. Feuernotruf , - Tel. 122 Rettung (Rotes Kreuz) TeI. 144 Notruf Gendarmerie Tel. 133 Es wird heutzutage sehr viel von Inte- gration gesprochen, doch die Wirklichkeit schaut leider oft ganz anders aus. Dies ist jedoch, Dank der so aufgeschlossenen Be- völkerung, in unserem Bezirk ganz an- ders. Der Beweis dafür sind die vielen Ak- tivitäten, die von der Bevölkerung unter - nommen werden und unsere jugendlichen Behinderten mit einschließen. Besonders danken möchten wir der Sportgemeinschaft FC Mobil Gschwari, die schon des öfteren ein Fußballturnier veranstaltete und die Einnahmen der Le- benshilfe zur Verfügung stellte. Bei der Eisschützengilde Rettenbach, St. Johann, mit Obmann Johann Hechen- berger, waren wir zu Limo und Würstl im Festzeit in der Weitau eingeladen. Frau Marlene Bartenstein, »Jägerwirt«, hatte Geburtstag, die riesige Geburtstags- torte teilte Sie mit unseren Jugendlichen, die Sie aus vielen Begegnungen schon kannte. Im »Penzinghof« Oberndorf sind wir schon fast wie zu Hause. Heuer stand wieder ein Wettstreit im Minigolf auf dem Plan. Der Eifer und die Begeisterung wa- ren sehr groß. Sieger waren alle und des- halb war der Lohn für alle ein schönes Eis. Diese Begegnungen sind eine Chance, die Behinderten im Alltag kennen und achten zu lernen und damit die Angst ab- zubauen, die einmal dazu geführt hat, daß sie aus der Gesellschaft ausgeschlos- sen wurden. Für dieses große Verständnis danke ich ganz ganz herzlich! Eure Käthe Nagiller
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