Kitzbüheler Anzeiger

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Segnung der neuen Wohnungsa'zlage am Bk'hlnveg durck Stad!pfarrer Johann Dan- n:nger (links) in Anwesenheit der Mieter sowie Dire/tor I'ig. Alois Leter una Woh- nungsreferen: G,9 Wolfgang Peschl (Zweiter und Dritter vcn rechts). Wohnungsanlage der »Neuen Heimat« am Bichinweg fertiggestellt und übergeben Se:te 20 Kittühe1er Aeiger Samstag, 5. Juli 1986 Nach einer Bauzeit von rund 1 1/2 Jah- ren wurde am vergangenen Freitag die Wohnungsanlage der ‚>Neuen Heimat Ti- rok am Bichinweg in Kitzbühel offiziell den letzten Mietern übergeben. Mit dem Bau der sechs Häuser mit insgesamt 33 Wohneinheiten wurde am 22. Oktober 184 begonnei, die ersten neun Wohnun- gen konnten bereits im Oktober und wei- tee neun im November des vergangenen Jahres übergeberL werden. Die restlichen 15 Wohnungen wurden heuer im Früh- jahr bezogen. Die Wohnungen gliedern sich in elf Zwei-, 16 Drei- und sechs Vier-Zimmer- Wohnungen. Im Kellergeschoß jeden Ge- budes sind Kellerab:eile für jede Woh- nung sowie eine Gemeinschaftswaschkü- ehe, ein Trockenraurn, ein Luftschutz- raam und ein Raum für die Haustechnik untergebracht. Alle Wohnungen werden von einer bestehenden Heizzentrale im Nachbarhaus über eine Fernheizleitung beheizt. Für je einen Abstellplatz pro Wohnung ist eine Tiefgarage vorhanden. Die Gesam:kos:en des Bauvorhabens betrugen über 31 Millio:en Schilling, das entspricht S 13.236,72 pro Quadratmeter Nutzfläche, Die Finanzierung erfolgt mit Eigenmitteln, Hypotheendarlehen und aus Mitteln der Wohnbauförderung des Landes Tirol. Zar offiziellen W :'hnungsübergabe konnte Geschäftsführer Direktor Ing. Alois Leiter Stadtfarrer Geistl. Rat Jo- hann Danninger, Vizebtirgermeister Mi- chael Horn und den Wohnungsreferen- ten, GR Wolfgang Pschl, begrüßen. Nach einem kurzen Ri1cblick von Direk- tor Leiter auf die Baageschichte und ei- nem Dank an alle, die zum Gelingen die- ser Wohnanlage beigetragen haben, er- 'olgte die Segnung der neuen Häuser durch Stadtpfarrer Danninger. Mit der Schlüsselüberabe für die letzten neun Wohnungen wurden die Mieter zu ihrer neuen, schönen Heimsttte beglück- wünscht. iI Viel Glück und ein wenig Pech Der chulschach-Bezirksmeister Alex- ander Freysinger vom Bundesgyrnnasium St. Johann erwischte bei der Tiroler Schulschach-Meisterschaft in Vls einen schwarzen Tag: Zwei Siege bei drei Nie- derlagen bedeuteten das Aus in der Zwi- 5chenrunde. Pech - in allen anderen Zwischenrunde-Gruppen ware er ntt zwei Punkter weitergekommen. Der Zwe:te ces Bezirkes, Nicky Kaiser, ebenfalls SchC]e: des Bundesgymnasiums, gewann in seiner Gruppe ohne Punktever- lust, konnte daher eine Woche später im Finale der bes:en acht Schachschüler Ti- rols antreten. Hier gab es nur zwe: Geg- ner, die ihm e:r.sthaft zusetzen konnten: In einem einsttlndigen Gefecht gegen Manfred Massani aus Steinach gelang es Nicky, sich einen eindeutigen Endspiel- Vorteil zu sichern - und da fiel die Klap- pe seiner Schachuhr! Pech - einige Se- kunden später wäre auch die Zeit seines Gegners abgelaufen. Im abschließenden Spiel Nickys gegen den Titelverteidiger Bernhard Tabernig aus Lienz ging es nur mehr um die Ehre, es wurde ein Remis. Die Plätze - Erster Tabernig, Zweiter Massani, Dritter Kaiser - standen bereits fest. Und damit wäre der Anteil St. Johanns an dieser Meisterschaft beschrieben, wenn da nicht mehrere glückliche Zufälle einge- treten wären. Der Bezirk Kitzbühel hatte nämlich nur zwei Startplätze bei dieser Ti- roler Meisterschaft erhalten, doch waren noch zwei weitere Schüler auf gut Glück mitgefahren. Wenn einer der 24 Qualifi- zierten seinen Startplatz nicht ausnützen würde, könnte vielleicht einer der beiden nachrücken - der zweite durfte sich aber praktisch keine Hoffnungen machen. Doch was nie zuvor geschehen war, trat ein: Gleich vier Teilnehmer waren nicht gekommen und beide Schüler des Bezir- kes durften teilnehmen! Nochmals Glück hatte der Dritte des Bezirkes, der Gymnasiast Martin Fabiani aus Kössen: In der Zwischenrunde genüg- ten ihm 2,5 von 5 möglichen Punkten für den Aufstieg ins große Finale. Während sein Schulkamerad Nicky Kaiser hier wie berichtet mit 5,5 Punkten Dritter wurde, konnte Martin nur einen Sieg landen und wurde Achter. Der Glückspilz schlechthin war der Vierte des Bezirkes, der Volksschüler Thomas Dietachmayr aus St. Johann. Glück, daß er überhaupt teilnehmen durf- te, dreifaches Glück in der Zwischenrun- de: Mit einem Punkt ein Stechen erreicht, dort ein Matt wenige Sekunden vor dem Klappenfall, schließlich bei erneutem Gleichstand durch Losentscheid ins kleine Finale gekommen. Dort spielte er groß auf und gewann 4,5 Punkte aus 7 Partien. Er wurde damit vor dem nur wenig älte- ren Hannes Wechselberger aus Mayrho- fen Zweiter des kleinen Finales, das be- deutete in der Gesamtwertung Platz zehn. Ein Schulschachjahr geht damit zu En- de, im Herbst beginnt das nächste mit der Anmeldung zur »unverbindlichen Übung Schach«. Mach mit! Schüler-Volleyballturnier Zum zweitenmal veranstaltete eine Pro- j ektgruppe des Polytechnischen Lehrgan- ges Kitzbühel ein Volleyballturnier. Zu diesem Turnier wurden die vierten Klas- sen der HS 1 und HS II eingeladen. Die Turnierausschreibung sah vor, daß jede Klasse eine Mannschaft, bestehend aus drei Buben, zwei Mädchen und einer Lehr- person, stellen mußte. Jeder spielte gegen jeden, und so hatte jede Mannschaft sechs Spiele zu bestreiten. Unter anderem galt die Spielregel, daß es den Lehrern nicht erlaubt war, Schmetterbälle zu spielen. Aus diesem Turnier ging die HS II 4a als Sieger hervor. Die Plätze 2, 3 und 4 beleg- ten die P2, die HS 1 4a und die HS 1 4c. Bei der Preisverteilung, die von der Schul- sprecherin des PL Kitzbühel, Ursula Kai- ser, vorgenommen wurde, konnten an die Siegermannschaft und die Plazierten schöne Pokale übergeben werden.
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