Kitzbüheler Anzeiger

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1 Bgm. Fritz Ast! (rechts) 'fit Dirkt.'r Wieser beim Freischach. Der neu gestaltete Schulhof mit Tecn und Prgcla. Seite 40 - Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 5. Juli 1986 wortlich. Mit der Verwirklichung wurde im vergangenen Jahr noch während der Sommerferien begonnen. Es wurde aber auch im Winter beim Werksunterricht an den Gartenmöbeln und Schachfiguren ge- arbeitet. An dem Projekt wirkten alle 240 Hauptschüler und 30 Schüler des Poly - technischen Lehrgangs und die gesamte Lehrerschaft mit. Materialmäßig und fi- nanziell wird das Projekt vorwiegend von der Gemeinde, aber auch vom Land Tirol unterstützt. So wurde aus der rund 1500 qm großen »sauren« Wiese innerhalb eines Jahres ein mit einem Teich, schönen Wegen und sinnvoller Bepflanzung versehener Park, der für die Schüler die Funktion eines Lehrgartens hat. Die gelungene Jubiläumsfeier der Hauptschule Kössen wurde mit einem Schulfest mit Schauturnen, Theaterauf - führung, Modenschau und Spielen abge- schlossen. International Hospital Christian Fellowship Conferenz Kössen Tagung zum 50jährigen Jubiläum der Vereinigung »Christen im Dienst der Kranken« Vom 3. bis 13. Juli 1986 findet in Kössen eine lOtägige Konferenz für medizinisch tä- tiges Personal aus Europa statt. Für die Veranstalter ist es eine große Freu- de, schon zum dritten Mal in Kössen will- kommen zu sein. Diese 50jährige Jubiläumsfeier ist eine von vielen, die verteilt über die ganze Welt stattfindet. I.H.C.F. hat sich in den letzten Jahren zu einer weltweiten, überkonfessionellen Mis- sionsarbeit im Gesundheitsdienst ent- wickelt. Auch da wo Kirchen geschlossen werden, bleiben die Türen zu den Spitälern offen. Dort besteht die einzigartige Möglichkeit, Patienten und Arbeitskollegen am Evange- lium teilhaben zu lassen. Das Thema dieser Konferenz ist: »Es gibt Hoffnung für eine leidende Welt«. Was sagt Gottes Wort dazu? Verschiede- ne Redner setzen sich mit folgenden The- men auseinander: »Ganzheitliche Medi- zin«, »Hoffnung für den Leidenden«, »Hoffnung contra Humanismus«, »Hoff- nung contra alternative Medizin« usw. Er - lebnisberichte zeigen, wie sich die Theorie in der Praxis auswirkt. Das Ziel von I.H.C.F. ist Schulung von medizinisch tätigen Personen aller Berei- che, anhand des Vorbildes, das wir in Jesus Christus in der Bibel finden. Die Konkurrenz wird von 600 Teilneh- mern besucht und die Referate in neun Sprachen übersetzt. Man ist überzeugt, daß diese Konferenz lytechnische Lehrgang konnte im Neu- bautrakt untergebracht werden. Seit 1982 sind die Sciü1erzahlen leicht rückläufig. Heuer werden in zehn Klassen 240 Schüler von 33 Lehrkräften u:ite:rich- tet. Erster Direktor der Haup:scauk Kös- sen war OSR Josef Guggenbichler, ihm folgte nach dessen Peasionieru:ig 1981 Fritz Asti und nach dessen Beruftg in den Tiroler Landtag im November 1982 der heutige Direktor Franz Wieser. Die Hauptschule Kössen leistete auch Pionierarbeit bei den Schulversuchen. Voll Optimismus und Zuverscit wurde der Schulversuch »IGS« eingeführt, und die vierzehn Jahre haben dieses Modell gut ausreifen lassen. Im heurigen Schu1 jahr wurde das erprobte Modell in das Re- gelschuiwesen eingeführt. Da eine wirkungsvolle Umsetzung pra- xisorientierter Umwelterziehun.i , sicher wesentlich mit ce: Durchführung von Un- terrihtsprojekten zu erreichen ist, hatte sich die Schule zum Ziel gesetzt, im Jubi- läumsjahr das Projekt »Schaffung eines na:urnahen Schalgelärdes<.: zu realisieren. Nachdem Direktcr Wieser allen an diesem Prcjekt Beteiligten seinen besonderen Dank ausspracl, erläuterte Projektsleiter Wolfgang Kürzl anhand einer kleinen Diaschau die Entstehing cieses »Grünen Le:nbereiches«. Ende des vergangenen Schuljahres wur- de inter den Schüleri eine Umfrage ge- startet, um Ges:altunsvorschläge zu be- kommen, von denen dann die brauchbar- ste: Ideen ausgewählt wurlen. Das Vor- haben wurde in mehrere Bereiche geteilt, wie Schulteich, Weggestaltung, Bepflan- zun, Steingarten, Pergola, Gerätehaus, Gartenmöbel, S:hach etc. Für jedes Ge- bie: zeichnete eine andere Gruppe verant-
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