Kitzbüheler Anzeiger

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50 und 60 Jahre Ktzbüheler Skiclub. Eizrung für 60jährigeMitglieischaftflir Christian Achhoraer (Dritter von links), reben ihm rechts Pepi Graswander, 50 Jahre, und links Sepp Marlcl, ebenfalls für 50 Jahre, flankiert vom Präsidernen und den beiden VizeprAsidenten ds KSC. Samstag. 5. Ju. 1'6 Kitzbühelr Anzeiger Seite 7 Joast, Hptm. Bessel und Lt. Prader die Strecke np:äparierungsarbeiten begonnen. Natürlich wurden vor Beginn dieses Großeinsatzes schon verschiedene Strek. Kenteile der Abfahrt und des Slaloms mit Kunsts rhLee versehen. Leider waren trotz des Ein satzes eines im Rahmen der Vierer- Arge angeschafften Kaitwassersatzes die Temperaturen überwiegend zu hoch, um erfolgreich und produktiv arbeiten zu können. Ab cern 2. Jänner war auch der erst- mals als Rennleiter tätige und erfahrene Toni Salier aif der Piste, um mit Rat und Tat be den umfangreichen Arbeiten mit- zuhelfen. Ohne wesentliche Schwierigkei- ten gingen die Arbeiten voran, bis aber dann widrigste Witterungsverhältnisse die Präparer.ingsarbeiten äußerst negativ beeinflußten. Dieser Umstand - Schneemangel, war- me Außentemperaturen - war es auch, daß Garmiscli-Partenkirchen den für 11. Jänner festgelegten Weltcup-Abfahrts- lauf absagen mußte und die FIS bzw. das Weltcup-Komitee die Durchführung des- selben für 17. Jänner dem KSC übertra- gen hahen. Das weitere Verrücktspielen des Wet- ters verh:nderte in der Folge auch den normaen Ablauf der drei vorgesehenen Trainingstage der Rennläufer, wofür as Ersatz freies Skifahren auf der Rennpiste vereinhart werden mußte. Während dieser Tage haben unsere eingangs namentlich erwähnten Funktionäre mit ihren Helfern und den Sold aten des Österr. Bundes:iee- res nahezu übermenschliche Arbeit gelei- stet. Eine zusätzl:ch ganz besondere Hilfe war der Einsatz der Kitzbüheler Skilehrer, was vcr alieni auf die Initiative des neuen Leiters, unseres Sportwartes Rudi Sailer, zurückzuführen war. Gerade in den Vor- jahren - obwohl aich die Notwendigkeit bestanden hätte - war dies leider nicht der Fall. Nochmals, lieber Rudi, Dir und all Deinen Leuten aufrichtiger Dank. Neuerlich ergiebiger Schneefall vom Donnerstag auf Freitag stellte die Mannen auf der Rennstrecke vor schier unlösbare Probleme. Durch mehrfacne zeitliche Startverschiebung und schließlich Verle- gung des Startes zur »Mausefalle-Ein- fahrt« ist es durch Aufbieten aller Kräfte und den geradlinigen und abjektiven Ent- scheid des Rennleiters und der Jury doch n:'ch gelungen, den Ersatzabfahrtslauf für Garmisch-Parterikimhen klaglos ab- zuwickeln. Wenn auch Peter Müller, wel- cher nicht nur an diesem Tag, sondern aach am Samstag gerade von Glück und Erfolg nicht begleiret war, verschiedens te und leider auch unmotivierte Kritik ge- genüber dem Veranstalter und vor allem gegenüber dem Technischen Delegierten in den Medien abgegeben hat, so bestäti- gen es wohl die Ergebnisse, daß das Frei- tag-Rennen abs.oLt korrekt abgewickelt w...rde. Um es nochmals in Erinnerung zu rfen: Sieger wurde beim Ersatz-Abfahrtslauf für Garmisch Partenkirchen: Peter Wirnsberger, Aut,; 2. Erwin Resch, Aut.; . Pirmin Zurbriggen, CH. Gegenüber allen Erwartungen präsen- tierte sich der Samstag bei echtem Hah- nenkammwetter. Wohl war die Abfahrs- piste aufgrund der starken Schneefälle in den vergangenen Tagen nicht sehr schnell, aber gefahrenlos. Eine imposante Zu- schauerkulisse umgab die Rennstrecke und mit großer Begeisterung wurden die Rennläufer im Ziel empfangen. Sieger wiederum: Peter Wirnsberger, Aut.; 2. Erwin Resch, Aut,; 3. Michael Mair, Ital. Das Ergebnis war gle:chzeitig auch eine Widerlegung der Äußerungen von Peter Müller am Vortag. Aufgrund des schönen Samstag-Wet- ters blickten wir alle mit großem Optimis- mus dem Sonntag entgegen. Doch wirden wir in negativer Hinsicht eines besseren belehrt. Bis gegen Mitternacht von Sams- tag auf Sonntag fielen ca. 40 cm Neu- schnee und dann begann es bis zum Be- ginn des 1. Sialom-Durchganges unent- wegt und heftigst zu regnen. Um 7 Uhr früh begann der Großeinsatz am »Gans- lernhang« bei einer Lufttemperatur von +50. Hatte man mit größtem Einsatz und größten Mühen wenigstens den schweren, durchnäßten Schnee aus der Piste ge- bracht, so half für den 1. Durchgang zur Erlangung eines harten Kurses weder Amonium Sulfat 21 noch Salz, weshalb sich die Jury entschlossen hat, den 1. H. und R. Miedler prasenhieren: Die aktuelle Herremnode Sommerfeste! Kommen Sie doch in Tracht! Tips vom Spezialisten »Er - Mode für Ihn« 3 Mal in Kitzbühel Sommer ist's und die Zeit der Tradi- tionsfeste ist gekommen. Kaum ein Ort im Bezirk, wo nicht die Trachtenmusik auf- spielt, die Schützen ausrücken oder in Joppe und Kniebundhose gesungen wird. Aber auch das Bild der Festebesucher hat sich gewandelt: Mehr und mehr Leute kommen in Tracht. Leger oder klassisch, trachtig ist »in«. Individuell gefertigte Ranzen, Pfoaden aus Leinen mit Mono- gramm, alles überstrahlend die echte Le- derhose. Es gibt wohl kaum eine Mode- richtung, wo die »Ensemblewirkung« so eindrucksvoll zur Wirkung kommt wie bei der Tracht. Wer eine Tracht ersteht, be- sitzt dann letztlich mehr als ein Textil, ein Stück Mode. Er nähert sich zweifellos dem Nimbus einer Wertanlage. Tracht ist Ausdruck des Bürgertums, der heimischen Tradition.
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