Kitzbüheler Anzeiger

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Beim Stana Gold- und Si?berschmiede Sepp Schroll, links Landesrat Kommerzialrut Dr. Luis Bassetti mit dem St. Johanner Bürgermeister Dipl. -ing. Ludwig Pari. Der Blserchor der Staczmusik mit (von recJits) Andre Feiler q'Leitungl, Fritz Binder, Hans G2steiger und Josef Berger. Sairstag, 5. Juli 1986 Kitzhiiheler Anzeiger Seite 9 Unser Landeshauptmann Eduard Wall- nöfer: »Daß das Handwerk vor allem im regionalen Bereich immer noch einen gol- denen Boden hat, beweist die gewerbliche Struktur des Bezirkes Kitzbühel«. Unser Bezirksstellenobmann Wirt- schaftslandesrat Kommerzialrat Christian Huber sagt treffend: »Die Gewerbeschau 1986 weist als repräsentative Ausstellung auf die wirtschaftliche Bedeutung dieser klein- und mittelständischen Betriebe für eine florierende Wirtschaft im Bezirk Kitzbühel hin.« Unser Kammerprasident Landtagsab- geordneter Kommerzialrat Dr. Carl Reis- sigl: »Die Bezirksstelle der Handelskam- mer in Kitzbühel gehört zu den Pionieren der inzwischen sehr verbreiteten und er- folgreichen regionalen Wirtschaftsaus- stellungen«. Deutlicher kann die Bedeutung der Ge- werbeschau nicht zum Ausdruck gebracht werden. Ferner kann festgestellt werden, daß nur die Initiative, die Wirtschaftsgesin- nung und die Leistungskraft unserer hei- mischen Betriebe eine solide Arbeitsplatz- sicherung und Lehrlingsausbildung ga- rantieren. Die Leistungsschau soll auch unserer Jugend die Wahl eines Berufes erleichtern denn die Zahl der Aussteller und ihrer Ex- ponate biete dazu die beste Möglichkeit. Daß in 354 Lehrbetrieben des Gewerbes eine Zahl von 877 Lehrlingen ausgebildet werden, sind ein deutlicher Beweis dafür, daß gerade die Meister des Gewerbes, treu der Tradition und Kraft ihres Könnens, trotz größter wirtschaftlicher Belastungen der Jugend die Möglichkeit zum Erlernen eines Berufes geben. Als Bezirksobmann des Gewerbes freue ich mich daher am Zustandekommen un- serer Ausstellung. Meine kurze Betrachtung zur Gewerbe- schau möchte ich aber nicht beenden, oh- ne den Dank jenen auszudrücken, die am Gelingen dieser Schau maßgebend betei- ligt sind. Danken möchte ich dem Land Tirol, dabei besonders unseremWirtschaftsrefe- rente Bezirksobmann Landesrat Korn- merzialrat Christian Huber, dem Präsidi- um der Tiroler Handelskammer mit Prä- sident LA Kommerzialrat Dr. Carl Reis- sigI und Kammeramtsdirektor Dr. Her- bert Swittalek, dem Sektionsobmann Kommerzialrat Karl Geiger, dem Sek- tionsgeschäftsführer Dr. Peter Kopriva für seine persönliche Unterstützung, dem Leiter des Wirtschaftsförderungsinstitu- tes Institutsleiter Dkfm. Dr. Carol Wolf und dem Kurator Landesinnungsmeister Kammerrat und Baurat h.c. Dipl.-Ing. Klaus Huter, Bürgermeister Hans Brett- auer, der Bergbahn AG mit dem Vorsit- zenden des Vorstandes Hans Werner Tscholl, dem Bläserquartett der Stadtmu- sik Kitzbühel für die musikalische Um- rahmung der Eröffnungsfeier, dem tech- nischen Gestalter der Ausstellung Dipl.-Vw. Wido Suske und Ing. Hasel- wanter. gen Gew erhe-Bezirksobmann Kammerrat Kommerzialrat Ing. Karl Berger durchge- führt wurde. Diese Ausstellung mu3te noch auf dem Gelände cer Hauptschule durchgeführt werden, da uns die idealen Räume des Kammergebäides nc:h nicat zur Verfügung standen. Die nächse Gewerbeschau fanc nach ei- ner Pause von elf Jahren, 1982, bereits in det Räumlichkeiten des neuen Kammer- gebäudes statt und soll nunmehr in einem Rhythmus von drei Jahren eine ständige Einrichtung zur Belebung der Sektion Ge- werbe abgehalten werden. Es zeigt sich einmal mehr, daß derartige Bezirksausstellungen, und hier vzr allem in Bezir.:en mit einer grdßeren Entler- nung vcr der Landeshaup:stadt, wirt- schaftsfordernde Impulse auslösen. Dies ist umso notwendiger, als im Bereich der gewerblichen Wirtschaft, die immer mehr v ordi e.ngende Massenproduktio3 einen starken Rükgar.g in der Zahl der hand- werklihen Betrieben ausgelöst hat. Ein Rundgang durch die Ausstellung wird Sie davon überzeugen köinen, daß von dieser Entwicklung unsere kleinefl mi:zelständi- schen Betriebe noch weitgehend verschont geblieber sind. Die hche Qualirät und der Geschmack bei den ausgestellten Exponaten zeigen deutl:ch, was das Gewerbe desBezirkes zu leistei imstande is:. Nich: unerwähnt blei- ben soll auch, daß die Gestaltung der e:n- zelnert Kojen mi Geschmack und Ge- schick vcrgenommen wurde. Deutlich un- terstreichen diese meine Feststellungen Aussagen unserer Spitzen des Landes und der Landeskammer, die sagen:
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