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.0 00 - 'ft1Yj IL IIIIIØÜNII 1. Winterstadlfest in der Fußgängerzone am 1. Februar 1986 - eine Werbung für Kitzbühel Seite 10 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 11. Jänner 1986 1 verantwortlich. 111111 will.Am 29. Dezember 1985 gastierte der Verständlich, daß manche mit dem von Pro Kitzbühel geplanten Winterstadtfest am 1. Feber noch nichts anzufangen wis- sen, weil - eben neu. Worum geht es da- bei? Kurz gesagt, um eine Bereicherung des Kitzbüheler Winterprogramms. So wollen wir allen Menschen, die zwischen dem 31. Jänner und dem 2. Feber in unse- rer Stadt weilen, zeigen, daß wir Kitzbü- heler Menschen mit Herz und Humor sind, die Feste auch dann zu feiern wis- sen, wenn sie, wie das Pferde-Polo- Turnier, in den Winter fallen. Daß hiefür unsere altehrwürdige Innenstadt mit sei- nem jüngsten Sproß, der Fußgängerzone, geradezu prädestiniert ist, bedarf wohl keines weiteren Kommentars. Im Gegen- teil, es wäre jammerschade, würden wir dieses, nunmehr autofreie Kleinod, auf das wir alle stolz sein können, nicht oft genug in den Mittelpunkt von Veranstal- tungen stellen. Allein die Lichterzeilen an den Dachgiebeln, die angestrahlten Tür- me des Pfleghofs und der Katharinenkir- che, der Arkadenhof der Bezirkshaupt- mannschaft und die ringsum einladenden Gaststätten strahlen etwas aus, was man selbst bei Graden unter dem Gefrierpunkt als »Wärme« empfindet. Eine Umge- bung, in der man sich einfach wohl fühlt. Was braucht man also für ein Fest noch mehr? Nur noch den Hauch von ein klein wenig Leben, gepaart von einer Portion Fröhlichkeit und Phantasie. Letztere in Bezug auf alles, was eben zu einem lusti- gen winterlichen Markttreiben dazuge- hört. Vor allem viel Schnee, Stände und Buden mit viel wärmenden Stellen, Schneemänner, -iglos und -burgen, Eis- bars und Bratstellen jeder Art über offe- nem Feuer, Informationsstände, Belusti- gungen aller Art (vor allem für Kinder) oder wie wär's mit einer Eisbahn in der Hinterstadt oder gar mit einer Wintermo- denschau unserer heimischen Betriebe auf dem Geh- als Laufsteg zwischen »Haggis Laden« und »Planer«, bis zum Turmbla- sen. Feuerwerk und anderen mehr, bloß keinen Kitsch. Liebe Kitzbühelerinnen und Kitzbühe- ler'-aßt also, zumal auch Fasching, Eurer Phantasie freien Lauf und macht bitte mit! Nächste Besprechung am Montag nach dem Hahnenkammrennen, den 20. Jänner um 18 Uhr im »Planerstüberl« (1. Stock). Die Gäste unserer Stadt werden es Euch danken und der ORF, das ZDF so- die zahlreiche in- und ausländische Pres- se, die sich am gegenständlichen Wo- chenende in Kitzbühel ein Stelldichein ge- ben, werden darüber in alle Welt berich- ten. Eine Chance mehr für Kitzbühel, die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Otto Wendling AMATEUR elc LU äe Die letzten Spiele des KEC im Grunddurchgang der Regionalliga Mitte Am 17. Dezember 1985 gastierte der KEC beim SEC II und unterlag nach schwachem Spiel verdient mit 2:4 (1:1, 1:2, 0:1). Die Treffer für Kitzbühel erziel- ten Michael Widmoser und Siegi Haideg- ger. Am 26. Dezember 1985 hatte der KEC den EC Wels zu Gast und wahrte mit ei- nem 17:2 (3:1, 7:0, 7:1) Kantersieg seine Chancen auf den dritten Tabellenplatz. Überragender Spieler des KEC war Mi- chael Widmoser, der gleich sieben Treffer erzielte, für die weiteren Treffer zeichne- teil Scherzer 3, Lackner 3, Rudolf Wid- moser 2, Holubar und Klaus Widmoser je KEC in Salzburg beim Tabellenzweiten EC Tiefenbach, konnte sich aber wie schon im ersten Spiel, das 3:5 verloren wurde, nicht auf den Gegner einstellen, und verlor somit mit 1:4 (0:2, 0:1, 1:1). Mit dieser Niederlage stand auch fest, daß der KEC nur als Vierter die Play-Off- Spiele beginnen wird. Den Ehrentreffer des KEC erzielte Michael Widmoser. Am 4. Jänner 1986 veranstaltete der KEC das Hans-Winderl-Gedächtnistur- nier an dem der TUS Geretsried (BRD), der EC Zirl und der KEC teilnahmen. Im ersten Spiel bezwang der TUS Geretsried den EC Zirl mit 9:1 (4:0, 2:1, 3:0). Im zweiten Spiel traf der KEC auf Ge- retsried und konnte sich nach spannen- dem Spielverlauf aufgrund der größeren Spielanteile mit 5:1 (1:0, 1:1, 3:0) durch- setzen. Zum Abschluß trafen der KEC und der EC Zirl aufeinander und auch in diesem Spiel benötigte der KEC eine längere An- laufzeit von 30 Minuten, um sich schließ- lich mit 7:1 (1:1, 4:0, 2:0) zu behaupten. Daraus ergab sich folgender Endstand: Sp 5 U V Torv. Pkt. EC Kitzbühel 2 2 - - 12: 2 4:0 TUS Geretsried 2 1 - 1 10: 6 2:2 3.ECZirl 2 - - 2 2:16 0:4 Die Preisverteilung wurde anschließend von Frau Winderl und KEC-Funktionär Rudolf Widmoser auf dem Eis vorgenom- men. Den Torschützenpokal erhielt Michael Widmoser vom KEC mit sechs Treffern, als bester Torhüter wurde auch Spahn vom TUS Geretsried mit einem Pokal be- lohnt, desen Mannschaft sich auch den Fair-Play-Off-Pokal holte. Auf diesem Wege möchte sich der KEC herzlichst bei der Stadgemeinde Kitzbühel, dem FVV Kitzbühel, der Raika Kitzbühel, der Spar- kasse Kitzbühel, der Wiener Städtischen Versicherung und der Jupiter Versiche- rung für die Zurverfügungstellung der Pokale bedanken. Am 4. Jänner 1986 begann auch für den KEC-Nachwuchs die Tiroler Meister- schaft, wobei sich die Schülermannschaft nach unglücklichen Spiel (fünf Stangen- schüsse), gegen Sil mit 3:6 geschlagen ge- ben mußte. Tore für den KEC: Markus Weiss 3. Die Jugendmannschaft erreichte gegen denselben Gegner trotz körperlicher Un- terlegenheit ein 2:2 (0:1, 0:1, 2:0)-Remis. Die Treffer für Kitzbühel erzielten Tho- mas Mach und Markus Weiss. Am 6. Jänner 1986 empfing der KEC den überlegenen Tabellenführer ASKO Linz und mußte sich schließlich mit 1:10 (ü:2, 1:4, 0:4) geschlagen geben. Den Eh- rentreffer des KEC erzielte Ernst Kili. Der KEC schoß damit den Grund- durchgang mit sechs Siegen und sechs Niederlagen und dem Torverhältnis von 85:70 als 4. ab. Die Termine der Play-Off- Spiele werden in der nächsten Ausgabe verlautbart.
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