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Bürgermeister, Vizebürgermeister, Vorstandsmitglieder und Gemeinderäte der Markt- gemeinde St. Johann in Tirol. Von links: Josef Hfrnsberger (nicht im Bild), Franz Trockenbacher, Hans Raß, Georg Oberleitner, Maria Waliner, Max Klausner, Vize- bürgermeister Josef Grander, Bürgermeister Dipl. -Ing. Ludwig Part!, Amtsleiter Her- mann Seibl, Vizebürgermeister Kurt Mayrhofer, Josef Troppmair, Mag. Ekkehard Hronek, Andrä Waich, Walter Sevignani, Mag. Klaus Hanel und Landtagsabgeordne- ter Walter Kantner. Samstag, 11. Jänner 1986 Kitzbüheler Anzeiger Seite 17 Westendorf: 16. Jänner, 19 Uhr, Ver- einshaus, Togginmachkurs, Kursleitung Theresia Sigi. Von der Gemeindeversammlung in St. Johann Anfragen und Beantwortungen Gottesdienstordnung Dekanatspfarrkirche St. Johann/Tirol Sonntag, 12. Jänner, 1. Sonntag im Jahreskreis, Taufe des Herrn: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst, 10 und 19 Uhr Sing- messe. Montag, 13. Jänner, hi. Hilarius: 6.30 und 19.30 Uhr hl. Messe, 20 Uhr Gebets- abend. Dienstag, 14. Jänner: 6.30 und 19.30 Uhr hl. Messe. Mittwoch, 15. Jänner: 8.30 und 19.30 Uhr hl. Messe. Donnerstag, 16. Jänner: 6.30 Uhr hl. Messe, im Krankenhaus um 19.30 Uhr hl. Messe. Freitag, 17. Jänner, hl. Antonius: 6.30 hl. Messe, 19 Uhr Rosenkranz, 19.30 Uhr hl. Messe. Samstag, 18. Jänner: in der Jodlerschu- le um 7.30 Uhr hl. Messe, 19 Uhr Vor- abendmesse. Sonntag, 19. Jänner, 2. Sonntag im Jahreskreis: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst, 10 und 19 Uhr Singmesse. Standesamtsverband St. Johann in Tirol: Standesfälle in der Zeit vom 23. bis 29. Dezember 1985 Geboren wurden: eine Christiane dem Christian Hochfil- zer und der Monika, St. Johann i.T.; eine Anja Gertraud dem Alfred Riedls- perger und der Christine, Hochfilzen; eine Andrea Maria dem Josef Jöchl und der Ingrid, Reith b.K.; ein Josef dem Michael Walti und der Anni, Fieberbrunn; eine Claudia Maria der Rosa Steiner, Kirchberg i.T.; ein Martin dem Johann 1-laseisberger und der Ingrid, Elimau; ein Patrick dem Denis Terrida und der Monika, St. Jakob i.H.; eine Viktoria Julia dem Manfred Aschaber und der Gabriele, Kirchberg in Tirol; ein Roman Josef dem Josef Salvenmo- ser und der Sonja, Kirchdorf i.T.; ein Alois dem Alois Grabner und der Anna, Fieberbrunn. Gestorben sind: am 21. Dezember Dr. jur. Eckehard Hämmerle, Kitzbühel; Dezember Maria Schmid, Kirchdorf in Tirol; Dezember Maria Mettler, Oberndorf in Tirol; Dezember Margarethe Schaff- haubt, St. Johann in Tirol; Dezember Martin Hartl, Fieber- brunn; am 29. Dezember Rosa Siomp, St. Jo- hann in Tirol. Am 24. November 1985 fand im Kino- saal eine öffentliche Gemeindeversamm- lung unter dem Vorsitz von Bürgermeister Dipl.-Ing. Ludwig Partl statt, worüber wir bereits in unserer Ausgabe vom 30. November berichteten. Nachstehend zum Kapitel »Anfragen und Beantwortungen«. Die Schaffung eines »Hauses für den Gast« wäre notwendig. Im Kino, das in absehbarer Zeit geschlossen werden soll, gäbe es dazu eine günstige Möglichkeit. Anwort: Leseräume baut man heute nirgends mehr. Die Anmietung des Hau- ses zu diesem Zweck käme sowohl für die Marktgemeinde als auch für den Frem- denverkehrsverband zu teuer. Der Besit- zer, Kommerzialrat Felix Madl, verkauft keinen Grund, würde aber ein Baurecht einräumen. Madl/Partl/Rainer werden sich aber auf alle Fälle noch einmal zu- sammensetzen. Ein Kurzentrum zu schaf- fen, sei uninteressant. Im übrigen ist es mit Aufenthaltsmöglichkeiten nicht allzu schlecht bestellt (Rainer). Für die Senioren gibts in der Hauptsai- son keine Möglichkeit, wo sie sich treffen können. Beklagt wird teilweise auch, daß das Nachtleben nichts mehr bietet. Zum Problem Verkehr müßte es mög- lich sein, die seinerzeit vorgeschlagene Tunneltrasse zu realisieren, um eine we- sentlich kürzere und zollfreie Verbindung nach Salzburg zu bekommen. Warum dürfen die Gräber in den alten Friedhöfen nicht weiter benützt werden? Warum wurde das Kanalprojekt nicht realisiert? Das seinerzeitige Kanalprojekt war nicht so reif, daß der Gemeinderat dar- über hätte einen positiven Beschluß fassen können (Vm. Trockenbacher). Die verkehrsrechtliche Problematik sei sattsam bekannt. Die Österreichischen Bundesbahnen errichten Frachtenbahn- höfe in Wien und Wels. Bis Wörgl könnte es dann möglich gemacht werden, daß pro Tag bis zu 400 »Brummer« von der Straße weg auf den Schienenweg gebracht wer- den können. Zum Kanalprojekt müsse es dem jewei- ligen Gemeinderat überlassen werden, in der zutreffenden Situation eine Entschei- dung zu treffen. Die Friedhöfe seien ein sehr sensibles Thema, das man im Moment nicht gerne aufgreifen möchte (Bm. Partl). Eine Probeabstimmung unter den An- wesenden ergab, daß sich in etwa ein Drit- tel für eine Wiederbelebung der Ortsfried- höfe ausspricht. Kanalanschluß- und Benützungsgebüh- ren. Diese sind sehr hoch. Warum eine unterschiedliche Bemessung bei den Fir- men, warum gleiche Benützungsgebühren für Abwässer aus Klärgruben und unge- klärten Gruben. Ob noch Gebühren für die Regionalkläranlage in Erpfendorf kommen werden? Die Kanalgebühren müssen kalkuliert werden und unterliegen der Prüfung durch die Aufsichtsbehörde. Auch der Wasserwirtschaftsfond hat ein wesentli- ches Mitspracherecht. Es ist bekannt, daß die Gebühren hoch sind. Sie wurden auf- grund der seinerzeitigen Angebote ermit- telt; zwischenzeitlich erzielte günstigere Ergebnisse kommen den Abgabepflichti- gen zugute. Vor Festsetzung eitler allfälli- gen Erweiterungsgebühr wird neuerlich kalkuliert. Die Gemeinde macht mit den Gebühren kein Geschäft. Es müssen aus Steuermitteln ebensoviel aufgebracht wer- den, wie von den Anschlußwerbern; dazu kommen noch die Mittel vom Wasserwirt- schaftsfond. Der Gemeinde ist nicht bekannt, ob
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