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Seite 14 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 26. Juli 1986 Kranzablösen für Hauskrankenpflegevere.n Kitzbühel Dr. Luis Hölzl 500.- Gen. Dir. Dr. Kessier, Nettings- dorf 350.- Ernst Stackmann KG, Langestr. 39-41, Buxtehude Dr. Putzer-Reybegg 1000.- Fritz Peterneil, Kitzbühel 300.- Magdalena Woblistin, Kitzbühel 300.- Hauschild & Co. Installationen, Aurach 500.- Dr. Glaser, Reischfeld 3, Kitzbü- hei 300.- Czezik Müller Gita, Kitzbühel 1000.- Baron von Widmann, Kurtatsch 350.- Familie Radlinger, Töging/Inn 500.- Elfriede Stöckl und Fam. Phleps, Fieberbrunn 300.- Hilde Schubert, Kitzbühel ( kNzbühel Head-Cup Kitzbühel- Austrian-Open: Head nis•Cup Schwere Aufgabe für Tomas Muster und Hoit Skoff beim Head-Cup Kitzbühel Gespannt ist man heuer in Kitzbühel nicht nur auf das Antreten der Weltklas- sespieler, die ja diesmal besonders zahl- reich in die Gamsstadt am Fuß von Hah- nenkamm und Kitzbüheler Horn kommen werden (Nystrom, SWE/8, Leconte, FRA/9, Gomez, ECU/12, Tülasne, FRA/ 13, Jaite, ARG/16, Vilas, ARG/17, San- chez, ESP/21, Jelen, BRD/23, Zivojino- vic, YUG/26, Carisson, SWE/28, Smid, CSR/35, Perez, ECU/40, Gunthardt, SWT/41, McNamee, AUS/42, Pimek, CSR/44, usw.), sondern ganz besonders auch auf das Abschneiden der heimischen Elite. Muster und Skoff haben ja heuer bereits beachtliche Erfolge errungen, lie- gen beide unter dem »Top 100« und ha- ben auch im Davis-Cup ihre gute Form unter Beweis gestellt. Schade nur, daß Skoff seine Erfolge erst nach Meldeschluß für den Head-Cup (23. Juni) errungen hat, so braucht er eine »wild card« für das Hauptfeld, in dem als einziger Österreicher Tomas Muster auto- matisch steht. Die Entscheidung über die »wild card« fällt zwar erst knapp vor Tur- nierbeginn (2. August, 9 Uhr, Beginn der Qualifikation, 3. August, ab 14 Uhr, Fi- nalspiele der Qualifikation, bei der es um letzte acht Startplätze für das Hauptfeld geht, Beginn der Hauptrunden Montag, 4. August, 11 Uhr), jedoch werden ziem- lich sicher neben Horst Skoff noch Alex- ander Antonitsch und Gilbert Schaller eine solche bekommen. Ob es allerdings Schaller sein wird und nicht eventuell doch der Tiroler Oliver Ploner, ist noch offen. Nachdem Ploner diesmal ins Davis-Cup- Team berufen wurde, meint man beim TTV in Innsbruck, er müsse vor Schauer berücksichtigt werden. Die Entscheidung darüber liegt jedoch beim ÖTV. Die vierte »wild card« mußte ja bekanntlich für Joakim Nystrom, SWE, verwendet wer- den. Und die letzte »wild card« wird für eine Entscheidung in letzter Minute reser- viert bleiben. RodenstockLadies..Cup..Aurjan..Open mit Petra Huber als Nummer »Eins« Gleichzeitig mit dem Head-Cup Kitzbü- hel findet bekanntlich auch heuer wieder die Austrian-Open der Damen, der Ro- denstock-Ladies-Cup, statt. Gespielt wer- den die Damenbewerbe wie erstmals im Vorjahr auf der Anlage neben der Tennis- halle in Kirchberg. Nur die Endspiele im Einzel und Doppel finden am Finaltag in Kitzbühel statt. Das Damenturnier ist bekanntlich ein WTA-Punkte-Turnier, bei dem es um 10.000 US Dollar geht. Durch eine neue Regel wurde es Österreichs Weltklas- sespielerin Petra Huber möglich, teilzu- nehmen, ohne Punkteverluste hinnehmen zu müssen, denn das Turnier wird für sie im Computer nicht gewertet. Neben Petra Huber stehen mit Barbara Pollet, Judith Pölzl, Heidi Sprung, Ingrid Vlach, Barbara Paulus und Beate Rein- stadler noch weitere Österreicherinnen im Hauptfeld. Dazu kommen dann noch mit »wild cards« die jungen ÖTV-Girls Betti- na Diesner und Miriam Schwede, die alle die Chance bekommen, Punkte für den WTA-Computer zu gewinnen. Ausstellung: Aquarelle von Wolfgang Hohenwailner vom 25. bis 27. Juli im Hotel Schloß »Lebenberg« Vernisage am Freitag, den 25. Juli, von 18.30 bis 20 Uhr. Wolfgang Hohenwallner wurde 19.,9 in Salzburg geboren, promovierte 1963 in Innsbruck zum Doktor der Medizin und ist seit 1971 im Krankenhaus der Barm- herzigen Schwestern in Linz tätig. Exaktes Beherrschen der Technik war für Wolfgang Hohenwailner nicht nur be- ruflich die Voraussetzung als Laborarzt, sondern auch für seine künstlerische Tä- tigkeit als Maler. Diese handwerklichen Grundlagen er- warb er sich durch den Besuch der Inter- nationalen Sommerakademie für Bilden- de Kunst Salzburg in den Jahren 1976 bis 1979. Nach vielen Studien in der Schwarz- weiß-Technik, wie Tusche-Pinsel und Kohle, wendet sich Wolfgang Hohenwall- ner seit 1979 der Farbe zu. Gerade die Vielseitigkeit der Wasserfarbe zwingt ihn unmittelbar, direkt und impulsiv ihr Ei- genleben mit seinem Willen zu verbinden und fließend auf das Papier zu bringen. Im Zusammenhang mit dieser Ausstel- lung wird die Polly-Vital-Kosmetik vorge- stellt. Der Künstler hat den Polly-Baum als ein Symbol für Vitalität, Natur, Schönheit, Entspannung und Regenera- tion entworfen. Auch das Original dieses Symbols wird bei der Ausstellung zu se- hen sein. Max's-Kaps-Cup Das Ranglistenturnier um den Max- Kaps-Cup wurde am 19. und 20. Juli aus- gespielt. Bei schwierigen Fahnenpositio- nen gingen 81 Golfer 'an den Start. Jo- hann Egger gewann nach spannendem Kampf das beste Brutto vor dem Salzbur- ger Alexander Roittner und Horst Witt- mann. Der Golfclub Kitzbühel bedankt sich bei Sponsor Max Lamberg und hofft auf weitere Durchführungen dieses span- nenden Bewerbes. Von auswärts berichtet der Golfciub: Peter Obernauer gewann beim Audi- Browning mit der besten Amateurrunde von 71 Schlägen das zweite Brutto über drei Tage. Rudi Hinterholzer belegte beim Ranglistenturnier in Zell am See hinter Klaus Nierlich den beachtlichen zweiten Rang. Ergebnisse: Brutto: 1. Johann Egger, 147; 2. Alexander Roitt- ner, 148, Gastspieler; 3. Horst Wittmann, 149; 4. Graf Max Lamberg, 150; 5. Fritz Porstendorfer, 151. Netto A: 1. Alexander Roittner, 140, Gastspieler; 2. Johann Egger, 141; 3. Hermann Thurnher, 141; 4. Ike Wieser, 142, Gastspieier; 5. Peter Huber, 142. Netto Ii: 1. Franz Beckenbauer, 140; 2. Hansi Hinterseer, 142; 3. Brigitte Kerscher, 149; 4. Gilbert Litschka, 151, Gastspieler; 5. Hubert Bodner, 152. Netto C: 1. Kurt Aschenbrenner, 136, Gastspieler; 2. Marie-Helene Bachofen-Echt, 149; 3. Hannes Gumpold, 150; 4. Prinz. Moki Windisch-Graetz, 152, Gastspieler; 5. Matthias Wittmann. 158. Sieger Hansi Egger mit Alex Roitner (2. Rang) und Horst Wittmann (3. Rang). Vor ihnen die schmiedeejsernen Trophäen des Sponsors Max 1_amberg.
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