Kitzbüheler Anzeiger

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lz t4i Der neue 18-Loch-Golfplatz »Kitzbühel-Schwarzsee«. Samstag, 26. Juli 1986 Kitzbüheler Anzeiger Seite 5 Fremdenverkehrsverband Kitzbühel beschloß Bau des 18-Loch-Golfplatzes »Kitzbühel-Schwarzsee« Außerordentliche Vollversammlung gut besucht • Große Begeisterung für das Golfplatz-Projekt • Baubeginn bereits im heurigen Herbst• Fertigstellung bis Herbst 1988 Fernsehen, nicht nurfttr die vorbildli- che Übertragung der Veranstaltung selbst, sondern vor allem dafür, daß äußerst werbewirksame Bilder der Stadt Kitzbühel in die Welt hinausge- tragen werden; dem Österreichischen Bundesheer, oh- ne dessen Einsatz die Vorbereitung und Abhaltung des Hahnenkammrennens nicht mehr denkbar gewesen wäre; der Firma Progreß-Werbung in Wien, welche für und mit uns das Hahnen- kammrennen in werblicher Hinsicht vermarktet und damit zum finanziellen Erfolgbeiträgt. Danken möchte ich aber auch den Funktionären und Helfern aus unseren eigenen Reihen, die viele Tage ihrer Freizeit, ja sogar ihres Urlaubes, den Vorbereitungsarbeiten für das Hahnen- kammrennen gewidmet haben, den bei- den Clubsekretärinnen, Frau Hilde Gruber und Frau Margit Schartner, für die stets angenehme Zusammenarbeit, und unserem Hermann Gruber für sei- ne PR-Aktivitäten. Mein ganz persönlicher Dank gilt nicht zuletzt aber unserem Präsidenten Wily Kindi,' der mich in meinem ersten Funktionsjahr nicht nur mit Rat, son- dern vor allem tatkräftigst unterstützt hat. S-Bausparen - aktuell: Kauf einer Eigentumswohnung - Finanzierung durch die S-Bausparkasse »Meine Eltern sind dafür, daß ich eine Ei- gentumswohnung kaufe. Und dagegen, daß ich ausziehe« - Probleme, die öfters auf - tauchen. Was soll man da machen? Viele Eltern erschrecken beim Gedan- ken, daß der Jugendliche früher oder später die Familie verläßt und sich selbständig macht. Und wenn es einmal soweit ist, sind sie natürlich dafür, daß ihre Kinder ordent- liche Wohnverhältnisse haben. Und daß auch das Finanzielle stimmt. Das heißt: Die Eltern sollten schon mög- lichst früh überzeugt sein, daß ein S-Bau- sparvertrag das richtige ist. Schließlich muß man normalerweise sechs Jahre sparen, be- vor man den Antrag auf ein Darlehen stel- len kann. Und daher rechtzeitig an diese Si- tuation denken. Die meisten Eltern helfen gern dabei und legen sogar noch etwas drauf, wenn man vernünftig mit ihnen redet. Kluge Eltern sehen die Sache so: Auf alle Fälle wird ein Bauspar-Vertrag abgeschlos- sen. Weil man sich damit eine Möglichkeit sichert. Ob später wirklich eine eigene Woh- nung gekauft oder das Geld für etwas ganz anderes verwendet wird, entscheidet sich erst später. Sparkassen-Jugend-Bausparen zahlt sich aus. Auf alle Fälle zur Sparkasse - für alle Fälle. Informationen erhalten Sie gerne bei allen Geschäftsstellen der Sparkasse der Stadt Kitzbühel (zweimal in Kitzbühel so- wie in St. Johann, Kirchberg, Fieberbrunn, Westendorf, Hopfgarten und Kössen). Nachdem sich der Gemeinderat der Stadt Kitzbühel bereits bei seiner letzten Sitzung einstimmig für das Golfplatz-Projekt »Kitzbühel-Schwarzsee« ausgesprochen hatte, erfolgte nun auch bei der am 11. Juli 1986 im Handelskammersaal abgehaltenen außerordentlichen Vollversammlung des FVV Kitzbühel eine einhellige Zustimmung für diese 18-Loch-Golfanlage. Bei einer er- sten Abstimmung per Akklamation gab es bei vier Stimmenthaltungen überhaupt keine Gegenstimme, bei der zweiten mit Stimmzettel sprachen sich bei neun Stirnin- enthaltungen 1287 dafür und 30 dagegeü aus. Bei der gut besuchten außerordentlichen Vollversammlung des FVV Kitzbühel konnte Obmann Kommerzialrat Wolfgang Hagsteiner auch Bürgermeister Hans Brett- auer, Vizebürgermeister Michael Horn, mehrere Stadt- und Gemeinderäte, den Prä- sidenten des Osterr. Golfverbandes, Gene- raldirektor Friedrich Jonak, den Präsiden- ten des Kitzbüheler Golf-Clubs, Toni Sailer, und den Ersteller des Golfplatz-Vorprojek- tes, Ing. Hauser, begrüßen. Sein besonderer Gruß galt den Bauern und Grundbesitzern von Kitzbühel und Reith, die dem Fremden- verkehrsverband die für den Golfplatz be- nötigten Grundstücke auf Pacht-Basis zur Verfügung stellen und dankte ihnen dafür besonders. »Der Golfplatz wird unsere Sommersaison verlängern und mehr kapi- talkräftige Gäste bringen, wobei unser herr- liches Grünland erhalten bleibt. Das ganze Gebiet um den neuen Golfplatz wird in je- der Weise eine große touristische und damit wirtschaftliche Aufwertung erfahren«, er- klärte der Obmann wörtlich. Hagsteiner kam dann auf die Errichtung der 9-Loch-Golfplätze »Schloß Kaps« (1954/55) und »Red Bull« (1977/78) zu sprechen und bescheinigte schon den dama- ligen Beschlüssen eine »historische Dimen- sion«. Bereits im Jahre 1980 wurde von Di- rektor Dr. Ziepi ein mittelfristiges Konzept mit dem Schwerpunkt Sommer und Golf erstellt. Später wurde ein Unterausschuß »Golf« gegründet und dann an drei be- kannte Möglichkeiten für einen 18-Loch- Golfplatz ausfindig zu machen und ein ge- eignetes Gebiet festzulegen. Obwohl die Herren zeitliche voneinander getrennt in Kitzbühel waren, kamen alle drei Experten
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