Kitzbüheler Anzeiger

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Die siegreiche Mannschaft S V Winkl. SV Winkl - St. Johanner Hobby-Cup-Sieger Die Kapitäne der übrigen Mannschaften mit Torschützenkönig Sohm una dem besten Tor- mann Keuschnigg. Samstag, 30. August 1986 Kitzbüheler Anzeiger Seite 21 meldung zu erlegen, sonst keine Platzsi- cherung. Anmeldeschluß für Mitglieder späte- stens am Freitag, den 5. September, um 19 Uhr. Nichtmitglieder können sich, so- ferne Plätze frei bleiben, erst am Sams- tag, den 6. September, ab 8 Uhr früh an- melden. Bei herrlichem Wetter fand dicsmal am Maria-Himmelfahrts-Tag das St. ohanner Fußballturnier für Hobbymannschaften im Koasastadion statt. Fünf Mannschaften inklusive dem Veranstalter Londoier-Hau- ser spielten jeder gegen jeden um den Tur- niersieg. Fc LONDONER LI GASTHOF HAUSER Nach spannenden Spielen und teilweise überraschenden Ergebnissen wurde schließ- lich der SV Winkl Turniersieger. Erforderlich sind: Gülliger eisepaf oder Persona1auswis. Jeder Teilnehmer soll mindestens bis zu 30.000 Lire mitneh- men (10.000 Lire = S 106.—). Näheres in den be:den ScLauksten Ca- f »Rainer« und Prar.zl ericht1ich. Reiseleiter Richari Pranzl Die Ergebnis..e: Londoner-Hauser - Ofenbau Huber 2:0 PLC Guggerbichl - SV Winkl 0:2 Caf Treff - Londorter-Hauser 3:') Ofenbau Huber - ?LC Giggerbichl 0:2 SV Wind - Cafe Treff Londoner-Hauser - PLC GuggrDich1 1:) Ofenbau Huber - SC Winkl 0:2 PLC Guggerbichl - Cafe Treff 0:1 Londcnr-Hauser - 5V Winkl 0:3 Ofenbau Huber - Cafe Treff 0:9 Reihung: SV Winkl Caf Treff Londoner-Hauser PLC Guggerbichl Ofenbau Huber Torschützenkönig: Sohm (3 Tore), SV Winkl; Fairste Mannschaft: PLC Gugger- bichl; Bester Tormann: Keuschnigg (Caf Treff). Wir bedanken uns bei Schiedsrichter Helmut Mitterhauser, der die gesamten Spiele einwandfrei geleitet hat sowie bei den Pokalspendern »The Londoner« ‚ Rick Gunell und Bernhard Hauser, Gasthof »Hauser«, beim Sportklub St. Johann un- ter Obmann Gerhard Unterrainer und bei der Marktgemeinde St. Johann für die Unterstützung. Der geigende Kooperator von St. Johann in Tirol Wie wär's anders zu denken, als daß er im Alter von zwei Jahren schon jede im Radio gehörte Melodie richtig nachsang und die Postautohupe vollkommen rich- tig imitierte... Sein Vater erinnert sich an die vielen schlaflosen Nächte, weil das kleine blonde Bübl seine ersten Stimm- übungen machte, die später in einen prächtigen Tenor »ausarteten«. Wir sprechen natürlich von unserem Kooperator Klaus Erber, der 1953 in Kitz- bühel geboren wurde und schon frühzeitig seine guten Eltern mit den oben erwähn- ten Tatsachen in Erstaunen setzte. Der kleine Klaus (nach seinem Vater benannt) erklärte frank und frei, als Johannes XXIII. im Sterben lag, er würde einmal Papst werden. Ministrieren tat er ja schon. Nachdem er immer wieder seine Ab- sicht, Priester zu werden, auch dem da- maligen Kitzbüheler Kooperator Radauer geäußert hatte, besprach sich dieser mit den Eltern und man beschloß, Klaus in das Borromäum zu schicken. Mit zehr- Jahren ehn Jahren wurde er also dorthin gebracht. Es begann für den intelligenten, kamerad- schaftlichen Buben eine schöne, glückli- che und erfolgreiche Zeit. Seine große Musikalität wurde natür- lich gleich entdeckt. In Kitzbühel hatte er auf seines Vaters Wunsch Klarinette ge- lernt und es immerhin soweit gebracht. daß er sich auch heute noch jederzeit hö- ren lassen kann. Sein Wunsch war aber, Geige spielen zu lernen. Das durfte er tun. Das Borromäum brachte ihn zu einem hervorragenden Lehrer, Prof. Baus. Die- ser Geiger verstand es, seinem Schüler ei- ne erstklassige Technik beizubringen, und gerüstet mit dieser den Weg für seinen später so unverwechselbaren Ton aufzu- bauen. Als Prof. Baus meinte, er könne ihm nichts mehr beibringen, vermittelte er Klaus zu Prof. Kienzl (Leiter der Streicher am Mozarteum). Dieser war schon als Wunderkind mit den weltgrößten Orche- stern aufgetreten und man kann sich den- ken, daß unser Klaus schon mit etwas Herzklopfen, aber mutig, ein Mozart-
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