Kitzbüheler Anzeiger

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Baumester Klaus Brunnschmid überreicht Bürgermeister Alois Mi;tere. das Enrenge. schen,c. Fc o: Kom/Staudach Ellrici. Bergwacht ehrt Spender für Gedenkkapelle im Kaiserbachtal Seite 34 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 6. September 1986 Im Zuge eines Krneradschaftsabends der Bergwacht, Ortsstelle Going a.W. Kai- ser, im Vereinshaus cer freiwilligen Feuer- wehr, dankte Baumeister Ing. Klaus Brunnsehmid Herrn Bürgermeister Kois Mitrerer aufrichtig und herzlichst für sei- nen unermüdlichen Einsatz beim Bau der herrlich schön ins Landschaftsbild passen- den Gedenkkapelle im Kaiserbachtal. Als Dank und Anerkennung für Unterstüt- zung, Mithilfe und Spende - Mitterer sDendete Holz und Arbeitsstunden für den Kapellendachstuhl— wurde ihm ein Ehren- geschenk (Kapellenbild mit Goldrahmen) überreicht. Ehrengeschenke dieser Art werden in drei Stufen vergeben, und zwar mit »Gold«, >'Silber« und »GrLnenrahmen« (Berg- wacitarbe). Das Rote Kreuz in eigener Sache Seit geraumer Zeit ist die Notrufnum- mer 144 »zentral« geschaltet. Daraus er- geben sich für die Gesprächsabwicklung mancherlei Probleme. Wir wollen nun mit dieser Mitteilung eine Grundinformation an Sie abliefern und die Bitte ausspre- chen, daß Sie uns unterstützen, daß wir unsere Aufgabe erfüllen können. Wie schon erwähnt, geht jeder Notruf an die Zentralstelle des Roten Kreuzes in Kiizbü- hel. (Wie übrigens auch bei Gendarmerie und Feuerwehr.) Von jeder öffentlichen Fernsprechzelle kann die Notrufnummer kostenlos er- reicht werden. Trägt die Fernsprechzelle das SOS-Zeichen, so ist es nicht einmal notwendig, eine Münze einzuwerfen. Fehlt Ortsstellcnleiter iemigius Höck schloß sich den Dankeswcrten an und hob ganz be- sonders die Aufgeschlc•ssenheit von Bgm. Mitterer in Beziehung auf Eergwachtange- legenheiten hervor. Bürgermeister Mitterer dankte Ing. Brunnscrimid, Obmann Heck und allen seinen anwesenden Mannen. Da- bei brachte er zum Ausdruck, daß er se- ne Spende gerade bei diesem Kapellbau be- stens angelegt wisse. Wir bekannt wurde im Kaiserbachtal, Gemeinde Kirchdorf, zum Gedenken aller Berg:oten im »Wilden Kaiser«, in Gemein- schaftsarbe:: unter Leitung von Baumeister Ing. Brunmchmid, von den Bergwacht- Ortsstellen St. Joiann, Kirchdorf und Going die Gedenkkapelle erbaut. Sie er- freut sich von Jahr zu Jahr immer mehr eines regen Besuches. das SOS-Ze:chen n-:).-h, so ist vorerst eine Münze einzuwerfen, die aber nach Been- den des Gespräche; wieder retourniert wird. Soviei zur technischen Notrufver- ständigung. Und jetz: noch ein Wort zu den Ge- sprächsangaben: Viele Melder denken nicht daran, daß es nicht genügt, einfac.i eine Hausnummer oder einen Hausnamen anzugeben, um den KrankentranspDrtwa- gen rollen zu lassen. Wir benötigen, um exak:e Dispositionen treffen zu können. die Angabe des Melders, den Ort, Ort;- teil, Unfallcrt (Einsatzort) und für even- tuelle Rückfragen eine Rückrufnummer. Dazu ein Beispiel: »Hier spricht Man- fred Huber. Westendorf. Vor dem Hause Oberwindau 25 hat sich ein Unfall ereig- net. Es sind zwei Verletzte, und meine Nummer ist Westendorf 6288.« So ähnlich sollte jede Meldung beschaf- fen sein, um durch unsere Zentrale den raschest möglichen Einsatz von entspre- chenden Hilfsfahrzeugen sicherzustellen. Selbstverständlich werden auch bei ent- sprechender Notwendigkeit alle anderen Hilfsorganisationen wie z.B. Gendarme- rie, Feuerwehr, Bergrettung, Bergwacht, Wasserrettung, Wasserwacht über unsere Zentrale mobilisiert. Wir hoffen, daß in Zukunft viele Feh- lerquellen ausgeschaltet und manche Streßsituation, vermieden werden kann und wir dadurch noch effektiver unserem Motto »dienen und helfen« gerecht wer- den können. ringuln- Verlag, Innsbruck: Schlösser und Burgen In der Steiermark Text von Johannes Koren und Franz Attems Das Bundesland Steiermark gehört auf- grund seiner gewachsenen historischen Entwicklung zu den burgen- und schlös- serreichsten Ländern der Erde. Hier sind noch einige hundert Burgen, Schlösser und Ruinen zu sehen und zu begehen, vie- le konnten durch private und öffentliche Initiativen und finanzielle Opfer in einem Zustand erhalten bleiben, der es auch heute noch möglich macht, den Werde- gang dieser Bauwerke nachzuerleben. 55 der bedeutendsten werden in diesem Band mit prachtvollen Farbbildern doku- -'-, ~ ,t?5920 0 Güe17~~ - mentiert sowie in textlicher Form so dar- gestellt, daß man ein sprechendes Bild ih- rer Geschichte, die gleichzeitig ein guter Teil der Geschichte des Landes ist, be- kommt; zwischendurch wird der Leser durch Sagen und Schauergeschichten, die sich um Burgen und Herrschaften ranken, unterhalten. So ist dieses Buch nicht nur für all jene gedacht, die daran beteiligt wa- ren und sind, diese Zeugen der Vergangen- heit zu bewahren, sondern auch für alle Steirer, die an der Geschichte ihrer Heimat interessiert sind, genauso wie für alle Freunde und Gäste des Landes.
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