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Der Prüident der TirolerHande1skcmmerLA Körn rnerzialrat Dr. CarlRessigl (rechts) im Cesprch mit dem SeniorchefIrg. Herbert Etz. Seite 10 Kitzbüieler ArLzeiger Samstag, 13. September 1986 Jahre 19- 39 auf 5419. Die Gemeinde--i Kitz- bühel-Stadt und Kitzbüiel-Land wurden Ende 1927 durch einen Beschluß des Tiroler Landtages vereinigt. Einwohnerzahl 1981: 7840. Der Fremdenverkehr des Jahres 19CC meldete 2420 angekommene Gäste mit e:ner Jahresfrequenz von 60.000 Uber nach- tungen. Die Höchstfrequenz 'or dem Er- sten Wel:krieg brachte das Jahr 1908 mit 561.7 Jahresgasteri. Im Jahre 1970 über- schritt dile Stadt Kitzbühel in der Gästefre- quenz erstmals die Millionengrenze Ehrung langjähriger Mitarbeiter Diese Ehrung wurde vom Päsidenten der Tircier Arbeiterkammer Ing. Josef Kern und von Gerhard und Erika Etz durch- geführt. Geehrt wurden: 19 Jahre: Ludmilla Gorscheck, verant- wcrtlich für die Sauberkeit und Ordnung. 14 Jahre: Gerlinde Wimmer, Leiterin der Filiale Quick. 12 Jahre: Markus Hechenberger, Leiter der Filiale Sport in Kirchberg und 11 Jahre: Chrisla Staudinger, erste Ver- käuferin im Hauptgeschäft. Ehrennadel für Ing. Etz Sektionsobmanrt Kommerzialrat Walter Paua überreichte dem Seniorchef Ing. Her- bert Etz für hervorragende Verdienste um den Tiroler Fachhandel die »Silberne Eh- rennadel« der Tiroler Handelskammer. Die Firma »Etz KG Mode-Schuh-Sport« is: ein reines Familienunternehmen, : dem derzeit zwei Generationen mit Fleiß und Hingabe wirken. Der Firma wie auch den Geehrten gingen von allen Anwesenden die herzlichsten Glückwünsche zu. Firma Etz setzt einen Nixdorf Computer mit dem Programmpaket BS-Collektion ein: Als aki uelles Steuerungs- und Führungs- instrument für Handelsunternehmen biete: N:xdorf Computer die Branchenlsung bs- ccllection mit dem Magnetplattensystem Nixdorf 8870 an. Dieses Basissystem für eine genaue Warenwirtschaft setzt die Fir- ma Etz am Beginn des zweiten Firmenjahr- hunderts ein. Als der Entschluß gefaßt wurde, den Be- trieb auf EDV umz ustellen, da die flächen- und umsatzmäßige Expans on ein erhöhtes Lager erforderte, wußte Herr Etz jun., was er wollte: »Ein genaues Warenwirtschaftssystem mit tagfertiger, kurzfristiger Erfolgsrech- nung, um die Bewegungen unserer Artikel ger.au verfolgen und damit die Dispositio- nen besser treffen zu können. Im Gegensatz zu anderen Branchenpaketen bietet die Nix- dorf-Lösung wirklich artikelgenaue Verar- bei:ung. Der Hauptunterschied ist jedoch darin zu sehen, das bs-ccLecticn mit einer Größenstaffel anhand einer einzigen Ident- nummer alle unterschiedlichen Artikelgrö- ßen erfaßt. Allein dadurch komme ich mit einem wesentlich geringeren Speicherbe- darf aus als bei anderen Systemen. Um arti- kelgenau zu arbeiten, braucht man keine aufgeblasene Hardware«. Weitere Gründe für die Entscheidung für Nixdorf waren die im Paket enthaltene tele- fonis:he Fernbetreuung sowie de Tatsache, daP. der betriebliche Ablauf im Hause Etz nicht umgestellt we:den mu3te. »Wir erfas- sen die Artikel genauso wie früher, nur mit EDV im Hintergrund. Durch die Orderer- fassung m:t bs-collcction stehen die Daten dann für alle Arbeitsbereiche wie Waren- eingang, Verkauf, Umlagerungen, Preisän- derungen zur Verarbe:ung zur Verfügung. Über den E.ildschirm lassen sich anhand der Daten jederzeit die Artikeflestände abfra- gen oder die KER ebensc. wie Inventurbe- standslisten, Auszeicnungsanweisungen, Etike:tendruck und Tage sj ournale er- stellen. Mit der Nixdorf-Lösung erhält Gerhard Etz jederzeit jene Informationen, die für die Führung eines Handelsunternehmens wicht--g sind, vor allem aber aussagefähige Auswertungen wie: Größenstatistik: Für Herrn Etz jun. eine »fundamentale Hilfe für den Einkauf«. Preislagenstatistik. Warenabflußstatistjk nach Lieferanten und Warengruppen, um die Abverkaufs- quote und die Nachkalkulation zu kontrol- lieren. Permanente Inventur durch den jederzeit verfügbaren genauen Lagerbestand, aufge- listet nach EK- und VK-Werten. Somit ge- hören die händisch geführten Dispositions- listen endgültig der Vergangenheit an, Nachbestellungen werden enorm er- leichtert. Durch die Orderstatistik muß der Waren- eingang nicht neu erfaßt werden, man kann die Daten über den Bildschirm abru- fen und hat eine permanente Orderrück- standsliste zur Verfügung. Die kurzfristige Erfolgsrechnung erlaubt die jederzeitige Anpassung des Lagerbe- standes und sichert damit dem Unterneh- men eine erhöhte Rentabilität. Durch den Einsatz der Nixdorf-Lösung kristallisieren sich die Vorteile dieses Wa- renwirtschaftssystems heraus. * Senkung des Lagerbestandes * Verbesserung des Lagerumschlags * Erhöhung der Spannen * Höherer Rohertrag * Senkung der durchs Lager verursachten Zinsbelastungen Gerhard Etz: »Durch den Einsatz der EDV lernt man, viel bewußter zu kalkulie- ren und kann dadurch viel besser mit Liefe- ranten verhandeln. Durch die Aufsplittung in Warengruppen sehe ich genau, wo ein Er- trag drin ist und wo nicht. Durch die gerin- geren Lagerhaltungszinsen - übrigens we- sentlich für die Amortisation der EDV-An- lage - verringern sich das Fremdkapital, und wir können unser Eigenkapital renta- bler einsetzen.« Saisonverlängerung bei Liften In der Erwartung schöner Herbsttage wurde die Saison bei zwei Liften um je- weils eine Woche verlängert: Der Sessel- lift Bichlalm (und damit auch der Zubrin- gerbus ab Hahnenkammparkplatz) ver- kehrt bis zum 21. September. Die Bahn fährt täglich von 8.15 bis 12.15 Uhr und von 13.15 bis 17.15 Uhr. Der Bus fährt zur vollen Stunde von 8 bis 17 Uhr ab der Stadt, jeweils 20 Minuten vor der Stunde, also von 7.40 bis 17.40 Uhr, ab der Tal- station Bichlalmbahn. Der Sessellift Gaisberg in Kirchberg verlängert ebenso um eine Woche. Der letzte Betriebstag ist somit Sonntag, 28. September. Die Bahn verkehrt täglich von 8.30 bis 11.45 Uhr und von 13 bis 17.30 Uhr. Die Doppelsesselbahn Resterhöhe am Paß Thurn verkehrt noch bis einschließ- lich Sonntag, 14. September: Der letzte Betriebstag beim Sessellift Streiteck, der den Aufstieg zum Jufen erspart, ist Sonn- tag, 21. September. Das SB-Restaurant »Pengelstein« ist ebenfalls bis Sonntag, 21. September, in Betrieb.
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