Kitzbüheler Anzeiger

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Di ilnehmeram Schtzenausflug nach Niederbayern und Oberpfalz vor 6er »Befreiungs- halle« in Kelheim. Der Ausflug der Schützenkompanie Kitzbühel führte heuer in die historischen Städte Niederbayerns IjI stadt Regensburg bis zum Rhein-Main- Donau-Kanal. Nach einem kleinen Imbiß in der über 800 Jahre alten »Historischen Wurstkür- che«, dem ältesten Wirtshaus Deutsch- lands, ging die Reise weiter durch den »Gäuboden«, der Kornkammer Bayerns, zu den Ruhmestempeln »Walhalle« und der »Befreiungshalle« in Kelheim. Beide monumentalen Bauwerke wurden von König Ludwig 1. von Bayern errichtet und gehören seither zu den größten Sehens- würdigkeiten dieser Gegend. Letzte Station wurde dann im Kloster »Weltenburg«, einem Prunkstück bayri- scher Kulturgeschichte, gemacht. Die wildromantische Landschaft, der sagen- umwobene Donaudurchbruch und die im Stil des bayrischen Hochbarocks erbaute Klosteranlage sind seit Jahrhunderten auch die Heimat des weitum geschätzten Weltenburger Klosterbieres, gebraut in der ältesten Klosterbrauerei der Welt. An- schließend erfolgte die Rückfahrt auf der Autobahn über München und pünktlich um 22 Uhr war die Gesellschaft, voll von den zahlreichen, unvergeßlichen Eindrük- ken dieser interessanten Reise, wieder zu Hause. Der bereits traditne1le Ausflug der Schi:zenkompanie Kitzbühel führte heu- er z den htstorischer Stdten Passau und Regensburg und den kulturell äußerst in- teressanten Sehenswü:digkeiten Nieder- bayerns und der Oberpfalz. Bei herrli- cher: Wetter fuhr die 45 Personen zählen- de C-uppe unter der Führung von Haupt- mafln Dr. Otto Wendung zuerst in die Salachs:adt Burghausen, einer schönen alten Stadt mit de: längsten Burg Euro- pas, wo die erste Rast mit einem kurzen Frühschoppen gemacht wurde. Dann ging die Fahrt weiter nach Passau, der südöst- lichsten Stadt Deutschlands mit ihrer DerDorri zu St. Pe:e. ir Regensburg, das be- rhmteste gotische Bauwerk Süddeutsch- 1a. ds, gehört zu dea imposantesten Ein- arücken des Schözzencusfluges. rund zweitausendjäh:igen Geschichte. Bei einem mehrstündigen Auenha1t in dem 52.000 Einwohner zahlenden Ort wurden verschiedene historische Stä:ten besich- tigt, darunter auch der Dom St. Stephan mit der größten Kirchenrgel der Welt. Eine Rundfahrt mit enem Donauschiff führte auch an die Stelle, wo die drei Flüs- se Donau, Inn und Ilz zusammenkommen. In Passau gesellte sich auch Dipl.-Vw. Walter Nagiller, der in Kelheim lebende Sohn des Ehrenhauptmannes Adolf Na- giller, zur Gruppe und übernahm die Rei- seleitung. Walter Nagiller, cer selbst als Jungschütze der Kor:panic angehörte, lebt schon seit 18 Jartren in dieser Gegend und stellte sein umfassendes Wissen in al- len Bereichen zur Verfügung. Dann ging die Fahrt von Niederbayern weiter, an den Ausläufern des 3ayrischen Waldes vorbei, in die Oberpfalz nach Re- gensburg. Regensburg ist mit 135.000 Einwohnern die viertgrößte Stadt Bayerns und war im Mittelalter eines der großen wirtschaftlichen, geistigen und politischen Zentren Europas und die S:adt glanzvol- ler Fürsten- und Reichsversammlungen. Zwei Jahrtausende Geschichte sind in Re- gensburg lebendig geblieben, sie besitzt die besterhaltene Altstadt aller histori- schen deutschen Städ:e. Der Dom zu St. Peter, die Heimat der weltberühmten Re- gensburger Domspatzen, ist das berühm- teste gotische Bauwerk ganz Süddeutsch- lands. Die »Steinerne Brücke« ist der älte- ste Donauübergang aus der Römerzeit und seit dem Jahre L.50 heute noch un- verändert erhalten. Se ist die älteste und größte steinerne Brücke Deutschlands. Unter dieser Brücke entstand ein für die damalige Schiffahrt gefährlicher Strudel, heute gehört eine »StrLdeFundfahrt« zu den Fremdenverkehrsattraktionen der Stadt. Sie dauert eine Stunde und führt über zwölf Kilometer um die alte Reichs- /i, 1>2 UL Qo Es gab wohl kaum jemand unter den Teilnehmern, der nicht voll des Lobes über diesen schönen Ausflug war. Haupt- mann Dr. Otto Wendling hat es wieder einmal prächtig verstanden, kamerad- schaftliches Zusammensein mit kulturel- len Erlebnissen zu verbinden. Ihm gilt der Dank für die perfekte Planung dieses Schützenausfluges und die umsichtige Reiseleitung, die durch die dankenswerte Unterstützung von Walter Nagiller noch perfektioniert wurde. Nicht unerwähnt darf auch die schon sprichwörtliche Diszi- plin aller Teilnehmer werden, wodurch die exakte Planung auch genau eingehal- ten werden konnte. 40) Ohne Hauch geht's auch.
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