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Samstag, 27. September 1986 Kitzbüheler Anzeiger Seite 5 Fußmarsch von Hochfilzen über den Römersattel und durch den Schiedergra- ben; die Teilnehmer werden eine etwa viereinhalbstündige Wanderung auf sich nehmen. Abfahrt des Busses nach Hoch- filzen: Um 7 Uhr ab Eisenbad, 7.05 Uhr ab Feuerwehrplatz, 7.10 Uhr Kindergar- ten, ab 7.15 Uhr Postamt, 7.20 Uhr ab Bahnhof, 7.25 ab Einfahrt Siedlung Frie- den. Gemeinsame Busfahrt zu Mittag nach St. Martin bei Lofer für jene, die nicht so weit gehen können oder wollen. Abfahrts- zeiten: 12.15 Uhr ab Eisenbad, 12.20 Uhr ab Feuerwehrplatz, 12.25 Uhr Kindergar- ten (Klostergasse), 12.30 Uhr ab Postamt, 12.35 Uhr ab Bahnhofplatz, 12.40 Uhr ab Einfahrt Siedlung Frieden. Anfahrt mit privatem Pkw nach St. Martin, wobei sich alle Wallfahrer um 13.30 Uhr in St. Martin, Gasthof »Luf- tenstein«, treffen. Von da steigen wir dann, gemeinsam betend, entlang dem Luegingerweg auf und feiern um ca. 15 Uhr den Gemeinde-Gottesdienst in der Wallfahrtskirche Maria Kirchenthal. Rückfahrt der Busse ab St. Martin um ca. 17.30 Uhr. 70 Wo der Österreicher für Eigenvorsorge Lebensversicherung als bevorzugte Möglichkeit Nach einer Meinungsumfrage des GFK und des IFES-Institutes sind 70 Wo der Osterreicher der Meinung, daß sie für die Zukunft vorsorgen müssen. Diese Ansicht wird von Beziehern hoher Einkommen ge- nauso wie on Angehörigen niedriger Ein- kommenskassen vertreten. kti °rso 25 Wo der Österreicher nennen die Sicher- heit im Alter, 20 Wo das Mißtrauen gegen- über dem Staat und 18 Wo das Bewahren der Lebensqualität im Alter als Gründe für die Notwendigkeit, vorzusorgen. 13 Wo der Osterreicher sind der Ansicht, daß Eigen- vorsorge wichtig ist, da die Pension zur Be- streitung dr Ausgaben nicht mehr ausrei- chen wird. Nur jeder vierte Osterreicher ist jedoch darüber informiert, wie hoch seine Pension nach dem Allgemeinen Sozialversiche- rungsgesetz sein wird. Überraschend ist, daß die besser verdienenden Angestellten, die Selbständigen und die Freiberufler mehr als andere Berufsgruppen das tat- sächliche Ausmaß der Pensionslücke unter- schätzen. Obwohl 70 Wo der Osterreicher die Eigen- vorsorge für wichtig halten, sind es derzeit nur 35 Wo, die für die Zukunft vorsorgen. Von jenen Österreichern, die Vorsorgemaß- nahmen setzen, haben rund die Hälfte das Gefühl, sich noch nicht ausreichend finan- ziell abzusichern. Das ist vor allem bei jün- geren Personen und Angehörigen höherer Bildungsschichten der Fall. Die Sparkasse der Stadt Kitzbühel wen- det sich mit ihrem Angebot der S-Aktiv- Vorsorge, einer breiten Palette an Spar-, Anlage- und Versicherungsformen, die computerunterstützt in einem maßge- schneiderten Vorsorgeplan berücksichtigt werden, an ein breites Publikum von Inter- essenten. Ein Großteil der Osterreicher ist daran interessiert, persönlich für die Zu- kunft vorzusorgen. Beinahe die Hälfte der Osterreicher, die Eigenvorsorge für wichtig halten, erklär- ten, daß man mit dem Zurücklegen von Ein- kommensteilen für die Zukunft bis zum Be- ginn des 30. Lebensjahres beginnen soll. Diese Ansicht deckt sich mit der Aufforde- rung der Sparkassen, möglichst rechtzeitig für die Zukunft vorzusorgen. Als günstigste Formen der Eigenvorsorge werden von 56 Wo der Osterreicher die Le- bensversicherung, von 49 Wo der Kauf von Grund und Boden, von 37 Wo das Sparbuch und diverse Sparverträge und von 25 Wo Wertpapiere angesehen. Von den Befragten wurden jeweils mehrere Formen der Eigen- vorsorge als günstig genannt. Die Tatsache, daß Er- und Ablebensversi- cherungen an erster Stelle der von den Österreichern bevorzugten Formen der Eigenvorsorge stehen, hat neben anderen Gründen die Sparkassen veranlaßt, eine eigene Versicherungsgesellschaft zu grün- den. Versicherungen sind ein Hauptpro- dukt, das im Rahmen der S-Aktiv-Vorsorge den Interessenten nahegebracht wird. Neben der langfristigen Vorsorge werden auch Spar- und Anlageformen für das Er- reichen kurzfristiger Ziele von der Spar- kasse der Stadt Kitzbühel angeboten. Bei- nahe zwei Drittel der Osterreicher sparen für kurzfristige Ziele wie Reisen, Auto und Hobbies. Das konsequente Ansammeln von Beträgen auf einem Sparkassenbuch, beim Prämien- oder Bausparen ermöglicht das Erfüllen größerer Wünsche. Die Mit- arbeiter der Sparkasse der Stadt Kitzbühel (2 x in Kitzbühel sowie in St. Johann i.T., Kirchberg, Fieberbrunn, Westendorf, Hopfgarten und Kössen) informieren Sie gerne ausführlicher über das S-Aktiv-Vor- sorge-Programm. Lesen Sie in der nächsten Ausgabe: Was bringt die Computer-Vorsorgeberatung? Welche Formen der Eigenvorsorge bevorzugen die Osterreicher? (in % der Gesamtbevölkerung) 56 49 ‚in °211 - - i zz 6 ii: iiuiwt i \JIi Die Lebensversicherung, gefolgt von Grund und Boden, Sparbuch und Sparverträgen. sind die von den Österreichern bevorzugten Formen der Eigenvorsorge. Zwischen ge- wünschten und realistischen Möglichkeiten besteht eine Diskrepanz. Fast die Hälfte de. Osterreicher beabsichtigt den Kauf von Grund und Boden, doch nur ein Viertel hält das für möglich.
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