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Samstag, 18. Oktober 1986 Kitzbüheler Anzeiger Seite Der Kitzbüheler Hauskrankenpflege- verein ist auch weiterhin bemüht, sein Pflegepersonal weiterzubilden und hat dafür im vergangenen Jahr S 2070.— aus- gegeben. Desgleichen wurde der Bestand an Pflegehilfen - Rollstühle, Kranken- betten, Gehschulen, Krankentischchen usw. - mit einem Kostenaufwand von S 27.924.— stark erweitert. Mit seiner ebenfalls ausgesprochenen Forderung. daß diese Art der Pflege eine Pflichtlei- stung der Krankenkassen werden sollte, hat Dr. Stummvoll auch einen von unse- rem heimischen Hauskrankenpflegeverein schon lange vorgebrachten Wunsch be- kräftigt. So bleibt nur zu wünschen, daß unser Kitzbüheler Hauskrankenpflegeverein un- ter der tatkräftigen Leitung seiner Grün- denn Frau Käthe Nagiller seine segensrei- che Tätigkeit auch weiterhin ausübt und für manche Orte der Umgebung beispiel- gebend wirkt. W.E. Vorne, vcn links nach rechts. VzlterSenone,; Alfons Stref Brb'Scnred'r, Friedi Viert/und EzNoicl. Stehend. Silvia Snliuster, OthmarLeo, An,emarve Knih/oaciier Monika Noichl, Andreas Noichl, Md1'en Noiclil und Robert Mitterer. Madeleine Noichl und Robert Mitlerer gewinnen Tennis-Mixed-Titel Erstmals wurden heuer die Staitmei- sters:haften im Mixed getrennt on der - anderen Bewerben ausgetragen. Und es war richtig, diese nicht zusammen mit der. anderen Bewerben auszutragen. Einmal zeigte das Meldeergebnis. aß durchaus Interesse für das gemischte DoppeL be- steht, andererseits konnten die beiden Be- werte in aller Ruhe an einem Wo•:hener- dc ausgeragen und beende: werden. Sieger im A-Bewerb uni damit Mixed- Stadtmeister wurden Madelaine Noich[ und Robert Mitterer, alsc zwei der hoff- ringsvollsten Nachwuchsspieler im TCK Im Endspiel setzten sie sich mit 6/4 und 7/5 gegen L. Plank/Streif dLrch und zeig- ten beide Paare dabei ausgezeichnete Lei- stungen. Im Halbfinale hatten Noichli' Hauskrankenpflegeverein Kitzbühel: Häusliche Pflege humaner und billiger als Spitalsaufenthalt Mit diesen Worten hat erst kürzlich der ÖVP-Gesundheitssprecher Dr. Günther Stjrnmvoll in eine- Pressekonferenz mit dem kummunalpoliti s chen Referenten der VP, Dr. Johannes -Iawlik, und Dr. Jo- hann Schuler vom Landesverband der Vorarlberger Krarikenpflegever e: nig-in- gen auch die Tätigkeit unseres hiesigen Hauskrankenpflegevereins glänzend ge- rechtfertigt. Im Spitalswesen seiell die Ko- suen in den letzten 15 Jahren geradezu ex- plodiert. Während das Brutto-Inlands- produkt seit 1970 um 262 Prozent gestie- gen ist, haben die Krankenkasser Ausga- bensteigerungen für die Spitäler um 532 Prozent verbucht. Mitterer gegen Eva Noichl/Fach und Plank/Streif gegen E. Koch/H. Hinter- seer gevonnen. Den B-BewerD der jn der ersten Runde ausgeschiedener Paare konnten Kahlba- cher/Lec für sich entscheiden. Sie schlu- gen im Finale Noichl/Noichl mit 6/3 und 6/1. Dritte wurden die Paarungen Schu- ster/Sen ner und S chreder/Viertl. Die Siegere:irung und Preisverteilung fand anschließend ar de Endspiele im Clubhaus der TCK, verbunden mit einer BrettljaLse, statt. Mit den Mixed-T'telkltrnpfen wurden die Stadtrneisterschaft:n 1986 beendet. Auf dem Programm des TCK steht nun noch ein Freuncs.riaftsspiel in der Schweiz (Biel), das sozusagen Abschluß der Freiluftsaison sein wird. Vorai.berg konnte im Vorjahr dank ei- ner gut organisierten Hauskrankenpflege 27 MilLonen Schilling an Spitalskosten einsparen. Wie Dr. Stimmvoll weiter aus- geführt hat, werde e:n Viertel aller Spi- talsbetten von Patienten blockiert, die auch daheim gepflegt werden könnten, was menschlicher, dem Heilungsfort- schritt :örderlicher und letztendlich für die öffentliche Hand auch billiger wäre. Wir wir dem vor kurzem allen Mitglie- dern des hiesigen Hauskrankenpflegever- eins zugeschickten Tä:igkeitsbericht für 1985 entnehmen konnten, wurden wieder- um 1C.3C0 Pfl--ge-z-tuadcin von den fünf Dipl.- und Hilfsscnwe;tern geleistet, wo- bei allerd:ngs der Anteil der Nachtpflege- stunden erheblich gestiegen ist. Ehepaar-Lotz-Turnier 14 Ehepaare und 11 sonstige Kombinatic.- nen gaben sich am Sonntag, den 12. Oktc- her 1986, auf dem Kapser Platz ein Stell- dichein, um das beste Paar zu ermitteln. Nicht zu schlagen waren wieder einmal Annemarie und Hermann Thurnher, die bei den Ehepaaren gewannen. Bei den nicht Verheirateten waren nicht zu schlagen Gre- te! Langer und Martin Kerscher. Die Netto- bewerbe gewannen Hilde und Karl Koller sowie Chris Leitner mit Partner Horst Witt- man Prof. Lotz, ein langjähriger und hier ansässiger Freund Kitzbühels, läßt es sich nie nehmen, die Preisverteilung persönlich durchzuführen. Der Club dankt für seine Treue und begeisterte Freundschaft für Kitzbühel und den Golfclub. Prof. Lotz und seine charmante Gattin sird begeisterte Kitzbüheler und richten jedes Jahr ihr Ehepaarturnier aus, das immer regen Zuspruch findet.
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