Kitzbüheler Anzeiger

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Kopfschmuck der »Prahkui2« vom Brä,hof, Aurcher Wu'dalrn. Bauernball im Hotel »Zur Tenne« Prämiierung der »aufbischte ii« Almabf ahrten Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Sams:ag, 18. Oktober 1986 Kitzbüheler Wandertip Ohne Seilbahn Nun ist wieder die seilbahnlose Zeit. Nach einer mustergültig langen Sommer- saison haben auch die Kitzbüheler Horn- bahnen und die Fleckaimbahn den Be- trieb eingestellt. Für den Wanderer bleibt, wenn er nicht schon im Tal bleiben will, aber noch genügend Möglichkeit in mitt- lerer Höhe. Die Farbenpracht sonniger Spätherbsttage und die Ruhe des Herbstes in einer sonst sehr lauten Bergwelt sollten Lockung genug sein. Jetzt sollte man dort, wo man sonst die Wege mit der Seilbahn verkürzt, unter- wegs sein. Wir empfehlen eine Rundtour unterhalb des Hahnenkamms. Für den Aufstieg wählen wir die Route über die Einsiedelei. Leider sind die Auto- straßen endlos langünd nicht leicht zu ge- hen, die Wege aber vielfach nur mehr für den erfahrenen Einheimischen zu finden, seit die abseits der Fahrstraßen liegenden Wege auf mittlerer Höhe nicht mehr be- treut werden können. Von der Einsiedelei weg nützen wir den Kohlstattweg. Nun tun sich zwei Möglichkeiten auf. Wer hö- her hinauf will, verfolgt den Weg bis zum Ende und kommt über den Graben auf die andere Gänsbachseite in den Bereich der Seidlalm, von der man am liebsten den zwar steilen, aber schönen Weg über Ober- und Unterhausberg absteigt, der vor allem eine große Aussicht auf die Stadt bietet. Wer von der Einsiedelei aufsteigt, fin- det bei einer der Kehren bald den Hinweis auf den gepflegten Waldweg, der in Rich- tung Hausberggraben führt. Nur der letz- te Teil des Weges ist grob, sonst aber geht man leichtfüßig durch den Wald. Schließ- lich trifft man auf den Weg durch den Hausberggraben und verfolgt ihn in Rich- tung Ausgangspunkt. Wer mit dem Auto unterwegs ist, hat dieses am besten beim Hahnenkammparkplatz abgestellt und findet leicht dorthin zurück. Natürlich kann man auch beide Wege umgekehrt machen. Dann endet der Wan- derweg am dritten Schattberg und man durchwandert eben am Schluß die Schau- bergsiedlung. Gut zu gehen sind alle höheren schatt- seitigen Wege nur, wenn es nicht reifig ist. Wenn der Reif liegt, wandert man recht- zeitig auf die Sonnseite, wo man noch vor dem Ausrutschen keine Angst zu haben braucht. Feuernotruf - Tel. 122 Rettung (Rotes Kreuz) Tel. 144 Notruf Gendarmerie Tel. 133 Der heurige Kitzbüheler Bauernball fin- det am Samstag, 18. Oktober 1986, im Hotel »Zur Tenne« statt. Beginn 20 Uhr. Es spielen de »Tiroler Musikanten« aus Kematen; in der »Tenr.estube« das Unter- haltungsduc >:.Tamnierle und Zöscng«. 1 »Tiro1er Muikanter« be.m Bauernball im Hotei »Zur Tenne«. Am Beginn des BaUes firdet die Prämi- icrunJ der heuer »aufbischten« Almab- fahr:en statt. [-feuer gibt es, gestiftet von S:adtemeinde und Fremdenverkehrsver- band, Speisglocken mit Riemen, ge- schmückt m:t Kau--in- uscheln 1c Almabfahrten in Kitzbühel vom 12. September (Wildaim) bis 20. September (Vorderreithalm). Es sind dies: Joesf Koidl, Mühlenbauer, Reith: Au- rache- Wildalm Peter Koidl, Zimmerau, Reith: Aura- cher Wildalm Matthias Krall, Grabenbauer, Brixen im Thale: Auracher Wildalni Fritz Egger, Brunnhof, St. Johann in Tiro: Brur.nhoferalmen Georg Berger, Filzenbauer, Kitzbühel: Kasereggalm Josef Jöchl, Reiterwirt, Reith: Neu. hflttenalm Thomas Adelsberger, Unteregg, Rei:h: Ehrenbachalm Josef Ltner, Keilhuerbauer, Rei:h: Sirtersbaca1m Nikolaus Gasteiger, Pöllbauer, Kitzbü- hel: Lämmer Dic11alm Anton Filzer, Waldhof Kitzbühel Steinbergaim Peter Widmayr, Lindenthal, Reith: Vorderreitiialm Das Unterhaltr1rgsduo »Taimerle u'id ZÖschg« spielen i, der Tenne.srube.
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