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FirmenchefGunther Huber (rechts) auf der »Jt'Ionde Selection« in Genf, wo die St. ‚Joha i ner Brauerei wiederum zweimal Gold für ihre Biere erringen konnte. (Ethik, Wörgl, Samstag, 1. November 1986 Kitzbüheler Anzeiger Seite 23 zu, da es auch in der Umgebung wenig Chancen auf Arbeit gibt. Welchen für heute unvorstellbaren Be- dingungen die Knappen in früheren Jahr- hunderten ausgesetzt waren, konnten wir uns beim winzigen »Vorzeigstollen« an- schaulich machen sowie beim Handwagen eines ehemaligen Sackziehers. Bis vor kur- zem war der Grubenbap noch aktiv. Die Bringungsmenge bei einem Sprengstoffver- brauch von 6000 kg/Tag steht in keinem Vergleich zum Soll eines Sackziehers von ca. 160 kg zerkleinertem Gestein. In Eisenerz lebt noch dieses Land der Hämmer, aber halt nicht so zukunftsreich, wie es der Text der Bundeshymne aussagt. Der Endspurt der Heimfahrt ging durch das romantische Gesäuse, über Admont, Liezen und Stainach und Altaussee, dann über den Plöckenpaß nach Bad Ischl, vor- bei am Wolfgangsee und Salzburg. Vor dem Walserberg stärkten wir uns zum Abschied. Voll von neuen Eindrücken und Freude über die Gemeinschaft bei der Fahrt dürfen wir auf dieses erfüllte Wochenende zurück- schauen. Im Namen der Absolventen be- danke ich mich besonders bei Prof. Dipl.- Ing. Josef Kogler für die Organisation und Begleitung. Viele der Lehrkräfte zeigten durch ihre Teilnahme, daß sie am Kontakt mit den ehemaligen Schülern weiterhin In- teresse haben. Zu guter Letzt herzlichen Dank an die Busfahrer Willi Nothdurfter und Roman Wörgötter für die sichere Fahrt und die gute Atmosphäre im Bus. Angela Brandtner St. Jakob in Haus Tischtennis in St. Johann in Tirol TTV Raika St. Johann/Tirol gegen TTC Rum 2 9:7 Bei dieser Begegnung in der Weitauer Turnhalle trafen zwei der engsten Titel- aspiranten aufeinander. In einem richti- gen Tischtenniskrimi kam die St. Johan- ner Mannschaft zu einem glücklichen, aber nach einer 6:3-Führung verdienten Sieg. Die Punkte für die St. Johanner erran- gen ein groß aufspielender Herbert Palus vier Siege, jeweils auf zwei Siege kamen Martin Weicker und Harald Jesacher. Ei- nen Sieg (Entscheidungsspiel steuerte Ju- gendspieler Harald Eberharter bei. Interessierte Tischtennisspieler(innen) werden jederzeit aufgenommen. Anmeldungen bei: Martin Weicker, Te- lefon 05353/5314 oder Harald Jesacher, Tei. 05352/3332. Energiesparen im Haushalt Vortrags- und Informationsabend über die verschiedenen Möglichkeiten des Energiesparens im Haushalt als Service- angebot der Tiroler Arbeiterkammer. St. Johann, Cafe »Klausner«, Don- nerstag, 6. November 1986, 19 Uhr. Kostenlose persönliche Beratung im Gemeindeamt St. Johann, Freitag, 7. No- vember 1986, von 10-15 Uhr. 4. Int. Volksbank-Schwimm-Meeting in Salzburg Erfolgreiches Wochenende für WSV-Schwimmer St. Johann in Tirol Unter insgesamt 17 teilnehmenden Ver- einen aus Deutschland, Italien und Öster- reich konnten sich acht Schwimmer vom WSV St. Johann beim Internationalen Volksbank-Schwimm-Meeting, welches am 18./19. Oktober 1986 im neu erbauten Landessport-Zentrum Salzburg RIF durchgeführt wurde, für den 50-m-Kraul- Endlauf qualifizieren. Das beste Bier Österreichs wird allem Anschein nach in St. Johann in Tirol ge- braut! »Brau-Vater« von immerhin sechs österreichischen Goldbieren ist eine kleine Tiroler Familienbrauerei, deren Spezial- biere seit wenigen Tagen alle mit interna- tionalen Goldmedaillen ausgezeichnet sind! Sechs Biere hat Brauereichef Günther Huber in den letzten Jahren an die »Mon- de Selection« in Brüssel, eine Organisa- tion, die weltweite Qualitätsauszeichnun- gen vergibt, zur Beurteilung eingesandt. - Und sechsmal gab es Gold für den en- gagierten Tiroler Bierbrauer. Die letzten Medaillen für die Biere »Tiroler Hefewei- zen Bier« und »Huber-Edelpils« holten Günther Huber und Ehefrau Edith erst kürzlich bei der Welt-Preisverleihung in Genf ab. Mit 80 Schwimmern der Damen- und Herrenklasse wurden die Vorläufe über 50-m-Kraul begonnen. Die WSV-ATtiven Doris Folie, Tini Psenner, Dietmar Im- berger, Jakob Hechenberger, Gerhard Hofer und Alex Heinzel erreichten mit guten Zeiten das Zwischenfinale und mit einer Leistungssteigerung sogar das End- finale. Doris Folie siegte in der Damen- »Wir freuen uns riesig über diese Aus- zeichnung. Damit bestätigt sich, daß un- ser Weg richtig war und wir uns in den letzten Jahren nicht vergeblich darum e- müht haben, unser Bier absolut ‚rein' zu brauen«, sagt Günther Huber. Die St. Johanner Brauerei führt ihren »Goldsegen« einerseits auf bewährte Re- zepturen zurück, die in technisch ausge- reiften Anlagen verarbeitet werden. Wer jetzt allerdings zum Huber-Bier greifen möchte, muß Glück haben und entweder im Tiroler Unterland oder im Pinzgau zu Hause sein. Mit einem Faß- bier-Anteil von 70 Prozent (!) kommen fast ausschließlich die Gäste der Tiroler und Pinzgauer Gastronomiebetriebe in den Genuß einer kühlen Huber-»Gold- Blonden«. Werden die besten Biere Österreichs in Tirol gebraut?
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