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Das reue »Tiroler Reitspoi-Srvice« in der Josef Pirhl-SiraJie mit ihren InAabern Günter Braunede,- (Mitte) uid Hans Marx rec»ts,). Alles für den Pferdesport beim Reitsport-Service Samstag, 1. November 1986 Kitzbiheler Anzeiger Seite 9 • Wasserwirtschaftsfonds hilft entschei- dend beim Bau der zentralen Kläranlagen in Fieberbrunn, Kirchdorf und Going • Ausbau zahlreicher Bahnhöfe an der Westbahnstrecke und Verbesserung des überregionalen Verkehrsangebotes • Verbesserung des Telefonnetzes durch Postneubauten in Kitzbühel und St. Johann • Bundesamtsgebäude Kitzbühel (Gericht, Arbeitsamt, Vermessungsamt) Als Nationalrat werde ich regelmäßig Sprechtage in den Bezirken abhalten, um die großen und kleinen Anliegen aller ken- nenzulernen und vertreten zu können. Be- sonderes Augenmerk werde ich auf die Ver- besserung der Situation der Arbeitnehmer legen. »Eh' die Nebel fallen ... « Lesung mit Louis Egger-Pompanin Interludien: Edith Capellari, Harfe Der Turmbund Innsbruck, Zweigstelle Kitzbühel, erlaubt sich, Sie, werter Litera- turfreund, nochmals auf den Abend »Eh' die Nebel fallen ... « mit Louis Egger- Pompanin hinzuweisen. Egger-Pompanins dichterisches Bestre- ben könnte als eine Art innerer Wider - stand a priori gesehen werden - insofern, als er das Wagnis eingeht, seine geheimen Wünsche, seine Trauer, seine Freude, sei- ne Sehn-Süchte, wieder in die Lyrik einzu- bringen - unbeschadet der Tatsache, daß solche Art des Schreibens derzeit viel- leicht wenig gefragt ist. Und doch ist auch solches Schaffen zuhöchst nötig - näm- lich dazu, dem Grauen, das uns allseits umgibt, dem Nihilismus, der uns beinahe schon erstickt, der Gefühllosigkeit, die uns weitgehend beherrscht, einen Kontra- punkt, ein Gegengewicht zu setzen. »Sei- ne Poesie«, schrieb Hermann Kuprian einmal, »vermeidet alles Auffällige und Ekstatische. In ihr vollzieht sich das Tra- gische als ein stilles Gesetz des Daseins.« Treffender kann man's vielleicht nicht mehr sagen! Zeit und Ort: Dienstag, 4. November 1986, 20 Uhr, IU. Kolpingsaal. Freiwillige Spenden! (Porträt) Lous Egger-Pompanin. Seit vergangenen Samstag gibt es b Kitz- bühei ein neues Fachgeschäft, wekhes alles für den Pferdespori bietet. Bei MLnchner Weißwtirsten, Brezi und Hier ercffriete Günter Brauneder vor einer großen Anzahl begeisterter Besucher in der Josef-Pirchl- Straße 26a das Reitsportfachgeschäft >:Ti- roler Reit;port-Serviice«, das er zu.sarnmen mit Hans Marx gegründet hat. Das neae Geschäft wird wochentags vom Kitzbühe- 1er Reinhard Kien geführt, an den Samsta- gen stehen die Inhaber mit ihren Gattinnen wechselweise selbst zur Beratung zur Ver- figung. In dem geschmackvoll eingerich:eter ia- den findet der Pferdespor:freund alles, was Louis Egger-Pompanin: Aus: »Eh' die Nebel fa/Yen: »0 Stern du unerrec/ibar schÖ, i.n toten weltall meiner seele. im toten mittag meiner klage ein blatt im herbststurm welk ver4ehz. c licht im heUjen traum geweint verblutet blau - ein meer im cJl getaucht in letztes glühn der ncht« Haussammlung der Tiroler Volkskilfe im November Die Landesregierung hat die Durchfüh- rung der Haussammlung vom 1. bis 30. November bewillig:. Die Tiroler Volkshilfe ist ein überpar- teilicher Verein. dessen Mittel nur in Österreich durch Sofortma3nahmen un- lürokratsch eingesetzt werden, uni zwar hauptsäcilich wie folgt: er für sein Hobby benötigt. Egal, ob Freizeit oder Turnierreiter, Trabrenn- oder Kut- sc-henfahrer, auf jecen wartet eine Riesen- auswahl. Einen fast løøseitigen Farbkata- lc•g und zusätzlich einen Geschenkkatalog gibt es kos:enlos. Hauptziel der neien Firma ist es, allen Kunden in Tirol einen umfassenden Service zu bieten, angefangen von einer großen Auswahl cualitativ guter Artikel zu ver- n-inftigen Preisen lis hin zum Reparatur- Service und zur Erfüllung auch der ausge- fallensten Sonderwünsche. Angesichts der vieler Rei:sportvereine und -freunde in Kitzbühel uid Umgebung warde mit die- sem neuen Geschäft bestimmt eine Markt- kicke geschlDssen. Unterstützung bei Krankheit, Unfall, Todesfall und dergleichen. Erholungsaktionen für Kinder und Be- tagte. Weihnachtspakelaktion. Es gibt noch immer genug Merschen in unseren Gemeinden, die einer HEfe 1e- dürfen. Haben Sie daher, liebwerte Mit- bürger, Verständris und eine offene Hanc. Darum bitten wir Sie, wenn unsere Sammler Sie aufsuchen. Herzlichen Dank schon jetzt ftr Ihre Hilfe. Gemeinderat Reg. -Rat Wolfgang Peschl Feuernotruf - Tel. 122 Rettung Rotes Kreuz) Tel. 144 Notruf Gendarmerie Tel. 133
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