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Ein Dankeschon den vielen Sparern . Z Z • . . die uns während der Sparetrohwoche und am Weltspartag 1986 an unseren Schaltern in Kitzbühel (Bahnhofstraße 6 und Vorderstadt 14), St. Johann, Kirchberg, Fieberbrunn, Westendorf, Hopfgarten und Kössen besucht haben (es waren insgesamt 4732 kleine und große Sparer) und die stolze Summe von 19,9 Millionen Schilling auf ihre Sparkassenbücher ein- zahlten. All diesen vorausschauenden Sparern (darunter zahlreiche Neu- kunden) sagen wir ein herzliches DANKE. Wir möchten es bei dieser Gelegenheit nicht versäumen, unseren Dank auch an all jene Personen auszusprechen, die uns im Bemühen um die Förderung des Spargedankens bei der Jugend unterstützt haben, insbesondere den Eltern und Lehrkräften. Samstag, 8. November 1986 Kitzbüheler Anzeiger Sei:e 3 S 144,5 Mio. erwartet, sodaß der Rech- nungsüberschuß S 477.000.— betragen dürfte. Der außerordentliche Haushalt reduziert sich gegenüber dem Voranschlag um S 7 Mio. auf S 22,020.000.—. Beim Städtischen Krankenhaus werden sich die Einnahmen auf Grund der gu- ten Belagszahl um eine Million Schilling erhöhen, wozu eine Nachzahlung von S 400.000.— aus den Bundeszuschüssen kommt. Da jedoch auch die Ausgaben an- gestiegen sind, wird sich der für die Stadtge- meinde verbleibende Betrag um rund eine Million Schilling erhöhen. Das Städtische Elektrowerk dürfte auf Grund des vermehrten Stromverbrau- ches auf einen erhöhten Gewinn von S 1,262.000.— kommen. Die Investitionen werden von S 13,6 Mio. auf S 14,2 Mio. stei- gen, was hauptsächlich auf die Kabellei- tung am Hahnenkamm zurückzuführen ist. Beim Städtischen Wasserwerk wird der Erlös aus dem Wasserverbrauch um rund S 100.000.— höher (+2,2 %), da jedoch auch der Aufwand um S 680.000.— steigt, dürfte sich der Gewinn von S 780.000.—auf S 450.000.— verringern. Die gesamten In- vestitionen belaufen sich auf S 2,8 Mio. Das Schwarzsee-Bad hatte trotz des schö- nen Sommers mit S 853.000.— einen etwas geringeren Erlös als im Vorjahr. Da sich auch der Instandhaltungsaufwand erhöht hat und die Kosten für die Wasserunter- suchung in dieses Jahr fallen, wird sich der Verlust von 5 206.000.— auf 5 490.000.- erhöhen. Mit dem Dank an den Gemeinderat für die verständnisvolle Mitarbeit und an die Finanzverwaltung für die exakte Bearbei- tung schloß Stadtrat Lackner seinen um- fangreichen Bericht, der vom Gemeinderat einstimmig genehmigt wurde. Straßenreferent Vizebürgermeister Mi- chael Horn berichtete davon, daß die Post- und Telegraphenverwaltung für den Be- reich Kitzbühel bis Jochberg neue Kataster- pläne anfertigen läßt und schlug vor, sich daran zu beteiligen. Von den Gesamtkosten von S 1,2 Mio. würde der Anteil für die Stadtgemeinde 5 267.500.— betragen. Der Gemeinderat beschloß einstimmig, sich an dem Leitungskataster nur für das Stadtge- biet von Kitzbühel zu beteiligen und gleich- zeitig die Post zu bitten, daß der Auftrag für diesen Bereich an das heimische Vermes- sungsbüro Dr. Bauer vergeben wird. Die Ubernahme der Aus fallshaftung für das am 24. und 25. Jänner 1987 stattfinden- de Hahnenkammrennen wurde in der bis- herigen Höhe von S 600.000.— einstimmig genehmigt, ebenso die Verärdnung über die Streckensperre vorn 7. bis 25. Jänner 1987. Einen nicht gerade erfreulichen Bericht gab Fremdenverkehrsreferent GR Ernst Harisch über die abgelaufene Sommersai- son ab. Die Nächtigungen betrugen bei den Konzessionierten Betrieben im heurigen Sommer 302.005 gegenüber 303.442 im ver- gangenen Jahr, bei den Privatunterkünften 51.944 (gegenüber 54.341) und beim Cam- ping 39.632 (53.146). Eine leichte Steige- rung gab es lediglich in der Kategorie Wohnungen von 23.311 (1985) auf 24.755. Die Gesamtnächtigungszahl betrug heuer 418.336 gegenüber 434.240 im Sommer 1985 und verzeichnete somit einen Rück- gang von 3,7 %. Als einen der Hauptgründe gab GR Harisch das Ausbleiben der ameri- kanischen Gäste und einen starken Rück- gang bei den deutschen Besuchern an. Den Bericht über die Kitzbüheler Schu- len von GR Direktor Peter Brandstätter bringen wir in unserer nächsten Ausgabe. Weiters unterrichtete GR Brandstätter den Gemeinderat darüber, daß im Jahre 1991 aus Anlaß des 100. Geburtstages des Kitz- büheler Malers Alfons Walde von der Post eine Sondermarke nach dem Bild »Kitzbü- hei im Winter« ausgegeben wird. 59. Hauptversammlung der Bergbahn AG Kitzbühel Mit dem Bericht über das Geschäftsjahr 1984/85 hat die Bergbahn Aktiengesell- schaft Kitzbühel die Einladung zur 59. ordentlichen Hauptversammlung der Ak- tionäre der Gesellschaft ausgeschrieben. Sie findet am Freitag, den 14. November,, 17 Uhr, im Rathaussaal Kitzbühel statt. Auf der Tagesordnung stehen die Vorlage des festgestellten Jahresabschlusses 1984/85 mit dem Geschäftsbericht des Vorstandes und den Prüfungsberichten des Abschluß- prüfers und des Aufsichtsrats, die Ent- lastung des Vorstandes und des Aufsichts- rats, die Wahl des Abschlußprüfers und Satzungsänderungen. Sparkasse der Stadt Kihd Bahnhofstraße 6, 6370 Kitzbühel Tel. 05356/4721-0, mit Geschäftsstellen in Kitzbühel, Vorderstadt 14, St. Johann, Kirchberg, Fieberbrunn, Westendorf, Hopfgarten u. Kössen Der gßehe1m1icbe Parer InalleuGeld- ange1egenb £ Ihr freundlicher Partner, wenn's um's Holz 9ehtt Blockwandschalung aus 24 mm A-Sortierung S 94.— (md. MWSt. 112.80) Jene Aktionäre, die ihr Stimmrecht aus- üben wollen, werden ersucht, ihre Aktien im Sinne des § 18 der Satzung entweder bei der Sparkasse der Stadt Kitzbühel, der Sparkasse Innsbruck-Hall oder bei einem öffentlichen Notar oder bei der Hauptnie- derlassung einer in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft betriebenen inländi- schen Bank zu hinterlegen. Die Hinterle- gung muß spätestens am dritten Tag vor Zu- sammentritt der Hauptversammlung erfol- gen. Anfragen von Aktionären, deren Be- antwortung eine entsprechende Vorbrei- tung erfordert, sind spätestens eine Woche vor dem Tag der Hauptversammlung dem Vorstand der Gesellschaft schriftlich vor- zulegen. Aktuelle Neuerscheinungen vom Büchermarkt sind in der Bücher€i der Arbeiterkammer Kitzbühel eingetroffen. Die Offnungszeiten der Bücherei: Jeden Montag von 15 bis 18 Uhr, jeden Donners- tag von 13 bis 16 Uhr. Die Ausleihdauer beträgt vier Wochen und kann um weitere vier Wochen verlän- gert werden. Die Entlehnung ist unemgelt- lich! .
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