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Die A ngeiobung der Jungschützen Gernot Fischer und Karl Haiika durch Bürgermeister Hans Bretauer (vor links na'n rechts). Befördert wurden Gidi Ko!dl (links) zum Unlerjäger und Sepp Grander (rechts ztnr Patrouillenführer. In der Mte Havptmann Dr. Otto Wendung. Samstag, 22. November 1986 Kitzbüheler Anzeiger Seite 8. 8.: 80. Geburtstag von Bundes- und Ehrenmajor Adolf Nagiller (Ehrenkompa- nie), 31. 8.: Tag der Bürgergarden im Rah- men der Stadterhebungsfeier von Mattig- hofen, 7. 11.: Jahreshauptversammlung. Fahnenabordnungen: 4. 11. '85: Begräb- nis Hptm. Leopold Pischl, 8. 12.: Gelöbnis- festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche, 8. 3. '86: Begräbnis Insp. Richard Herz, 4. 4.: Begräbnis Adalberta Rieser, 20. 4.: Bundesversammlung in Innsbruck, 4. 7.: Priesterjubjläum von Pfarrer Geist!. Rat Hans Danninger, 3. 8.: 9. Treffen der Alpen- region der Schützen in Garmisch, 15. 8.: Hoher Frauentag. Weiters wurden bei den verschiedensten Anlässen Abordnungen gestellt, eine Reihe von Exerzierabenden durchgeführt und zwölf Ausschufisitzungen abgehalten. Ne- ben den monatlichen Schützensprechtagen und Schützenstammtischen wurden noch eine Vielzahl kultureller und gesellschaft- licher Veranstaltungen im und außerhalb des Schützenheimes organisiert. Insgesamt waren es wieder weit über hundert Aktivi- täten. Das Vereinsleben unterteilte Hauptmann Dr. Wendling in vier Schwerpunkte. Als ersten und positiven Schwerpunkt bezeich- nete er das Schützenhejm. Mit dem Endaus- bau des Heimes wurde in diesem Herbst durch Einbeziehung des letzten noch freien Dachbodenraumes begonnen. Das Schüt- zenheim ist heute der Mittelpunkt des Ver- einslebens und bietet dazu alle Möglich kei- ten. Es ist Arbeitsstätte, Exerzierboden und Veranstaltungsraum zugleich. Zuhause ist hier hauptsächlich der »harte Kern« der Kompanie, es wäre jedoch wünschenswert, wenn das Heim von allen Schützen gleicher- maßen angenommen werden würde. Ebenfalls als Pluspunkt bezeichnete der Hauptmann den Schwerpunkt Waffen und Geräte. Ein Minuspunkt hingegen ist die Einstellung einiger Trachtenträger, die bei ihrem Austritt aus der Kompanie ihre von dieser geliehen erhaltene Tracht nicht ab- geben. Und wenn eine Tracht zurückgege- ben wird, soll sie so abgegeben werden wie sie empfangen worden ist. Ein Minuspunkt gebührt dem Schwer- punkt Nachwuchs. Nach einem starken Zu- zug in der zweiten Hälfte der 70er Jahre erfährt die Kompanie nun schon seit gerau- mer Zeit eine besorgniserregende Rückläu- figkeit, ausgelöst durch Tcdefä1le, Über- siedlungei, Austritte md leider auch unver- meidbare Ausschlüsse. NeLzugänge konn- ten diesen Prozeß bis heute nicht wettma- chen, wenn auch in diesem Jahr de: erfreu- liche Zuwachs von fünf ak:iven Schützen aus dem Jungschützenzug zu verzeichnen war. Der NachwLchs aus dem Jungschüt- zenzug ist, so sehr er zu begrüßen ist, jedoch zu gering, um den Rückgang, insbesondere auch durch den Generationenwechsel, zur Gänze aufzufangen. »Hier vermissen wir vor allem die »Schützenhilfe« seitens der Eltern- und Lehrerschaft. Allein ein schüt- WEHRT EU.CHt. Die ÖVP will eine Steuerreform, die die Reichen noch reicher machen soll; die Klein- und Mittelverdiener würden benachteiligt! WEHRT EUCH GEGEN DIESE WENDE INS UNGEWISSE DURCH EURE STIMME FUR BUndeSkanzle.r Dr. FRANZ VRANITZKY, LISTE 1, SPO
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