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Sams:ag, 29. November 1986 Kitzbüheler Anzeiger Seite 17 Diavortrag: '>Schweigendes Verfangen« Wi 2 bereits vergangene Woche angekün- digt, findet am Donnerstag, den 27. No- vember, Beginn 20 Uhr, in der Kitzbühe- 1er Handelskammer ein Farblichtbildervor- trag, der durch den Westen Kanadas führt, statt. Die ungewöhnliche Reisedokumentation trägt ien Titel »Schweigendes Verlangen«. Eintntt: F:eiwillige Spenden. i"Al (i 9i. 1III1EUNEI Wir laien alle Vereinsmitglieder und Interessierte zum Stammtisch am Diens- tag, 2. Dezember 1986, im »Sporthotel/ Bistro« e:n. Beginn 19.30 Uhr. Die Gemeindeversammlung Laut Tiroler Gemeindeordnung § 60 hat der Bürgermeister mindestens einmal jährlich eine öffentliche Gemeindever- sammlung durchzuführen. Dabei ist über die wichtigsten Angelegenheiten zu be- richten, mit denen sich die Gemeindever- wahung m abgelaufenen Jahr beschäftigt hat, und mit denen sie sich in nächster Zeit beschäftigen muß. Anschließend an den Bericht ist den Gemeindebewohnern Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben. Zeit und Ort der Gemeindeversamm- lung sind mindestens zwei Wochen vorher durch öffentlichen Anschlag und in sonst ortsüblicher Weise in der Gemeinde kund zu machen. So weit der Gesetzestext. Die SPÖ Kitz- bühel hat es erst durch ihren Antrag er- wirkt, daß diese Gemeindeversammlung naca vie: Jahren wieder abgehalten wird. Die Fris: zur Kundmachung wurde zwar mit den zwei Wochen nicht eingehalten, doch ist es uns wichtiger, daß diese Ge- meindeversammlung überhaupt durchge- führt wird. Da diese Einrichtung ein wert- vol]es Mittel ist, die Gemeindebewohner am Gemeindegeschehen zu interessieren und auch den Gemeindefunktionären die Möglichkeit bietet, sich Anregungen und Wünsche der Gemeinschaft entgegen zu nehmen, rufe ich die werte Bevölkerung auf, zahlreich am 28. November bei der öffentlichen Gemeindeversammlung zu erscheinen. Die Gemeindeversammlung ist kein Organ der Gemeinde und kann daher auch keine Beschlüsse fassen. Es ist aber eine gute Gelegenheit für die zahlrei- chen Stammtisch- und Wirtshauspoliti- ker, es den Mandataren zu zeigen, daß sie es besser machen können. Wenn also dieses Instrument einer er - weiterten Demokratie angeboten wird, so nehmen Sie die Gelegenheit wahr und kommen zahlreich in den Saal der Han- delskammer. Gerhard Rosa Vizebgm. und Stadtobmann d. SPÖ Sprechtag der Sozialberatung für Drogen- und Alkoholgefährdete Der Sprechtag der Sozialberatung für Drogen- und Alkoholgefährdete findet am Dienstag von 15-17 Uhr im Bera- tungszentrum in Kitzbühel, Im Gries 31, statt. Telefon 05356/2440 oder in Inns- bruck 05222/36151. Die Beratung ist anonym und kosten- los. ÖBB-Information: Sonderangebot In der Zeit vom 1. Dezember bis einschl. 20. Dezember 1986 werden Son- deraktions-Fahrauswejse ausgegeben. Bis zu 150 km hin und 150 km wieder zurück können - am selben Tag - zum Pauschalpreis von 5 150.— in der 2. Klas- se und um 5 200.— in der 1. Klasse gefah- ren werden. Kinder zahlen die Hälfte. Der Sonderpreis gilt in allen Zügen (Schnell- zügen). Bahnhof Kitzbühel HEIMfTBÜHNE TXITZBÜHt »Magdalena« Ein Volksstück in 3 Akten von Ludwig Thoma Freitag, 28. November 1986, Sonntag, 30. November,jeweils um 20.30 Uhr im Kolpingsaal. Karten zu S 40.— im Vorverkauf im Büro des FVV (neben Kino), Abendkasse ab 19.30 Uhr. Personen: Thomas Mayr, genannt Paulimann, Gütler: Stefan Ritter Mariann Mayr, sein Weib: Marlies Rit- ter Magdalena, beider Tochter: Christl Planer Jakob Moosrainer, Bürgermeister: Hermann Krimbacher Lorenz Kaltner, Aushilfsknecht bei Mayr: Franz Berger Benno Köckenberger, Kooperator: Ro- bert Schwanninger Barbara Mang, Taglöhnerin: Paula Wieser Martin Lechner, Bauernsohn: Georg Jöchl Johann Plank, Bauer: Ludwig Wag- stätter Ein Gendarm: Peter Luxner Spielleitung: Robert Schwanninger Bühnenbild: Stefan Ritter Bericht vom Miliztreffen in Kitzbühel Wie bekannt, führte kürzlich der Bund der Tiroler Milizsoldaten in Kitzbühel sein erstes Miliztreffen durch. Dieses Treffen sollte den Teilnehmern eine Kon- taktmöglichkeit schaffen, um auch außer- halb der Truppenübungen einander nicht aus den Augen zu verlieren. Eingeladen waren aber auch Interessen- ten, die nicht Milizsoldaten sind. Mag. Grimm, der Geschäftsführer des Bundes, freute sich daher sehr, auch »Aul3enste- hende« begrüßen zu können. Man konnte auf diese Art feststellen, daß es nicht nur Soldaten sind, die sich für die Verteidi- gung unserer Heimat interessieren! Gera- de das Milizsystem kommt dem Wesen des Tirolers sehr entgegen. Es ist ein dc- fensives Verteidigungssystem, das von der gesamten Bevölkerung getragen wird. Dieses System ist schon vom Tiroler Schützenwesen her bekannt, somit nich:s Neues mehr. Beim ersten Treffen wurden nicht nur »Heldentaten« vergangener Übungen er- läutert, sondern man einigte sich auch auf ein Arbeitsprogramm für die nächste Zu- kunft. So soll das Miliztreffen zu einer ständigen Einrichtung in Kitzbühel wer- den. Weiters plant man ein größeres Tref- fen am 5. Februar, zu dem nicht nur Mi- Iizsoldaten und deren Angehörige, son- dern auch Mitglieder der Schützenkompa- nien sowie des Kameradschaftsbundes eingeladen sind! Der Bund der Tiroler Milizsoldaten will mit dieser Einrichtung alle Milizsoldaten ansprechen, ganz gleich, ob sie in Nordti- rol oder Osttirol beordert sind. Der Bu:id ist ein überparteiliches Organ, das die In- teressen aller Milizsoldaten vertritt, unab- hängig vom jeweiligen Dienstgrad. Bi:te notieren Sie sich heute schon den Termin 5. Februar 1987! Weitere Informationen folgen. Kontaktadresse: Bund der Tiroler Mi- lizsoldaten, Lindenstr. 2, 6020 Innsbruck. * ÖAV-Sektion Kitzbühel: Jungmannschafts- und HG-Heimabend Unser nächster Heimabend findet am Dienstag, den 2. Dezember 1986, als Niko- lausfeier im AV-Heim statt. Beginn 20 Uhr. Zu diesem Abend sind alle Mitglieder der HG und Jungmannschaft sowie alle Mit- glieder und deren Helfer, die auf der Ackeri- hütte den Sommer über Dienst gemacht haben, herzlichst eingeladen. Auf zahlrei- ches Erscheinen freuen sich HG-Führer Franz Neubacher und Hüttenwart Klaus Zwicknagl.
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